download - Architekturbüro René Kops

Eine Optimierung eines Büroprojektes kann somit in 4 übersichtlichen
Stufen vor sich gehen.
1. Festlegen der Rahmenbedingungen: Festlegen des
Optimierungszieles (z.B. Schwerpunkt auf Kombibüros), Festlegen
der Arbeitsplatzstruktur (z.B. vorwiegend Bildschirmarbeitsplätze),
2. Ermittlung der Mitarbeiter-Belegungswerte aufgrund
vorhandenem Entwurfskonzept und festgelegten
Rahmenbedingungen,
3. Ermittlung der „Optimierungspotentiale“ aufgrund des
Sägezahndiagramms, und Bestimmen der Extremwerte (somit der
optimalen Achsraster und Bürotiefen)
4. Überprüfen der Wirtschaftlichkeit (z.B. baulicher Natur)
Diese Vorgehensweise ist sowohl für projektierte, als auch für
bestehende Objekte sinnvoll. Wie uns die Erfahrung zeigt,
schlummern vor allem in älteren Bestandsobjekten enorme
Potentiale in Bezug auf die flächenstrukturellen Daten. So konnten
wir durch eine Untersuchung eines Bestandsobjektes in Erlangen
ausschließlich durch die Neukonzeption der Fensterbänder, die im
Rahmen einer Revitalisierungsmaßnahme aufgrund des Alters
ersetzt werden mussten, beispielsweise den durchschnittlichen
Flächenverbrauch pro Mitarbeiter um mehr als 20% senken.
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