Psychische Gesundheit und Krankheit - Gesundheit - Berner ...

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28 Kurzbeschreibung Zielgruppen Studienziele und Berufschancen Abschluss Leitung/Auskunft Durchführung Anmeldeschluss Kosten Web-Code Fachkurs Schwangerschaft, Geburt, Muttersein und Psyche Der Wunsch nach einem eigenen Kind entsteht bei psychisch kranken Frauen ebenso wie bei gesunden Frauen, unabhängig von der Art der psychischen Erkrankung. Wenn es sich um eine bewusste Entscheidung zur Gründung einer Familie handelt, denken psychisch erkrankte Frauen allerdings nicht selten intensiv über mögliche Auswirkungen der Medikamente und der Erkrankung auf die Entwicklung des Kindes nach. Psychisch kranke Frauen mit Kinderwunsch benötigen eine gute fachliche Beratung, die alle Aspekte berücksichtigt und eine auf Sachinformationen basierende Nutzen-Risiko-Abwägung möglich macht. Wenn eine Schwangerschaft besteht, ändert sich prinzipiell nicht der Verlauf einer Erkrankung. Aber es entstehen viele Fragen, welche professionell geklärt werden müssen. Während der Geburt sind Hebammen bei Frauen mit psychischen Störungen besonders gefordert. Sie benötigen Fachwissen und verschiedene Interventionstechniken, um die Betroffene optimal begleiten zu können. Bei den meisten Störungsbildern in der Zeit nach der Entbindung entsteht ein erhöhtes Rückfallrisiko, weil die Entbindung mit ihren vielfältigen körperlichen und psychischen Veränderungen in verschiedener Hinsicht ein besonderes Lebensereignis darstellt; es gibt also einen indirekten Einfluss. Die Gemütszustände, in die eine Mutter rund um die Geburt des Kindes geraten kann, gliedern sich vorrangig in drei verschiedene Kategorien: das postpartale Stimmungstief (Baby-Blues), die peripartale Depression, Angst- und Zwangsstörung und die peripartale Psychose. Hebammen und andere Gesundheitsfachpersonen müssen grosses Fachwissen, Beratungskompetenzen und Kenntnisse über verschiedene Kurzzeitinterventionen aufweisen, um mit Frauen in diesen sensiblen Lebensumständen professionell umgehen zu können. – Hebammen – Pflegefachpersonen – Mütter- und Väterberaterinnen und-berater – Psychologinnen und Psychologen – Ärztinnen und Ärzte Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen: Wissen und Verstehen – Kinderwunsch und psychische Störung – Psychische Störungen in der Schwangerschaft und nach der Geburt – Hilfssysteme und Netzwerke – Spezifische Medikationen/ Wirkungsweise und Nebenwirkungen Anwenden von Wissen und Verstehen – Sie können primärpräventive und sekundärpräventive Interventionen anwenden. – Sie kennen verschiedene Assessmentverfahren und setzen diese adäquat ein. – Sie erkennen die Auswirkungen von psychischen Erkrankungen auf Schwangerschaft und Geburt. Kommunikative Fertigkeiten – Sie begleiten und betreuen betroffene Klientinnen und deren Familiensystem einfühlend. – Sie können Ihr erworbenes Wissen adressatengerecht vermitteln. Selbstlernfähigkeit – Sie entwickeln eine eigene Haltung zur Kinderwunschfrage bei Frauen mit psychischen Erkrankungen. – Sie reflektieren kritische Situationen und Ihre eigenen Handlungsweisen im Umgang mit schwierigen Schwangerschaften. 5 ECTS-Credits – Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung), Studienleiterin manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50 – Barbara Stocker, Studienleiterin barbara.stocker1@bfh.ch, T +41 31 848 45 65 Oktober bis Dezember 2013: 8 Studientage à 8 Lektionen plus ca. 90 Stunden Selbststudium 16. August 2013 CHF 2500.– www.gesundheit.bfh.ch, K-HEB-7
Kurzbeschreibung Zielgruppen Studienziele und Berufschancen Abschluss Leitung/Auskunft Durchführung Anmeldeschluss Kosten Web-Code Fachkurs Vertiefende Forschungsmethodik Qualitative und Quantitative Forschung in der Anwendung Für Sie als fachlich führende Personen oder Berufstätige mit Managementfunktionen ist es unabdingbar neben intuitivem Wissen auch eine Basis von wissenschaftlichen und theoriegeleiteten Erkenntnissen aufzubauen. In diesem Fachkurs erarbeiten Sie einerseits erweiterte Kompetenzen, um wissenschaftliche Literatur zu bearbeiten und andererseits Fach- und Methodenkompetenz, um Praxisprojekte zu führen. Sie lernen Praxis- und Forschungsprojekte auf wissenschaftlicher Basis vorzubereiten, durchzuführen und zu evaluieren. Dies mit dem Ziel, Klientinnen und Klienten eine qualitativ hochwertige Behandlung zu bieten und eine erfolgreiche Entwicklung und Steuerung Ihres Unternehmens zu gewährleisten. – Pflegefachpersonen – Hebammen – Ernährungsberaterinnen – Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten – Gesundheitsfachpersonen Im Fachkurs erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen: Wissen und Verstehen – Sie erwerben Aufbauwissen zu Themenbereichen wie Forschungstheorie, Forschungsethik, Forschungsdesign, qualitative und quantitative Auswertungsmethoden. – Sie kennen Gütekriterien qualitativer und quantitativer Forschung. Anwenden von Wissen und Verstehen – Sie können qualitative und quantitative Studien lesen und bezüglich ihrer Qualität bewerten. – Sie sind in der Lage ein eigenes Projekt mit qualitativem und/ oder quantitativem Studiendesign zu planen und durchzuführen. – Sie kennen Aufbau und Struktur eines Forschungsberichtes und können ein Projekt selbstständig planen. Kommunikative Fertigkeiten – Sie erarbeiten einen Forschungsplan zu einem qualitativen und/ oder quantitativen Forschungsprojekt und machen diesen Dritten verständlich. Urteilen – Sie sind in der Lage, recherchierte Literatur kritisch zu lesen und zu beurteilen und Ihre eigenen Forschungs- pläne kritisch zu reflektieren. Selbstlernfähigkeit – Sie sind in der Lage, verschiedenste Wissensquellen zu nutzen, um sich einem Thema gezielt zu nähern. – Sie führen qualitativ hochwertige Literaturrecherchen durch und stellen diese transparent dar. 5 ECTS-Credits Manuela Grieser, MaA (Master of Arts Erwachsenenbildung), Studienleiterin manuela.grieser@bfh.ch, T +41 31 848 45 50 Oktober 2013 bis März 2014: 8 Tage Kontakt- und ca. 90 Stunden Selbststudium 16. August 2013 CHF 2500.– www.gesundheit.bfh.ch, K-INT-8 29
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Seite 5 und 6: Lern- und Lehrmethoden Um den Lernp
Seite 7 und 8: Studienprogramm MAS Mental Health M
Seite 9 und 10: Kurzbeschreibung Zielgruppen Studie
Seite 21 und 22: Fachkurs Adherencetherapie Ausbildu
Seite 23 und 24: Fachkurs Kognitive Verhaltenstherap
Seite 25 und 26: Fachkurs Pflegeprozess bei psychisc
Seite 27: Fachkurs Psychoedukation In den eng
Seite 31 und 32: Certificate of Advanced Studies (CA
Seite 35 und 36: Fachkurs Theoretisch- wissenschaftl

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