Lily & Dora und das durchsichtige Geheimnis - The Continuation of ...

„Ich hab das Geld!“, sagte Dudley zu Hagrid, der ihn misstrauisch
anschaute.
„Okay, dann würd’ ich vorschlag’n, dass ich die drei Kinder nehm’
und mit ihnen einkauf’n geh, während ihr euch hier umschaut. Die
woll’n nämlich sicher nich’, dass wir ihnen zu acht die Geschäfte
verstopf’n!“, schlug Hagrid vor.
Emily schaute sich noch mal besorgt um, doch nickte dann. Auch
Dudley schien nicht ganz einverstanden zu sein, gab aber angesichts
der Tatsache, dass er gegen Hagrid sowieso keine Chance hatte, nach
und nickte. Er drückte Harry, Lily und Dora jeweils einen Beutel in
die Hand, der mit Geld gefüllt zu sein schien. Dora wusste nicht, ob
es ihr nur so vorkam, oder ob der von Harry wirklich ein wenig kleiner
war als ihre. Aber sie dachte nicht länger darüber nach, weil
Hagrids Stimme sie aus ihren Gedanken riss.
„In sechs Stunden wieder hier würd’ ich sag’n!“, sagte Hagrid, zu
dem sich in der Zwischenzeit Lily, Dora und Harry gesellt hatten.
Somit trennten sich ihre Wege. Während Dudley gemeinsam mit
Emily, Sam und James in die entgegengesetzte Richtung davonging,
betrachtete Hagrid den Zettel mit den Schulsachen, den er Harry aus
der Hand genommen hatte.
„Könnt’n sich auch ma’ was Neues einfall’n lass’n!“, grunzte er.
„Fangen wir bei Madame Malkins an. Hat die besten Umhänge weit
und breit, kann ich euch versichern. Also hopp hopp, rein mit euch!“
Hagrid blieb vor dem Geschäft stehen, was Dora auch gleich
verstand, als sie eintraten. Der Raum war nicht wirklich groß und
Hagrid hätte wohl noch die letzten freien Quadratmeter belegt. Außer
einer etwas älteren, stämmigen Hexe war niemand hier.
„Guten Tag, wie kann ich euch helfen?“
Sie legte den schwarzen Umhang beiseite, welchen sie gerade in
der Hand hatte, und eilte auf die drei zu.
Lily faltete den Brief auseinander.
„Können wir hier Drachenhauthandschuhe und Spitzhüte bekommen?“,
fragte sie leise und machte sich insgeheim darauf gefasst,
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