Geschäftsbericht 2011 - Fleurop-Interflora
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Valentinstag 2012 – Rückblick auf den wichtigsten Blumentag des Jahres<br />
36<br />
Der Valentinstag ist unser wichtigster Blumentag, erwirtschaften wir damit<br />
doch jeweils rund 10% unseres Jahresumsatzes. In diesem Kapitel gestatten<br />
wir Ihnen nicht nur einen kleinen Blick hinter die Kulissen, sondern geben<br />
Ihnen auch Fakten und Zahlen, die Ihnen vielleicht zu einer etwas anderen<br />
Sicht verhelfen.<br />
Eines gleich vorweg: Dass der Valentinstag 2012 auf einen Dienstag und<br />
nicht wie im Vorjahr auf einen Montag fiel, liess uns die anstrengende Zeit<br />
etwas gelassener angehen. Erfahrungsgemäss sind bekanntlich nicht nur<br />
Sonntage fürs Valentinsgeschäft «schädlich», sondern auch Montage. Hier<br />
einige Facts zum «Tag der Liebe» 2012:<br />
Verglichen mit dem Vorjahr freuten wir uns in diesem Jahr über 4,5% mehr<br />
Aufträge und 5,7% mehr Umsatz, auch wenn wir insgeheim auf etwas mehr<br />
gehofft hatten (Vergleichsperiode: 1. bis 15. Februar).<br />
Tendenziell bestellt man zwar immer kurzfristiger, ist aber – was den Durchschnittswert<br />
pro Auftrag anbelangt – auch grosszügiger geworden. Dieser<br />
lag bei erfreulichen CHF 72.58 (Vorjahr: CHF 71.76).<br />
Auch am Valentinstag gewinnen die Zusatzartikel an Bedeutung. Für den 14.<br />
Februar 2012 wurde jedenfalls bei 22,1% aller Aufträge ein zum Blumengeschenk<br />
passendes Accessoire bestellt. Am gefragtesten waren: 1. Swarovski-<br />
Produkte, 2. Gottlieber Hüppen, 3. White Secco, 4. Vasen.<br />
Wie auch auf Seite 38 ausgeführt, wirken sich Accessoires auch positiv auf<br />
den durchschnittlichen Blumenwert aus. Im Valentinsgeschäft 2012 gaben<br />
die Kundinnen und Kunden bei Bestellungen MIT Zusatzartikel CHF 73.93<br />
für die Blumen aus, bei jenen OHNE Zusatzartikel lag der Blumenwert im<br />
Schnitt bei CHF 64.49.<br />
Von den im Zeitraum vom 1. bis 15. Februar 2012 generierten 32’228 Aufträgen<br />
kamen 76% via Internet, 6% via Call Center, 3% aus dem B2B, 9% von den<br />
Partnergeschäften und 6% aus dem Ausland. Verglichen mit der gleichen<br />
Zeitperiode im Vorjahr legte das Internet rund 2% zu, während die Anteile<br />
der telefonisch oder im Ausland bestellten Aufträge stagnierten und jene der<br />
Partnergeschäfte sowie des B2B leicht rückläufig waren.<br />
Die meisten Valentinsaufträge haben folgende <strong>Fleurop</strong>-Partner erteilt:<br />
1. Blumen Krämer AG, Zürich (beide Geschäfte zusammen)<br />
2. Lovink & Cie SA, Genève<br />
3. Blumen Au Bouquet AG, Basel<br />
4. Leutwyler Floristik AG, Luzern<br />
5. Hertig Fleurs, Fribourg und <strong>Fleurop</strong> Shop, Uster<br />
Am 14. Februar 2012 wurden in der ganzen Schweiz insgesamt 17’283 Aufträge<br />
durch die <strong>Fleurop</strong>-Partner überbracht. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet<br />
dies eine Steigerung von erfreulichen 15,2% (<strong>2011</strong>: 15’004 Aufträge).<br />
Am meisten Valentinsaufträge ausgeführt haben folgende <strong>Fleurop</strong>-Partner:<br />
1. Blumen Krämer AG, Zürich (beide Geschäfte zusammen)<br />
2. Blumen Oertig, Dietlikon (alle Geschäfte zusammen)<br />
3. Lovink & Cie SA, Genève<br />
4. Blumenhaus Wiedikon, Zürich<br />
5. A la Jonquille, FEG Sàrl, Genève