23.01.2013 Aufrufe

Mobilitätskonzept Glarnerland genehmigt vom ... - Kanton Glarus

Mobilitätskonzept Glarnerland genehmigt vom ... - Kanton Glarus

Mobilitätskonzept Glarnerland genehmigt vom ... - Kanton Glarus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Kanton</strong> <strong>Glarus</strong>, Baudirektion <strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>Glarnerland</strong><br />

5. Zielerreichung<br />

Wie in Kapitel 1.4 dargestellt, werden die Massnahmen gemäss ihrer Wirtschaftlichkeit,<br />

ihrer gesellschaftlichen Relevanz und bezüglich ihrer Umweltverträglichkeit beurteilt.<br />

Die Beurteilung muss sich primär auf die qualitative Umschreibung der Auswirkungen<br />

beschränken.<br />

5.1 Massnahme ÖV1: Bahnlinie von Ziegelbrücke bis Linthal bleibt das<br />

Rückgrat des Öffentlichen Verkehrs<br />

Direkte Kosten minimieren<br />

Die direkten Kosten aus Trassenunterhalt, Trassenausbau und Betrieb werden heute zu<br />

einem grossen Teil durch SBB und Bund getragen. Die zukünftige Aufteilung der<br />

Kosten ist noch nicht im Detail geklärt und hängt im wesentlichen von der<br />

Ausgestaltung der Projekte Bahnreform 2 und Neuer Finanzausgleich (NFA) ab. Der<br />

Anteil der Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf liegt bei rund 30% der effekiven<br />

Kosten.<br />

Direkte Nutzen des Vorhabens maximieren<br />

Auf <strong>Kanton</strong>sgebiet bleibt ein effizientes und verlässliches System des öffentlichen<br />

Verkehrs mit Eigentrasse erhalten. Es funktioniert auch während der Spitzenzeiten des<br />

Stossverkehrs, da es von Stausituationen im Strassenverkehr unabhängig ist. Es bietet<br />

die Möglichkeit einer Modernisierung und Effizienzsteigerung in finanzierbaren<br />

Schritten.<br />

Schaffung und Erhalt der räumlichen Voraussetzung für die Wirtschaft<br />

Die Verbindung nach Zürich und in die benachbarten Regionalzentren als wichtige<br />

Arbeitsorte und Wirtschaftszentren wird weiter verbessert. Dadurch steigt die<br />

Attraktivität des <strong>Kanton</strong>sgebietes als Wohnort und als Erholungsgebiet der städtischen<br />

Agglomeration Zürich.<br />

Langfristige Kosten der räumlichen Entwicklung minimieren<br />

Die Förderung des Schienenverkehrs führt zu einer Stärkung der Verkehrsknoten<br />

Schwanden, <strong>Glarus</strong> und Näfels/Mollis. Die schwerpunktmässige Entwicklung der<br />

regionalen Zentren des <strong>Kanton</strong>s wird gestärkt.<br />

Alle Gemeinden erschliessen<br />

Die Bahnlinie ist das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs. Die Busse als Feinverteiler<br />

führen den Verkehr aus den Gemeinden zu den Verkehrsknoten. Die Erschliessung in<br />

der Fläche wird zusammen mit dem Bussystem erreicht.<br />

Rücksicht nehmen auf Menschen mit erschwertem Zugang zum Verkehr<br />

Das Rollmaterial wird modernisiert. Die Zugänglichkeit für Behinderte und Betagte etc.<br />

wird verbessert.<br />

Situation für Fussgänger und Radfahrer verbessern<br />

-<br />

Bernath + Partner 43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!