Mobilitätskonzept Glarnerland genehmigt vom ... - Kanton Glarus

Kanton Glarus, Baudirektion Mobilitätskonzept Glarnerland
Als Schwachstellen im Busangebot werden im allgemeinen die ausgedünnten
Fahrpläne in den Randstunden wahrgenommen. Es wird zu prüfen sein, wie diese
Lücken geschlossen werden können.
Ein weiterer Punkt ist die Verknüpfung des Busnetzes mit dem Bahnangebot. Nicht alle
Kurse können mit dem heutigen Angebot lückenlos an die Bahn angebunden werden.
Ein grosses Potential für die Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs liegt in der
Verbesserung des Umsteigekomfortes. Die Bahnhöfe von Näfels/Mollis, Glarus und
Schwanden sollen zu Knoten oder Drehscheiben des Verkehrs werden. Das
Umsteigen vom MIV auf die Bahn, vom Bus auf die Bahn, vom Velo auf die Bahn, etc.
ist ein wesentliches Glied in der ganzen Transportkette. Beispiel dafür ist sicher die
Neugestaltung des Bahnhofes Näfels/Mollis. Aber auch an Haltestellen für Busse soll
das Abwarten der Anschlüsse angenehmer gestaltet werden.
2.3.3 Basisnetz Langsamverkehr (Velo und Fussgänger)
Kantonale Aufgaben im Bereiche Langsamverkehr konzentrieren sich auf die Erhaltung
des regionalen Radwegnetzes. Innerorts liegt die Zuständigkeit für den
Langsamverkehr bei den Gemeinden.
Die wichtigsten Schwachstellen an den Kantonsstrassen sind in Kapitel 2.3.1
aufgelistet. Generell kann der Kanton aber die Bestrebungen in den Gemeinden
unterstützen, die Verkehrswege für die schwächsten Verkehrsteilnehmer direkter und
sicherer zu gestalten
Bernath + Partner 19