Lily & Dora und das durchsichtige Geheimnis - The Continuation of ...

Sie war heilfroh, als bunte Lichter sie anschließend in die Realität
zurückholten, wo Professor Binns gerade wieder die heutigen
Hausaufgaben verkündete, die die verzauberte Feder schon lange für
sie erledigt hatte.
Sie packte alles ein, während Lily sie fragend anstarrte.
„Ich bin wieder da“, meinte Dora, „und wir müssen reden!“
„Was gibt’s neues im Traumland?“, fragte Ted Dora und Scott, als
sie die Klasse verließen.
„Frag nicht, ich muss mir erstmal drüber klar werden, dass das alles
nicht echt ist“, meinte Scott traurig.
Dann wandte sich Ted an Dora.
„Und bei dir? Doch keine Alpträume wie bei deiner Schwester,
oder?“
Dora schüttelte den Kopf.
„Nein, ganz und gar nicht“, antwortete sie und dann fügte sie leise
an Lily gewandt hinzu, „wenn man mal davon absieht, dass Lucius
vorhat, uns mit der Hilfe der Dinge, die Peeves finden soll, zu ermorden!“
Lily machte große Augen.
„Du hast Recht, wir müssen reden! Hast du dieses Nasenblutzeugs
da?“, fragte sie Dora.
„Nein, auf keinen Fall! Ich schlucke auf keinen Fall etwas von dem
Zeug! Schau mal, was das Traumpulver angerichtet hat! Da warte
ich lieber noch die nächsten zwei Stunden!“, antwortete Dora.
Lily schaute etwas enttäuscht aus, doch dann erinnerte sie sich daran,
wie Ted vor kurzer Zeit einmal zwei Tage lang nicht aufgetaucht
war, weil er zuviel von einer der Leckerein gegessen hatte und ihn
Madam Pomfrey, die Schulkrankenschwester, nicht mehr aus dem
Krankenflügel gelassen hatte. Nicht mal Besuch durfte er empfangen.
Also nickte sie und die beiden machten sich auf den Weg zu
den Kerkern.
Die beiden beschlossen, das Mittagessen heute ausfallen zu lassen,
und liefen sofort nach Zaubertränke wieder hinaus zur großen Eiche
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