Lily & Dora und das durchsichtige Geheimnis - The Continuation of ...

„Harry – euer Dad – hatte damals oft Angst, dass ihm niemand
glauben würde und oft war das auch der Fall, aber davor braucht ihr
keine Angst zu haben. Alle Lehrer an dieser Schule kannten euren
Vater und alle hier wollen euch nur helfen, insbesondere ich. Ich habe
nicht nur einmal gesehen, wie sich Harry verhalten hat, wenn ihn
etwas bedrückt hat, und ich beobachte euch nun schon seit einiger
Zeit und irgendetwas stimmt nicht. Wenn ihr also denkt, dass ihr mir
vertrauen könnt, dann kommt bitte zu mir. Egal, was es ist, ich werde
mein Bestes tun, um euch zu helfen!“
Wieder nickten Lily und Dora.
„Okay, ihr dürft gehen“, meinte Professor Granger nach einer kurzen
Pause. „Wenn ihr mich braucht, dann findest ihr mich hier!“
Ohne zu zögern standen die beiden auf und verließen den Raum,
ohne sich noch einmal zu ihrer Lehrerin umzudrehen. Sie wussten ja,
dass sie es nur gut meinte, aber wie sollten sie ihr das mit den Träumen
erklären? Auch wenn sie jetzt sagte, dass sie ihnen alles glauben
würde, so war es doch ziemlich unglaubwürdig, wenn sie ihr von
einem Traum erzählten, den sie während der Geschichtsstunde gehabt
hatten und in dem jemand gesagt hatte, dass er sie und auch
Professor Granger töten wolle. Auch wenn die beiden wussten, dass
es wahr war, würde sie ihnen das nie glauben, da waren sich die beiden
sicher. Sie wussten nicht viel von dem, was ihr Dad einst erlebt
hatte, doch sie konnten sich nicht vorstellen, dass es etwas derartig
Unglaubwürdiges war, das er seinen Lehrern nicht hatte erzählen
wollen.
„Was hältst du davon, wenn wir mit Ted und Scott darüber reden?“,
schlug Lily vor, als sie nicht mehr weit vom Portrait der fetten
Dame entfernt waren. „Die würden uns glauben und vielleicht
wissen die was über Horkruxe. Immerhin leben sie schon ihr ganzes
Leben lang bei Zauberern und Hexen.“
Dora überlegte und nickte dann.
„Was glaubst du, wie die beiden darauf reagieren würden?“, fragte
sie.
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