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Geschäftsbericht 2011 - Fleurop-Interflora

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haltenen Kalkulationssätze wurden in enger Absprache mit verschiedenen<br />

<strong>Fleurop</strong>-Partnern entwickelt. Es muss dabei berücksichtigt werden, dass sie<br />

Durchschnittswerte darstellen, welche von den spezifischen Werten einzelner<br />

Geschäfte abweichen können.<br />

Modell zur Berechnung der Einnahmen aus der <strong>Fleurop</strong>-Partnerschaft für<br />

ein durchschnittliches Partnergeschäft<br />

Grundlage: Zahlen aus dem Geschäftsjahr <strong>2011</strong><br />

Bruttoeinnahmen<br />

CHF 1’684 für 116 erteilte Aufträge (20% Provision auf 116 x CHF 72.60)<br />

CHF 41’150 für 805 ausgeführte Aufträge (80%–6,12% Vergütung auf<br />

805 x CHF 69.19)<br />

CHF 8’525 für Lieferspesen (805 x CHF 10.59)<br />

CHF 51’359 Total Bruttoeinnahmen<br />

Demgegenüber fallen folgende variable Kosten an:<br />

Materialkosten<br />

CHF 22’282 für Blumen (805 x CHF 27.68 = 40% von CHF 69.19,<br />

bei einem Mindestfaktor von 2.5)<br />

CHF 564 für Chrysal und Verpackung (805 x CHF 0.70)<br />

./. CHF 22’846 Total Materialkosten<br />

ergibt einen Deckungsbeitrag 1 von: CHF 28’513<br />

Jährliche Kosten für die <strong>Fleurop</strong>-Partnerschaft<br />

CHF 500 Werbebeitrag<br />

CHF 240 Software-Support<br />

CHF 20 Jahresbeitrag <strong>Fleurop</strong> Verein<br />

./. CHF 760 Total Jahreskosten für <strong>Fleurop</strong>-Partnerschaft<br />

ergibt einen Deckungsbeitrag 2 von: CHF 27’753<br />

Der Deckungsbeitrag 2 entspricht dem eigentlichen Bruttogewinn aus dem<br />

Auftragsverkehr mit <strong>Fleurop</strong> und beträgt stattliche 54% der Erlöse. Der<br />

Nettogewinn aus der Partnerschaft zu <strong>Fleurop</strong> und damit der «wahre» Erfolg<br />

liegt innerhalb der Spanne zwischen dem Deckungsbeitrag 2 und dem<br />

Betrag, der sich nach Abzug allfälliger, durch die <strong>Fleurop</strong>-Partnerschaft<br />

entstehender zusätzlicher Kosten ergibt. Bezüglich Personalaufwand ist es<br />

in der Regel so, dass ein durchschnittliches Partnergeschäft keine zusätzliche<br />

Lohnkosten hat, kann doch das <strong>Fleurop</strong>-Auftragsvolumen meistens<br />

problemlos mit den bestehenden Personal- und Infrastrukturkapazitäten<br />

bewältigt werden.<br />

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