Psychische Gesundheit und Krankheit - Gesundheit - Berner ...

Kurzbeschreibung
Zielgruppen
Studienziele und
Berufschancen
Abschluss
Leitung/Auskunft
Durchführung
Anmeldeschluss
Kosten
Certificate of Advanced Studies (CAS)
Verbesserung der psychischen Gesundheit
Die psychische Gesundheit hat in unserem Gesundheitswesen einen immer grösseren Stellenwert. Die zunehmenden
Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit stellen Gesundheitsfachpersonen vor grosse Herausforderungen.
Präventiv können Massnahmen ergriffen werden, um die Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit
zu vermeiden. Der CAS-Studiengang stellt präventive Massnahmen ins Zentrum und vermittelt Ihnen das nötige
Wissen, um in Ihrer Berufspraxis und in Projekten gesundheitsförderlich tätig zu sein. Das erarbeitete Wissen zu
Gesundheitsförderung und Prävention ermöglicht Ihnen eine erweiterte Sichtweise auf Konzepte und Strategien,
welche die psychische Gesundheit sowohl bei Einzelpersonen und spezifischen Gruppen als auch in der gesamten
Gesellschaft fördern.
Die Vielschichtigkeit des Themas widerspiegelt sich in der Gestaltung des Studiengangs: Fragen zur psychischen
Gesundheit bestimmter Gruppen (z.B. gebildet nach Alter oder sozioökomischen Status), Strategien zur
Gestaltung der Arbeit, zur Suizidprävention wie auch zur Organisation psychiatrischer Dienstleistungen werden
thematisiert und bearbeitet. Dadurch erlangen Sie eine systemische Betrachtungsweise im Themenbereich der
psychischen Gesundheit.
Dieser Studiengang besteht aus einem Basismodul und den beiden integrierten Fachkursen
«Gesundheitsförderung» und «Public Health».
Im Fachkurs «Gesundheitsförderung» erarbeiten Sie die theoretischen Grundlagen der Gesundheitsförderung.
Dazu gehören die Bedürfnisse und Herausforderungen betreffend spezifischer Gruppen wie beispielsweise Kinder
und Jugendliche, Betagte, Migrantinnen und Migranten oder auch Fragen rund um die Gestaltung eines gesundheitsförderlichen
Arbeitsplatzes. Zu allen Themen lernen Sie aktuelle Projekte kennen.
Im Fachkurs «Public Mental Health» erweitern Sie Ihre Kenntnisse, um die Situation im Bereich der psychischen
Gesundheit sowie deren Veränderungen in Zahlen zu beschreiben. Sie lernen aktuelle epidemiologische Studien
zu Fragen rund um die psychische Gesundheit kennen und erfahren mehr über die Organisation und Gestaltung
von medizinischen und therapeutischen Angeboten in der Schweiz. Aufgrund Ihrer Kenntnisse diskutieren Sie entsprechende
Reformbemühungen. Sie bekommen einen Überblick über nationale und kantonale Projekte, ergänzt
mit internationalen Erfahrungen
– Fachpersonen, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Menschen mit psychischen Störungen arbeiten und die
besonderen Wert auf die Förderung psychischer Gesundheit legen.
– Fachpersonen, die in Projekten zur Förderung psychischer Gesundheit mitarbeiten.
Sie bilden sich im Studiengang zur Fachperson für Gesundheitsförderung im Mental Health Bereich weiter und
erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen:
Wissen und Verstehen
– Sie kennen die Bedürfnisse und Herausforderungen von belasteten Gruppen und verfügen im Bereich der
psychischen Gesundheit über Kenntnisse von aktuellen Gesundheitsförderngsprojekten.
Anwenden von Wissen
– Sie beteiligen sich an der Entwicklung von Massnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit.
– Sie wenden Strategien und Methoden aus aktuellen Gesundheitsförderungsprojekten an.
– Sie bearbeiten komplexe Situationen fachspezifisch und interdisziplinär mit einer ressourcen- und system-
orientierten Arbeitsweise.
15 ECTS-Credits (inkl. der ECTS-Credits der beiden Fachkurse)
Andreas Heuer, MNS, Studienleiter
andreas.heuer@bfh.ch, T +41 31 848 35 06
September 2013 bis Juni 2014:
– 7 Studientage, 6 Teilnahmen am Journalclub plus 16 Studientage der beiden Fachkurse
Erneute Durchführung ab Herbst 2014
28. Juni 2013
CHF 7250.– (inkl. der Kosten der beiden Fachkurse)
Web-Code
www.gesundheit.bfh.ch, C-SPE-3
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