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Merck Geschäftsbericht 2007 - Merck Schweiz

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[32] Eigenkapital<br />

Eine starke Eigenkapitalausstattung ist für <strong>Merck</strong> wichtige Voraussetzung, um den dauerhaften<br />

Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Auf Basis unseres Finanzkonzeptes<br />

überprüft die Geschäftsleitung regelmäßig verschiedene Kennzahlen zur Kapitalausstattung<br />

des Unternehmens. Das Eigenkapital-Gearing (Verhältnis der Schulden und der Pensionsrückstellungen<br />

zum Eigenkapital) und die Eigenkapitalquote sind hierbei wichtige<br />

Kennzahlen.<br />

Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft wurde von 51.313.889 nennwertlosen Stückaktien<br />

im Rahmen einer im Februar durchgeführten Kapitalerhöhung mit 13.278.927<br />

Stückaktien auf 64.592.816 erhöht. Die Kapitalerhöhung wurde von dem Komplementär,<br />

E. <strong>Merck</strong> OHG, zu gleichen Rechten und zu gleichen Bedingungen durch fiktive<br />

Aktien von 139.699.997 Aktien um 13.067.816 Aktien auf 152.767.813 Aktien nachgezogen.<br />

Dies führte zu einer Veränderung des Verhältnisses zwischen Kommanditaktionären<br />

(29,72 %) und Komplementär E. <strong>Merck</strong> OHG (70,28 %). Durch die Kapitalerhöhung<br />

erhöhte sich das Eigenkapital um 2.055,2 Mio €. Mit der Kapitalerhöhung<br />

verbundene Transaktionskosten in Höhe von 17,6 Mio € wurden erfolgsneutral im<br />

Eigenkapital erfasst. Des Weiteren wurden im Geschäftsjahr im Rahmen des bestehenden<br />

Aktien optionsprogramms weitere 20.310 Stückaktien ausgegeben, was zu einer Zunahme<br />

auf insgesamt 64.613.126 Stückaktien führte. Der bei der Ausgabe von Aktien durch die<br />

<strong>Merck</strong> KGaA über den Nenn betrag hinaus erzielte Betrag wird in der Kapital rück lage<br />

ausgewiesen. Die Rück lagen enthalten zudem die Gewinnrücklagen und den Bilanzgewinn<br />

der in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften sowie direkt im Eigenkapital<br />

berücksichtigte Ergebnisse. Der Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung<br />

beinhaltet die Unterschiede aus der erfolgsneutralen Währungsumrechnung ausländischer<br />

Tochtergesellschaften. Die Währungs umrechnungs differenzen haben das Eigenkapital<br />

im Geschäfts jahr um 205,8 Mio € verringert (Vorjahr: um 128,6 Mio € verringert). Der<br />

Bestand an Währungsumrechnungs differenzen im Eigenkapital belief sich danach zum<br />

31. Dezember <strong>2007</strong> auf 348,4 Mio € Verluste (Vorjahr: 317,4 Mio €). Es wurden kumulierte<br />

Kursverluste in Höhe von 174,9 Mio € beim Abgang der Generics Gesellschaften realisiert.

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