und Wohnungszählung (GWZ) - Publikationsservice von IT.NRW

Im Bereich „Energie- und Wasserwirtschaft,
Gewerbe, Dienstleistungen“
– dies ist aus haushaltssystematischer
Sicht die Hauptfunktion 6 –
waren insgesamt 573 Vollzeitbeschäftigte
in den Dienststellen der
Berg- und Eichverwaltung eingesetzt.
Hinsichtlich der regionalen
Verteilung wären z. B. die Städte
Dortmund (190 Beschäftigte im
Landesoberbergamt NRW und Eichamt),
Köln (82 Beschäftigte in der
Landeseichdirektion NRW und Eichamt
Köln), Düsseldorf (42 Beschäftigte
im Eichamt) sowie der Kreis
Recklinghausen (59 Beschäftigte im
Bergamt und Eichamt Recklinghausen
sowie im Bergamt Marl) zu nennen.
In der Hauptfunktion 7 – Verkehrsund
Nachrichtenwesen – sind keine
Beschäftigten des Landes ausgewiesen.
Der Grund liegt darin, dass die
dort beschriebenen Aufgaben und
deren personalstatistischer Nachweis
z. B. für den Bereich „Bundesfernstraßen/Bundesautobahnen“
in NRW
von den Landschaftsverbänden (im
Auftrag des Landes) wahrgenommen
und somit im kommunalen Bereich 4)
(im Abschnitt 66) erfolgt; des Weiteren
sind in dieser Hauptfunktion
z. B. auch Aufgaben des Bundes
(z. B. Flugsicherung) aufgeführt, die
– funktional – beim Bundespersonal
nachgewiesenen werden.
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Der Sektor „Wirtschaftsunternehmen,
allgemeines Grund- und Kapitalvermögen,
Sondervermögen“
(Hauptfunktion 8), denen die Beschäftigten
der Forstämter, des
Staatsbads Oeynhausen sowie der
Sondervermögen Haus Büren'scher
Fonds, Bergischer Schulfonds Düsseldorf
und Münster'scher Studienfonds
zuzuordnen sind, umfasste
zum Erhebungsstichtag 1 195 Vollzeitbeschäftigte,
die sich zu über
90 % auf die Kreise verteilten.
So konzentrierte sich im Regierungsbezirk
Detmold, in dem 353 Personen
(29,5 %) in Dienststellen des o.g.
Aufgabenbereichs tätig waren, die
Zahl der Beschäftigten auf die Kreise
Minden-Lübbecke (200 Personen, davon
180 im Staatsbad Oeynhausen
und 20 im Forstamt Minden) und Paderborn
(99 Personen in den Staatlichen
Forstämtern Neuenheerse und
Paderborn sowie im Haus Büren'scher
Fonds in Büren). Im Regierungsbezirk
Arnsberg waren zum Erhebungsstichtag
357 Personen bzw.
29,9 % aller Vollzeitbeschäftigten
der o. g. Hauptfunktion tätig; darunter
161 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
(45,1 %) im Hochsauerlandkreis (u. a.
im Staatlichen Forstamt Arnsberg
und Brilon sowie ei den Leitern der
Forstämter Olsberg und Schmallenberg
der Landwirtschaftskammer
(LwK) Westfalen-Lippe), 54 (15,1 %)
im Kreis Siegen-Wittgenstein (im
Staatlichen Forstamt Hilchenbach
und beim Leiter des Forstamtes Siegen
der LwK Westfalen-Lippe), 57
(16 %) im Kreis Olpe (u. a. Leiter des
Forstamtes Altenhundem der LwK
Westfalen-Lippe in Lennestadt und
im Staatlichen Forstamt Attendorn)
sowie 51 (14,3 %) im Märkischen
Kreis (u. a. Staatliches Forstamt Attendorn
und Leiter des Forstamtes
Lüdenscheid der LwK Westfalen-Lippe).
(Vgl. Tabelle Seite 52ff.)
Neben diesen Grunddaten lassen sich
auf der Basis der räumlichen Zuordnungseinheit
„Gemeinde“ viele – auch
nichtadministrative – Aggregate (wie
z. B. zentralörtliche und zonale Gliederung,
Mittel- und Oberbereiche,
Wirtschaftsräume, Raumordnungsregionen
und Größenklassen, aber
auch frei wählbare Regionen in gemeindescharfer
Abgrenzung) in
Kombination mit dem erhobenen
personalstatistischen Merkmalsspektrum
darstellen. Diesbezügliche Auswertungen
und Datenwünsche können
aus den im Hause geführten
Fachinformationssystemen – standardisiert
oder nutzerspezifisch – in angemessener
Zeit vorgenommen werden.
Statistische Analysen und Studien NRW 1/2002