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ZIT JAHRESBERICHT 2008

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Es bleibt kein Backstein auf dem anderen<br />

Zum Wachstum des Media Quarter Marx.<br />

Bevor 51.000 Kubikmeter Erde einem Medienzentrum weichen,<br />

bedarf es einiger Meilensteine: eines privaten Partners, mit dem<br />

das Projekt gemeinsam in Angriff genommen werden kann.<br />

Eines kompetenten PlanerInnenteams, das mit Rat und Tat zur<br />

Seite steht. Einer Planung von der ersten Entwurfsfassung bis<br />

hin zur finalen Einreichplanung. Die Baugenehmigung ist auch<br />

nicht gänzlich irrelevant. Und erst dann geht es richtig los: Es<br />

folgen die Ausschreibungen. Nach Aushub und Transport besagter<br />

Erde werden 18.640 Kubikmeter an Stahlbeton benötigt, es müssen<br />

mehr als 4.000 m² Glasfassade errichtet werden. Neben dem<br />

eigentlichen Baugeschäft müssen 35.000 m² Bruttogeschossfläche<br />

schließlich vermarktet werden; und auch den MietinteressentInnen<br />

aus den diversen Segmenten - von Werbung über Multimedia bis hin<br />

zu TV- und Film-Produktion - gilt ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit.<br />

Betrachtet man das Jahr <strong>2008</strong>, so haben wir die oben genannten<br />

Hürden erfolgreich genommen und können uns nun auch einmal<br />

zurücklehnen und mit großer Erwartung beobachten, wie das Media<br />

Quarter Marx nun Meter um Meter wächst. Trotzdem gibt es auch<br />

weiterhin viel zu tun, damit das Media Quarter Marx Ende 2010 die<br />

hohen Erwartungen erfüllt.<br />

I ZukunfT BrauCHT HerkunfT.<br />

Damit aber auch in der Zwischenzeit die Dynamik aufrecht erhalten<br />

werden kann, hat das <strong>ZIT</strong> ein weiteres denkmalgeschütztes Objekt<br />

erworben und dessen Sanierung in die Wege geleitet. Mit dem<br />

sogenannten Parteiengebäude 3, einem Verwaltungsgebäude des<br />

ehemaligen Schlachthofes, werden ab etwa Mai 2009 ca. 1.200 m²<br />

vermietbarer Fläche zur Verfügung stehen. Damit reagiert die Stadt<br />

Wien auf die ungebrochen starke Nachfrage nach Flächen im Media<br />

Quarter Marx. Erste Unternehmen, die sich zwischenzeitlich sogar im<br />

benachbarten T-Center eingemietet haben, finden nun ihr Zuhause<br />

im Media Quarter Marx.<br />

Mit dem bereits 2004 denkmalgerecht sanierten Medienzentrum in<br />

der Maria Jacobi Gasse 2 besteht schon ein Gebäude mit viel<br />

Charisma und Geschichte. Darum freut es uns umso mehr, dass wir<br />

mit dem Parteiengebäude 3 ebenfalls einen der letzten Backsteinbauten<br />

des ehemaligen Viehmarktes St. Marx für das Media Quarter<br />

Marx sichern konnten. Ohne Frage bilden die beiden historischen<br />

Gebäude eine wichtige Klammer für Wiens neuen Medienstandort<br />

und betonen: Zukunft braucht Herkunft. Rund 3,2<br />

Millionen Euro wird das <strong>ZIT</strong> über die Marx Realitäten<br />

GmbH (86% <strong>ZIT</strong>) in den Standort investieren. Wie<br />

wichtig dieser Schritt ist, zeigt die Tatsache, dass die<br />

Flächen bereits im Oktober vollständig vermietet<br />

waren. Doch die 1.200 m² sind nur ein Tropfen auf den<br />

heißen Stein: Zahlreichen weiteren Anfragen von<br />

Medienunternehmen kann erst im nächsten Schritt – mit Fertigstellung<br />

des Erweiterungsprojektes – entsprochen werden.<br />

I GespräCHe aM sCHlaCHTHof.<br />

In dem sanierten Parteiengebäude 3 wird das <strong>ZIT</strong> selbst ein Zimmer<br />

beziehen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ab 2010 nahezu<br />

40.000 m² Fläche für Medien und Creative Industries Unternehmen<br />

zur Verfügung stehen, ist es an der Zeit, vor Ort Präsenz zu zeigen.<br />

Beratungsgespräche zu Förderthemen, Technologieberatung und<br />

Beratung zu innovativer Beschaffung können direkt an Wiens neuem<br />

Medienstandort erfolgen. Darüber hinaus ist es unser Ziel, das Media<br />

Quarter Marx verstärkt zum Ort der Diskussion zu machen: Wo<br />

bewegt sich der Medienstandort Wien hin? Was sind die großen<br />

Herausforderungen und Chancen?<br />

Dipl.-Geogr. Thomas Berndt<br />

„Mit dem sogenannten Parteiengebäude 3,<br />

einem Verwaltungsgebäude des ehemaligen<br />

Schlachthofes, werden ab etwa Mai 2009 ca.<br />

1.200 m² vermietbarer Fläche zur Verfügung<br />

stehen. Damit reagiert die Stadt Wien auf die<br />

ungebrochen starke Nachfrage nach Flächen im<br />

Media Quarter Marx.“<br />

<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2008</strong> 41

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