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Jahresbericht 2009/2010 - Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ...

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Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses<br />

Die <strong>Fakultät</strong> bietet mit ihrem Promotionsstudium<br />

alle drei Stufen der universitären<br />

Ausbildung in einem geschlossenen<br />

und aufeinander abgestimmten<br />

Gesamtprogramm an. Mit dem neu entwickelten<br />

strukturierten Doktoranden -<br />

programm verfolgt die <strong>Fakultät</strong> zwei<br />

strategische Ziele:<br />

· Qualitätssicherung der Promotions -<br />

pro jekte und der daran anknüpfenden<br />

Forschung sowie<br />

· Beschleunigung von Dissertations pro -<br />

jekten.<br />

Zur Erreichung dieser strategischen Ziele<br />

hat die <strong>Fakultät</strong> die folgenden Maß nah -<br />

men getroffen:<br />

1. Die Vorbereitungsphase der Promo -<br />

tion ist klar und nachvollziehbar strukturiert<br />

und dadurch homogener.<br />

Erfolgsfortschritte werden dokumentierbar<br />

und Schwierigkeiten im Rah -<br />

men einer komplexen Gesamtarbeit<br />

treten schneller zutage.<br />

2. Damit einhergehend werden die im<br />

Promotionsstudiengang eingeschriebenen<br />

Studierenden durch ein qualifiziertes<br />

Lehrangebot auf sehr hohem,<br />

wissenschaftlichem Niveau bei ihrer<br />

Forschungsarbeit systematisch und<br />

verbindlich angeleitet und unterstützt.<br />

<strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaftswissenschaften</strong><br />

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses<br />

28<br />

Präsentation<br />

auf internationaler<br />

Konferenz<br />

Modul (Wahl)<br />

Modul (Wahlpflicht)<br />

3. Mehr Struktur und Transparenz sowie<br />

eine gezielte inhaltliche Anleitung<br />

verbessern die Planbarkeit des Pro -<br />

motionsstudiums und ermöglichen<br />

kurze Promotionszeiten. Dadurch sind<br />

die hervorragenden wissenschaft li -<br />

chen Leistungen der Promovierenden<br />

auch nach außen einfacher und überzeugender<br />

kommunizierbar.<br />

4. Teilnahme an internationalen<br />

Konferenzen sowie international konkurrenzfähige<br />

Paper bereits während<br />

der Promotionsphase dienen der<br />

besonderen Förderung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses.<br />

Diese Ziele werden von der <strong>Fakultät</strong><br />

durch Kurse und Seminare unterstützt,<br />

die zur Auseinandersetzung mit Wissen -<br />

schaftstheorie und wissenschaftlichen<br />

Schreib- und Arbeitstechniken dienen.<br />

Zusätzlich setzen sich die Doktoranden<br />

und Doktorandinnen in einem fakultätsweiten<br />

Forschungsseminar mit den<br />

aktuellen wissenschaftlichen Forschun -<br />

gen auf der gesamten Breite der Wirt -<br />

schaftswissenschaften auseinander.<br />

Anfertigung der Dissertation (kumulative Dissertation oder Monografie)<br />

Modul (Wahl)<br />

Modul (Wahlpflicht)<br />

Modul (Wahl)<br />

Das strukturierte Doktorandenprogramm der <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaftswissenschaften</strong><br />

Modul (Wahlpflicht)<br />

Auf der Ebene der Departments werden<br />

die Promovierenden mit den spezifischeren<br />

Fachanforderungen vertraut<br />

gemacht und erhalten die insbesondere<br />

im jeweiligen Department überwiegend<br />

genutzten methodischen<br />

Kenntnisse <strong>für</strong> international konkurrenzfähige<br />

Forschung.<br />

Auf der sehr spezialisierten Ebene der<br />

einzelnen Forschungsgruppe sind die<br />

Promovierenden methodisch wie inhaltlich<br />

in den Forschungsprogrammen und<br />

Projekten des jeweiligen Lehrstuhls<br />

engagiert. Hierzu gehören z. B. sowohl<br />

intensive methodische Kurse als auch<br />

systematische Besprechungs- und Vor -<br />

tragszeiten innerhalb der Forschungs -<br />

gruppe.<br />

Gastvorträge und Gastprofessuren, die<br />

im Rahmen des fakultätsweiten For -<br />

schungsseminars oder der departmentweiten<br />

Forschungskolloquien vorgesehen<br />

sind, dienen nicht nur der Präsenta -<br />

tion von state of the art der Forschung<br />

durch externe Wissenschaftler/innen,<br />

sondern auch dem Knüpfen von nationalen<br />

und internationalen Netzwerken.<br />

Damit wird der wissenschaftliche Nachwuchs<br />

systematisch und institutionalisiert<br />

in die internationalen Kommunika -<br />

tionsnetze eingebunden.

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