download - Architekturbüro René Kops
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Grafik: Anteil der Mietfläche an der BGF, Verteilung der untersuchten Objekte<br />
Vor allem im Rückschluss auf die Flächenstrukturfaktoren der<br />
einzelnen Gebäude, d.h. in der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit<br />
von z.B. ausschließlich Objekten mit einer Bundtiefe von 12,5m etc.,<br />
konnten wir erstaunliche Feststellungen machen. Am erstaunlichsten<br />
für uns jedoch war die Tatsache, dass einzelne Faktoren ein Objekt<br />
meist nicht verbessern, sondern, dass nur die Ausgewogenheit der<br />
Faktoren zu einem insgesamt wirtschaftlichen Objekt führt.<br />
Optimieren heißt: Faktoren untereinander abstimmen<br />
So führt z.B. ein höherer Anteil an Fassadenflächen (die<br />
Konstruktionsfläche – sprich auf die Ebene bezogen) in der Regel zu<br />
einem geringeren Anteil an vermietbarer Fläche. Ist die<br />
Fassadenstärke jedoch minimiert, so führt ein höherer<br />
Fassadenflächenanteil meist auch zu mehr belichteter<br />
Hauptnutzfläche (geht man davon aus, dass gut belichtete<br />
Hauptnutzfläche in Fassadennähe zu finden ist). Dies ist jedoch<br />
eindeutig vorteilhaft zu werten. In der Ausgewogenheit der beiden<br />
Optimierungsziele (möglichst wenig / möglichst viel Fassadenfläche)<br />
liegt demnach das wirtschaftliche Optimum.<br />
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