4/2528 - Brandenburg.de
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FORTSCHREIBUNG TOURISMUSKONZEPTION LAND BRANDENBURG<br />
IV HANDLUNGSFELDER UND MASSNAHMEN<br />
1. Vorbemerkungen<br />
Um die formulierten Ziele und Strategien im <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong>-Tourismus bis 2010 zu erreichen,<br />
<strong>de</strong>finiert das Tourismuskonzept insgesamt fünf Aktionsfel<strong>de</strong>r, die mit konkreten Maßnahmen<br />
unterlegt wor<strong>de</strong>n sind. Diese Maßnahmen bün<strong>de</strong>ln die wichtigsten Handlungserfor<strong>de</strong>rnisse,<br />
damit sich <strong>de</strong>r Tourismus in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> langfristig positiv entwickeln kann.<br />
Die fünf Aktionsfel<strong>de</strong>r sind:<br />
1. Weitere Professionalisierung <strong>de</strong>r Themen- und Produktentwicklung in <strong>de</strong>n Erfolg<br />
versprechen<strong>de</strong>n Segmenten einschließlich:<br />
-Innovativer Produktentwicklung<br />
-Weiterentwicklung <strong>de</strong>r touristischen Infrastruktur<br />
-Unterstützung von Unternehmen bei <strong>de</strong>r Profilierung, insbeson<strong>de</strong>re im Aktivtourismus<br />
-Optimierung <strong>de</strong>s Kulturtourismus- und Veranstaltungsmanagements.<br />
2. Optimierung bei <strong>de</strong>r Qualität und Qualifizierung <strong>de</strong>r touristischen Leistungsanbieter.<br />
Hier kommt es darauf an, die Serviceoffensive <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> mit <strong>de</strong>n Erfor<strong>de</strong>rnissen in<br />
<strong>de</strong>r Weiterbildung abzugleichen und systematisch weiterzuentwickeln. Gleichzeitig müssen<br />
organisatorische Rahmenbedingungen gegeben bleiben, die eine langfristige Etablierung<br />
von ökonomisch erfolgreichen Unternehmen gewährleisten.<br />
3. Neue Kreativität bei <strong>de</strong>r Vermarktung und Erschließung neuer Märkte entfalten. Dies<br />
gilt insbeson<strong>de</strong>re für die Auslandsmarktbearbeitung.<br />
4. Weiterarbeit an <strong>de</strong>r Straffung und Optimierung touristischer Organisationsstrukturen.<br />
Dies beinhaltet die Aspekte:<br />
-Verstärkung <strong>de</strong>r Zusammenarbeit und Aufgabenteilung <strong>de</strong>r touristischen Akteure auf <strong>de</strong>r<br />
Orts-, Regional- und Lan<strong>de</strong>sebene sowie <strong>de</strong>n Fachverbän<strong>de</strong>n<br />
-Koordination <strong>de</strong>r Aktivitäten zwischen <strong>de</strong>n unterschiedlichen Trägern von För<strong>de</strong>rprojekten<br />
(z.B. Lea<strong>de</strong>r+, grenzüberschreiten<strong>de</strong> Projekte, Ressorts <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sregierung)<br />
-Kooperation mit externen Partnern und Wettbewerbern, u.a. die Zusammenarbeit mit<br />
Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, <strong>de</strong>r Deutschen Zentrale für<br />
Tourismus, Reiseveranstaltern und sonstigen Branchendienstleistern.<br />
5. Anpassung <strong>de</strong>r Tourismuspolitik, mit Aussagen zur För<strong>de</strong>rung, Professionalisierung<br />
<strong>de</strong>r Zusammenarbeit zwischen <strong>de</strong>n Ressorts und Steigerung <strong>de</strong>s Tourismusbewusstseins<br />
in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> (Imagekampagne).<br />
Ministerium für Wirtschaft <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> , Februar 2006<br />
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