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Lily & Dora und das durchsichtige Geheimnis - The Continuation of ...

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einer durch geknallten Hexe bedroht wird!“, zischte sie <strong>und</strong> warf<br />

sich den Rucksack über ihre Schulter.<br />

Ted schaute ebenfalls alles andere als glücklich aus, als <strong>Lily</strong> sich<br />

zu ihm umwandte, um zu fragen, ob er auch so einen Mist geträumt<br />

hatte.<br />

„Was für einen Alptraum hattest du denn?“, fragte sie missgelaunt.<br />

„Alptraum? Wovon redest du?“, antwortete er.<br />

„Na, so wie du ausschaust, wurden dir auch nicht deine größten<br />

Träume erfüllt in diesem Tagtraum, oder?“<br />

„Und ob“, meinte Ted. „Ich bin nur traurig, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> nicht die Realität<br />

war. Mann, wäre mein Leben perfekt, wenn dieser Traum Wirklichkeit<br />

würde…“<br />

Sie blieben an einer Ecke im Schulh<strong>of</strong> stehen, denn sie hatten noch<br />

einige Minuten übrig bis zum Beginn der nächsten St<strong>und</strong>e. Und diese<br />

wollten sie im Freien verbringen, denn vermutlich war es einer<br />

der letzten zumindest halbwegs warmen Tage dieses Jahres.<br />

„Was hast du denn geträumt?“, fragte Scott.<br />

Ted blickte ihn an <strong>und</strong> begann plötzlich zu lachen.<br />

„Wenn ich euch <strong>das</strong> erzähle, dann lauft ihr weg <strong>und</strong> wollt nie wieder<br />

etwas mit mir zu tun haben, <strong>das</strong> verspreche ich euch!“, antwortete<br />

er. „Und warum meintest du, <strong>das</strong>s es ein Alptraum war?“<br />

<strong>Lily</strong> zuckte mit ihren Schultern. Alles was in der letzten Dreiviertelst<strong>und</strong>e<br />

in Echtzeit in ihrem Kopf abgelaufen war, hatte sich dort<br />

eingeprägt <strong>und</strong> sie schaffte es nicht, auch nur Teile davon zu verbannen.<br />

Sie konnte nicht anders, als die ganze Zeit darüber nachzudenken<br />

<strong>und</strong> aus irgendeinem Gr<strong>und</strong> wünschte sie sich, Peeves zu sehen.<br />

Sie wusste zwar, <strong>das</strong>s es nur ein Traum gewesen war, aber sie wollte<br />

sicher gehen, <strong>das</strong>s es ihm gut ging, egal was für ein Ekel er manchmal<br />

war. So eine Drohung hatte nicht mal er verdient.<br />

„Keine Ahnung, ich kann mich nicht mehr so gut daran erinnern“,<br />

log sie, doch sie war sich sicher, <strong>das</strong>s ihre Schwester ihre Lüge<br />

durchschaute <strong>und</strong> sie ihr bei der erstbesten Möglichkeit alles erzählen<br />

musste.<br />

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