Lily & Dora und das durchsichtige Geheimnis - The Continuation of ...

Alle griffen kräftig zu, auch die Zwillinge, die den ganzen Tag außer
dem Frühstück noch nichts als Süßigkeiten gegessen hatten.
„Das übertrifft sogar Tante Emilys Essen“, meinte Lily mit vollem
Mund.
Dora hatte es gerade geschafft, sich von jeder der Schüssel etwas
zu nehmen und nickte nur. Sie hatte es zwar noch nicht probiert, aber
es roch köstlich.
„Wie viele, meinst du, sind es?“, fragte Dora.
Während Ted mit Jeff lautstark über den morgigen Unterricht diskutierte,
unterhielten sich Lily und Dora über die Geister, die überall
in der Halle herumschwebten.
„Ach, an die fünfzig? Vielleicht ein paar weniger oder ein paar
mehr. Ist schon komisch, oder? Früher hatten wir Angst vor Geistern,
bei denen wir uns sicher waren, dass sie nicht existierten, und
jetzt müssen wir in einem Schloss mit so vielen von denen wohnen.
Und keine Frage, die sind echt!“
Dora blickte um sich und ließ ihren Blick über die Tische zu den
vielen Gespenstern wandern. Der Fast Kopflose Nick diskutierte auf
der anderen Seite der Halle mit dem Geist einer großen Frau. Dora
vermutete, dass er dieses Gespräch nur als Vorwand dazu nahm, um
nicht bei den Gryffindors sein zu müssen, während diese das köstlich
aussehende und ebenso sehr gut schmeckende Essen verschlangen
wie nichts.
Nach etwa einer halben Stunde – inzwischen war auch die Nachspeise,
bestehend aus Apfelkuchen, Eiskrem, Zuckergusstorten, Donuts,
Biskuit, Wackelpudding und vielem mehr, verschlungen – hatten
alle Schüler ihr Essbesteck beiseite gelegt und unterhielten sich
lautstark miteinander. Plötzlich erhob Professor McGonagall ihre
Stimme wieder und mit einem Mal waren die ganzen Reste von den
Tellern verschwunden. Alle Augen im Raum wandten sich ihr zu.
„Zum Abschluss des heutigen Festes möchte ich alle Erstklässler
darauf aufmerksam machen, dass das Betreten des Waldes auf dem
Schlossgelände strengstens verboten ist. Man nennt ihn nicht um-
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