4/2528 - Brandenburg.de
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FORTSCHREIBUNG TOURISMUSKONZEPTION LAND BRANDENBURG<br />
Aufgaben Verlagerung <strong>de</strong>r Schwerpunktaufgaben <strong>de</strong>r künftigen tourismusbezogenen<br />
För<strong>de</strong>rpolitik <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> hin zu<br />
• einer verbesserten Koordinierung <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rprogramme/-aktivitäten aus<br />
<strong>de</strong>n Etats <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen Ressorts;<br />
• einer verbesserten Transparenz <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rmöglichkeiten für Unternehmen,<br />
Kommunen und weitere Beteiligte;<br />
• verstärkten för<strong>de</strong>rpolitischen Kooperationen mit <strong>de</strong>n Nachbarbun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn<br />
(u.a. bzgl. Konkurrenzprodukten);<br />
• einem Ausbau <strong>de</strong>r begonnenen Kompetenzför<strong>de</strong>rung (z.B. INNO-<br />
PUNKT)<br />
• Stärkung <strong>de</strong>r Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit sowie <strong>de</strong>r Innovationskraft<br />
von kleinen und mittleren Unternehmen zur teilweisen Finanzierung<br />
-von betrieblichen Beratungsleistungen/Betriebsberatungsprogrammen,<br />
-für auf betriebliche Bedürfnisse gerichtete Schulungsleistungen,<br />
-zur Einführung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen,<br />
-zur Unterstützung <strong>de</strong>r Markterschließung,<br />
-zur qualitativen Verbesserung <strong>de</strong>r Personalstruktur durch die Ersteinstellung<br />
und Beschäftigung von Hochschulabsolventen/innen;<br />
• gemeinsamen Aktivitäten von Kreditwirtschaft, HOGA, IHKn in Form von<br />
spezifischen Maßnahmen zur Verbesserung <strong>de</strong>r Eigenkapitalausstattung<br />
v.a. <strong>de</strong>r KMU im Gastgewerbe (vgl. Investitionsoffensive Schleswig-Holstein)<br />
Fortsetzung auf nächster Seite<br />
• einer verstärkten För<strong>de</strong>rung von Kooperationen (Kooperationsnetzwerke<br />
s. dort).<br />
• einer systematischen För<strong>de</strong>rung innovativer Konzepte, evtl. unterstützt<br />
durch einen „Innovationsfonds Tourismus“, um einen Anreiz dafür zu<br />
schaffen, <strong>de</strong>n Wettbewerbsvorteil, <strong>de</strong>n viele ost<strong>de</strong>utsche und damit<br />
auch bran<strong>de</strong>nburgische Betriebe in Form einer neuen, zukunftsfähigen<br />
Struktur und Qualität, gegenüber „veralteten“ west<strong>de</strong>utschen Konkurrenten<br />
haben, auch dauerhaft zu sichern.<br />
Auf <strong>de</strong>r Grundlage <strong>de</strong>r EFRE- und <strong>de</strong>r ELER-Verordnung unterstützt die<br />
Lan<strong>de</strong>sregierung in <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rperio<strong>de</strong> 2007-2013 Aktivitäten zur direkten<br />
und indirekten Inwertsetzung <strong>de</strong>s natürlichen und kulturellen Reichtums als<br />
Potenzial für eine nachhaltige Tourismusentwicklung. Aufbauend auf die<br />
Natur- und Kulturausstattung sollen <strong>de</strong>r Bevölkerung zusätzliche Erwerbsquellen<br />
erschlossen und Arbeitsplätze erhalten bzw. neu geschaffen wer<strong>de</strong>n,<br />
um <strong>de</strong>r Abwan<strong>de</strong>rungsten<strong>de</strong>nz entgegenzuwirken.<br />
Akteure Alle Ressorts<br />
Zeithorizont Permanent<br />
Priorität Hoch<br />
Finanzen V. a. verän<strong>de</strong>rter Einsatz vorhan<strong>de</strong>ner Mittel, ggf. Innovationsfonds<br />
Ministerium für Wirtschaft <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> , Februar 2006<br />
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