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Jahresbericht 2009/2010 - Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ...

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Schelten, A. (Hrsg.): Kompetenzermittlung <strong>für</strong><br />

die Berufsbildung. Verfahren, Probleme und<br />

Perspektiven im nationalen, europäischen und<br />

internationalen Raum. (Schriften zur Berufs -<br />

bildungsforschung der Arbeitsgemeinschaft<br />

Berufsbildungsforschungsnetz AG BFN, Band<br />

8). Bielefeld: Bertelsmann, S. 145–160<br />

Beutner, M.; Frehe, P.; Kremer, H.-H.; Zoyke, A.<br />

(<strong>2009</strong>): Individuelle Förderung – Einblicke in<br />

Strukturen und erste empirische Ergebnisse des<br />

Modellprojektes InLab. In: Kölner Zeitschrift <strong>für</strong><br />

„Wirtschaft und Pädagogik“. 24. Jg. <strong>2009</strong>, Heft<br />

47, S. 15–38<br />

Kremer, H.-H.; Zoyke, A.: Individuelle Förderung<br />

zur Kompetenzentwicklung in der beruflichen<br />

Bildung – Überlegungen zur Grundlegung eines<br />

Forschungs- und Entwicklungsbereichs. In: Indi -<br />

viduelle Förderung in der beruflichen Bildung.<br />

Grundlegung und Annäherung im Kontext von<br />

Forschungs- und Entwicklungsprojekten,<br />

Paderborn <strong>2010</strong>, S. 9–28<br />

Kremer, H.-H.; Zoyke, A.: Individuelle Förderung<br />

im Reha-Vorbereitungslehrgang <strong>für</strong> besondere<br />

Zielgruppen – Entwicklung und Erprobung<br />

didaktisch-methodischer Reformansätze. In:<br />

Individuelle Förderung in der beruflichen Bil -<br />

dung. Grundlegung und Annäherung im Kontext<br />

von Forschungs- und Entwicklungsprojekten,<br />

Paderborn <strong>2010</strong>, S. 71–122<br />

de Groot, C.; Kremer, H.-H.; Zoyke, A.: Indivi -<br />

duelle Förderplanung – Rezeption und Einsatz<br />

im Übergangssystem. In: Individuelle Förderung<br />

in der beruflichen Bildung. Grundlegung und<br />

Annäherung im Kontext von Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojekten, Paderborn <strong>2010</strong>, S.<br />

123–144<br />

Tagungen, Seminare, Messen<br />

Conferences, Seminars, Fairs<br />

Vortragsreihe „Berufspädagogische Handlungs -<br />

felder“, 02.06.<strong>2010</strong>, in Paderborn<br />

Das centre for vocational education (cevet)<br />

begann am 02.06.<strong>2010</strong> in Kooperation mit der<br />

Professur <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik mit seiner<br />

Vortragsreihe „Berufspädagogische Handlungs -<br />

felder“. Vertreter der Praxis referierten zu aktu -<br />

ellen Fragestellungen in berufspädagogischen<br />

Handlungsfeldern: Herr Klemens Lüchtefeld<br />

(Carl-Severing-Berufskolleg, Bielefeld) und Herr<br />

Martin Künemund (Josefsheim Bigge) mit Frau<br />

Elke Wegener (Benteler AG) und Herr Friedhelm<br />

Sanker (Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Senne).<br />

Prof. Dr. H.-Hugo Kremer<br />

Drittes InLab-Forum am 8. und 9. Februar <strong>2010</strong><br />

in Paderborn<br />

Das durch den Europäischen Sozialfonds und<br />

das Bundesministerium <strong>für</strong> Arbeit und Soziales<br />

geförderte Innovationsprojekt InLab – Indi vi -<br />

duelle Förderung und selbstgesteuerte Kompe -<br />

tenzentwicklung <strong>für</strong> multikulturelle Lebens- und<br />

Arbeitswelten in der berufsschulischen Grund -<br />

bildung – zielt auf die Entwicklung prototypischer<br />

Instrumente zur Gestaltung individuell<br />

förderlicher Lernumgebungen in Bildungsgän -<br />

gen des schulisch strukturierten Übergangs sy -<br />

stems. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt<br />

durch das cevet (center for vocational education<br />

and training) der Universität Paderborn.<br />

Im Rahmen des dritten InLab-Forums präsentierte<br />

sich das Projekt erstmals der interessierten<br />

Öffentlichkeit: Hier konnten bereits erste<br />

Befunde der Forschungs- und Entwicklungsar -<br />

beiten vorgestellt werden. Ausgewiesene<br />

Expertinnen und Experten aus den Bereichen<br />

„Individuelle Förderung“ und „Übergangs -<br />

system“ bereichern die Veranstaltung durch<br />

interessante Vorträge: Unter anderem konnten<br />

Frau Dr. Bernadette Dilger (Universität zu Köln)<br />

so wie Frau Prof. Dr. Ruth Enggruber (Fach hoch -<br />

schule Düsseldorf) <strong>für</strong> die Tagung gewonnen<br />

werden. Daneben boten verschiedene Aus -<br />

tauschformate eine Plattform <strong>für</strong> Diskussionen<br />

und Anregungen. Neben den Vertretern der elf<br />

aktiv am Projekt InLab beteiligten Berufskollegs<br />

konnten über die Landesgrenzen von NRW hinaus<br />

zahlreiche Gäste u. a. aus Schulen, Minis -<br />

terien und Weiterbildungseinrichtungen be -<br />

grüßt werden.<br />

InLab-Weiterbildung am 19./20. Mai <strong>2010</strong> in<br />

Paderborn<br />

Prof. Dr. H.-Hugo Kremer/Dipl.-Hdl. Andrea Zoyke<br />

Individuelle Förderung und selbstgesteuerte<br />

Kompetenzentwicklung <strong>für</strong> multikulturelle<br />

Lebens- und Arbeitswelten in der berufsschulischen<br />

Grundbildung<br />

Weitere Funktionen<br />

Other Functions<br />

Mitherausgeber der Zeitschrift bwp@ – Berufsund<br />

Wirtschaftspädagogik online<br />

Mitherausgeber der Reihe: Lehren und Lernen<br />

in Schule und Betrieb<br />

Member International Advisory Board Research<br />

in Comparative and International Education<br />

Mitglied der Kommission <strong>für</strong> Studium und Lehre<br />

Sprecher des interdisziplinären Centre for<br />

Vocational Education and Training (cevet)<br />

Mit-Initiator des Graduiertenkollegs<br />

„Kompetenzentwicklung und -diagnose“<br />

Aktuelle Forschungsprojekte<br />

Current Research Projects<br />

E-TU-MODU<br />

Die Professur <strong>für</strong> Wirtschaftspädagogik übernimmt<br />

federführend die wissenschaftliche<br />

Begleitung im Rahmen des cevet-Projektes E-<br />

TU-MODU. In dem europaweiten Projekt steht<br />

die Entwicklung und Erprobung von E-Learning-<br />

Modulen zur Schulung von Lehrern der beruflichen<br />

Bildung als „E-Tutoren“ im Zentrum des<br />

Interesses. Das Projekt integriert Partner aus<br />

sechs europäischen Ländern.<br />

InLab – Individuelle Förderung und selbstgesteuerte<br />

Kompetenzentwicklung <strong>für</strong> multikulturelle<br />

Lebens- und Arbeitswelten in der berufsschulischen<br />

Grundbildung<br />

Das Zentrum <strong>für</strong> Berufsbildungsforschung<br />

„centre for vocational education and training“<br />

(cevet) der Universität Paderborn hat unter der<br />

Leitung des Sprechers Prof. Dr. H.-Hugo Kremer<br />

die Arbeit im Forschungs- und Entwick lungs -<br />

projekt InLab zur individuellen Förderung im<br />

Übergang von der Schule in den Beruf die Arbeit<br />

seit Februar <strong>2009</strong> aufgenommen. Das Projekt<br />

InLab ist im Rahmen des Bundesprogramms<br />

„XENOS – Integration und Vielfalt“ verortet und<br />

mit einem Gesamtvolumen von 1 Million Euro<br />

ausgestattet, wovon in das Paderborner cevet<br />

ca. 500.000 Euro fließen. Es wird aus dem Euro -<br />

päischen Sozialfond und dem Bundes ministe -<br />

<strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaftswissenschaften</strong><br />

Faculty of Business Administration and Economics<br />

Department 5 – Business and Human Resource Education<br />

rium <strong>für</strong> Arbeit und Soziales gefördert und in<br />

Kooperation mit dem Ministerium <strong>für</strong> Schule<br />

und Weiterbildung des Landes NRW mit einer<br />

Laufzeit von drei Jahren durchgeführt. Ziel ist<br />

die Entwicklung von prototypischen Instrumen -<br />

ten und Verfahren zur nachhaltigen individuellen<br />

Förderung sowie zur selbstgesteuerten<br />

Kompetenzentwicklung <strong>für</strong> multikulturelle<br />

Lebens- und Arbeitswelten in der berufsschulischen<br />

Grundbildung. Über die Implementation<br />

und Weiterentwicklung an elf Berufskollegs in<br />

NRW sollen praxistaugliche Lösungen konstruiert<br />

und gleichzeitig neue Erkenntnisse zu diesem<br />

bisher wenig erforschten Problemkontext<br />

gewonnen werden: Der Übergang von allgemeinbildenden<br />

in berufliche Schulen und<br />

weiter in Ausbildung und Beschäftigung und<br />

die berufliche Integration junger Erwachsener<br />

mit Migrationshintergrund gelingen in der Regel<br />

nur schwer. Zudem manifestieren sich individuelle<br />

Förderung und selbstgesteuerte Kompe -<br />

tenzentwicklung zunehmend sowohl als Not -<br />

wendigkeit als auch als Herausforderung <strong>für</strong><br />

die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen.<br />

Insbesondere zur Gestaltung des Übergangs in<br />

Ausbildung und Beschäftigung sowie zur Inte -<br />

gration junger Erwachsener mit Migrations -<br />

hintergrund weisen diese Ansätze hohe Poten -<br />

ziale auf. Im Projekt werden diese Problem be -<br />

reiche als Herausforderungen aufgegriffen. Es<br />

gliedert sich in drei Arbeitsbereiche: (I) Über -<br />

gang von „Schule zu Berufskollegs“, (II) „Praxis -<br />

phasen als Erfahrungs- und Entwick lungsraum“<br />

und (III) „Übergang in die Berufs ausbildung<br />

und Arbeit“. Im Vordergrund der Transferproble -<br />

matik von Schule zu Berufskolleg (I) steht die<br />

Erschließung und Analyse von Kompetenzen<br />

und Lebenswelten der Jugendlichen sowie die<br />

darauf rekurrierende Gestaltung von Förder -<br />

maßnahmen. Die zweite Projektphase (II) dient<br />

dem Aufbau eines individuellen Begleitsystems<br />

<strong>für</strong> Praxisphasen, welches individuelle Hand -<br />

lungsformen in vernetzen multikulturellen<br />

Lebenswelten eröffnen soll. InLab hat sich<br />

zudem die Aufgabe gestellt, den Jugendlichen<br />

im Übergang zu Berufs ausbildung und Arbeit<br />

(III) eine systematische Begleitung über Netz -<br />

werke und Beratungen zu bieten. Im Fokus<br />

der Projekttriade steht die Profilaufgabe der<br />

Kom petenzdiagnose und deren Überführung<br />

in individuelle Förder- und Entwicklungs kon -<br />

zepte. Die Basis <strong>für</strong> individuelle berufliche<br />

Entwick lungs pro zesse ist die Bewältigung<br />

multikulturell geprägter Lebens- und Arbeits -<br />

situa tionen.<br />

WIB – Weiterbildung „Individuelle Förderung<br />

in der beruflichen Bildung“. Entwicklung und<br />

Implementation eines Blended Learning<br />

Ansatzes im Berufsförderungswerk München<br />

Die zunehmend geforderte und sich abzeichnende<br />

Individualisierung in Lernwegen und -zielen<br />

hat eine hohe Relevanz <strong>für</strong> die Gestaltung<br />

von Bildungsmaßnahmen zur Folge und stellt<br />

sich in der beruflichen Bildung zukünftig zunehmend<br />

als Herausforderung dar. Vor diesem<br />

Hintergrund wird im Projekt eine Weiterbildung<br />

<strong>für</strong> Lehrkräfte in der beruflichen Bildung mit<br />

dem besonderen Schwerpunkt der individuellen<br />

Förderung entwickelt und erprobt. Basis hier<strong>für</strong><br />

bilden die in einem vorangegangenen Projekt<br />

in der beruflichen Rehabilitation entwickelten<br />

und erprobten instrumentell-didaktischen<br />

Proto typen zur Gestaltung individualisierter<br />

Bil dungs maßnahmen. Die Weiterbildung gliedert<br />

sich in drei aufeinander aufbauenden<br />

Modulen, die im Blended Learning-Design<br />

umgesetzt werden.<br />

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