Gemeindezusammenlegung 1972 - Marktgemeinde Pottendorf

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An dieser Wanderung am 31. Dezember 2011 nahmen 27 Personen teil. Start der Wanderung war am Waldesrand in Donnerskirchen, wo wir den rechten Weg hinauf auf das Leithagebirge wählten. Wir haben schon sehr viele Silvesterwanderungen durchgeführt, aber so warm war es noch nie und vor allem war die Fernsicht völlig ungetrübt. Der Ausblick von der Aussichtswarte bei der Kaisereiche ermöglichte Blicke auf Wien, auf den Schneeberg und vor allem auf das blaue Wasser des Neusiedlersees. Großartig. Helmut Gselmann lieferte nach der Wanderung wieder genaue GPS- Daten: Wir sind gemütlich 8,6 km gewandert, haben dabei 267 Höhenmeter bewältigt und benötigten einschließlich einer Pause bei der Kaisereiche knappe 3 Stunden. Als wir nach einem Anstieg die Forststraße auf der Kuppe des Leithagebirges erreicht hatten, erweckte ein Bildstock, aufgestellt im Jahre 1682, unser Interesse. Es ist auf diesem Bildstock eine im damaligen deutschen Sprachgebrauch abgefasste Geschichte zu lesen, in welcher beschrieben wird, wie am 24. April 1682 die „ehrntugendsame Frau Ursula Suchentrunk geborene Hackstock“ beim nach Hause gehen mit ihrem Mann dessen „Rohr unversehen losgegangen erschossen worten“ ist. Danach kamen wir zum „Hotter“, einer markanten Wegkreuzung am Leithagebirge und schließlich zur Aussichtswarte bei der Kaisereiche. Nach einer Pause Gemeindezeitung Nr. 1 / Jänner 2012 Naturfreunde Silvesterwanderung in Donnerskirchen Seite 24 ging es dann auf einem anderen Forstweg zurück zum Ausgangspunkt. Natürlich folgte nun der obligate Silvesterbesuch des Heurigen Schiefer in Wampersdorf, wo weitere Naturfreundemitglieder zu uns stießen. Hans Leopold Einige TeilnehmerInnen der Wanderung bei der Aussichtswarte. (Foto: Hans Leopold) 2486 Landegg, Schmiedgasse 21 Mobil: 0699/11 30 31 76 e-mail: a.ehrnhofer@aon.at 365 Tage für Ihre Behaglichkeit ��Sanitär und Wellnessanlagen ��Heizung- und Alternativanlagen ��Solar- und Wärmepumpenanlagen ��Lüftung und Klimatechnik � Energieberatung ��Anlagenwartung u Abgasmessung ��Wärmebildmessung für Wohnhaus
Vorankündigung Sperrmüll- und Problemstoffsammlung 2012 Sperrmüllsammlung (in allen vier Ortsteilen) 13. und 14. April 2012 bzw. 20. und 21. April 2012 Mobile Problemstoff-Sammlung (nur in den Ortsteilen Landegg, Wampersdorf und Siegersdorf) 13. Oktober 2012 Tierfütterung Immer wieder wird festgestellt, dass auf diversen Plätzen im Gemeindegebiet Essensreste (Knochen, Fleischstücke, Brot in großen Mengen, usw.) ausgestreut werden, um die freilebenden Tiere, v.a. Vögel, bei der Nahrungssuche zu unterstützen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass solche gut gemeinten Tierfütterungen aus gesundheitlichen Gründen verboten sind, da diese eine Rattenplage verursachen könnten. Wenn Sie Vögel z.B. im Winter unterstützen möchten, so bringen Sie Futterringe oder Meisenknödel an Bäumen an. Essensreste gehören in die Biotonne und nicht auf öffentliche Wiesen. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung So sieht es mancherorts in der Großgemeinde Pottendorf aus! Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger „füttern“ vermeintlich „arme“ Tiere um sie bei der Futtersuche zu unterstützen. Dass damit jedoch keine Tiere „unterstützt“ werden sondern Ratten angezogen werden liegt auf der Hand! 02623/72263 0699/10126602 Sissi’s Eck natürlich Essen Gemeindezeitung Nr. 1 / Jänner 2012 2486 Pottendorf, Marktplatz 3 sissis.eck@gmx.at Umwelt Seite 25 Rattenplage In den letzten Monaten nimmt die Sichtung von Ratten in der gesamten Großgemeinde Pottendorf zu. Dafür gibt es mehrere Gründe! So wird vermehrt festgestellt, dass Lebensmittel über den Kanal (meist durch das WC) entsorgt werden. So wird leider die Vermehrung der Ratten im Kanalsystem unterstützt. Weiters kann man immer wieder beobachten, dass die Bäche und Gräben in der gesamten Großgemeinde ebenfalls für die „Entsorgung“ von biogenem Material und Speiseresten verwendet wird. Abgesehen davon, dass dies strikt verboten ist wird auch damit die Rattenpopulation vergrößert. Ratten vermehren sich leider sehr schnell wenn das Umfeld „passt“. Das heißt wenn sie leicht zu viel Nahrung kommen und somit die „Rahmenbedingungen“ stimmen kann eine Rattenmutter alle drei (!) Wochen ein Dutzend Junge zur Welt bringen. Die weiblichen Babies können wiederum mit ca. 6-8 Wochen trächtig werden usw. Jeder kann sich selbst ausrechnen, wie viel Nachwuchs aus einem einzigen Rattenpaar innerhalb eines Jahres entstehen können! Ratten sind Hygieneschädlinge und zwar ohne Wenn und Aber! Bei allen ihren Aktivitäten, sei es die Wanderung, Nahrungssuche, Nistplatzsuche, immer durchqueren Ratten die Kanalisation, durchstöbern Müllbehälter, Komposthaufen, Stallungen und fressen verrottendes, organisches Material. Aufgrund dieser Lebensweise ist es normal, dass Ratten Krankheitserreger im Rattenfell mitschleppen und diese auf Lebensmittel übertragen können. Große Pest- Epidemien wurden früher nachweislich durch Ratten ausgelöst. Wenn auch die Pest in Europa verschwunden ist, sind heute Ratten oftmals für Salmonellen (Durchfallerkrankungen), Leptospiren (Weil‘sche Krankheit) und Toxoplasmen (Toxoplasmose) verantwortlich. Krankheitserreger von bekannten Tierseuchen wie der Schweinepest und der Maul- und Klauenseuche werden häufig durch Ratten übertragen. Um hier vorzubeugen und die derzeitige „Rattenplage“ in den Griff zu bekommen, wird die Marktgemeinde Pottendorf im Frühjahr wieder eine Verordnung erlassen und eine flächendeckende Rattenbekämpfung durchführen. Wir wissen natürlich, dass eine solche Maßnahme nicht gerne gesehen wird, da diese Maßnahme auch Geld kostet, sind jedoch überzeugt davon, dass die Rattenbekämpfung aufgrund der vorhin genannten Gesundheitsgefährdung unbedingt notwendig ist. Jeder kann jedoch auch selbst vorbeugend gegen die Rattenplage mithelfen in dem keine Lebensmittel über die Kanalisation, Bäche oder freien Flächen entsorgt werden!
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