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<strong>Play</strong> <strong>Service</strong> 2011 / 12<br />

UA: 19.11.2011<br />

Regie / director: Gehler, Jan<br />

Rechte / rights: Rowohlt Theaterverlag<br />

„Tschick“ erzählt die Geschichte einer sommerlichen<br />

Deutschland-Reise zweier Jungs durch ein fremdes,<br />

vertrautes Land; von seltsamen, trostvollen Begegnungen<br />

und vom Schmerz des Erwachsenwerdens. Ein Buch,<br />

unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und<br />

Huck Finn. Die Literaturchefin der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung, Felicitas von Lovenberg, schrieb über „Tschick“:<br />

„Auch in fünfzig Jahren wird dies noch ein Roman sein,<br />

den wir lesen wollen. Aber besser, man fängt gleich damit<br />

an.”<br />

“Tschick“ is a lovely story about two boys and their<br />

summer travels though Germany. Their trip takes them<br />

through this strange yet familiar country, through curious<br />

yet comforting encounters and through the painful<br />

transition into adulthood. It is a story as unforgettable as<br />

the river adventure of Tom Sawyer and Huck Finn.<br />

Felicitas von Lovenberg, literary critic of the newspaper<br />

FAZ, wrote: “This is a book we will still want to read fifty<br />

years from now. It would be best to get started.“<br />

Kopper, Kelly: "Life & Times - Episode 3"<br />

Wien, Burgtheater<br />

UA: 01.2012<br />

Regie / director: Kopper, Kelly; Liska, Pavol<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

Mehr als 16 Stunden lang erzählte die Mittdreißigerin<br />

Kristin Worall am Telefon ihr Leben – Geburt, Kindheit,<br />

Jugend, Studium...mit allen wichtigen und unwichtigen<br />

Details, an die man sich eben so erinnert. Und Wort für<br />

Wort, ohne Kürzungen und Korrekturen, mit allen Ähms<br />

und Stotterern wurde der Mitschnitt dieses Telefonats<br />

zum Libretto von „Life and Times“, einem auf insgesamt<br />

zehn Teile und vierundzwanzig Stunden angelegtem<br />

Theaterepos. Dieses testet in jeder Episode andere,<br />

unerwartete Theatermittel und Ästhetiken auf ihre<br />

Sollbruchstellen.<br />

For more than 16 hours a woman in her mid-thirties,<br />

Kristin Worall, tells her life over the phone – birth,<br />

childhood, youth, what she studied, etc. All the important<br />

and less important details one happens to remember are<br />

presented. Word for word, without cuts or corrections, with<br />

all the ums and stutters included, the recording of this<br />

phone call evolved to the libretto of LIFE TIMES, an<br />

altogether ten-part and twenty-four-hour-long epic poem<br />

for theatre. Every episode tests the breaking points of<br />

unexpected theatrical means and aesthetics.<br />

Kornmüller, Jacqueline: "Die Reise"<br />

Wien, Volkstheater Wien<br />

UA: 23.09.2011<br />

Regie / director: Kornmüller, Jacqueline<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

Das Volkstheater setzt den Fokus auf Brennpunkte<br />

sozialer und gesellschaftlicher Bedürfnisse. Das Projekt<br />

"Die Reise" ist dazu ein wichtiger Beitrag. Migration ist das<br />

Thema der Stunde. Wenn wir so genannte Fremde nicht<br />

mit Respekt empfangen, ihnen Arbeit ermöglichen und<br />

Heimat geben, programmieren wir den nationalen<br />

- 22 -<br />

Selbstmord. Diesmal geben wir ihnen ihre Stimme zurück.<br />

Ich würde mir wünschen, dass möglichst viele<br />

Wienerinnen und Wiener ihnen Gehör schenken. (Michael<br />

Schottenberg)<br />

The Volkstheater directs its attention towards the focal<br />

points of social necessity. In this respect, the project THE<br />

TRIP is an important contribution. Migration is the theme<br />

of the times. If we don’t receive those foreign to us with<br />

respect, enable them work and homeland, we are<br />

programming a national suicide. This time we are giving<br />

them their voices back. I would like for as many Viennese<br />

citizens as possible to listen to them. (Michael<br />

Schottenberg)<br />

Krausser, Helmut: "EYJAFALLAÖKULL-TAM-TAM"<br />

München, Bayerisches Staatsschauspiel<br />

UA: 09.10.2011<br />

Regie / director: Lehniger, Robert<br />

Rechte / rights: S. Fischer Verlag<br />

Kricheldorf, Rebekka: "Der große Gatsby"<br />

(nach F. Scott Fitzgerald)<br />

Hamburg, Deutsches Schauspielhaus<br />

UA: 13.01.2012<br />

Regie / director: Heinzelmann, Markus<br />

Rechte / rights: Kiepenheuer Bühnenvertriebs GmbH<br />

New York 1922. Jeden Sommer lädt der reiche Jay<br />

Gatsby die New Yorker Upper Class auf sein Anwesen<br />

ein, um rauschende Feste zu feiern. Doch der<br />

sagenumwobene Gastgeber ist selbst nie dabei. Wie ein<br />

Geist beobachtet er das Treiben der ausgelassenen<br />

Gesellschaft, fühlt sich angezogen und ausgegrenzt<br />

zugleich. Es ist die atemberaubende Geschichte eines<br />

Self-Made-Mannes, der alles erreichen will: Erfolg, Macht,<br />

Annerkennung und die eine Frau. Fast scheint es zu<br />

gelingen, doch dann geschieht die Katastrophe<br />

Every summer, Jay Gatsby invites the New York society to<br />

lavish parties at his estate. But the mysterious host never<br />

himself attends; He observes his raucous guests as a<br />

phantom might, feeling both drawn to and repelled by<br />

them. He stands not of them. It is the arresting story of a<br />

self-made man, who wants it all: success, power, respect<br />

and a particular woman. And just when it all seems to be<br />

within reach, catastrophe calls.<br />

Kroesinger, Hans-Werner: "Die Schutzflehenden"<br />

(nach Euripides)<br />

Würzburg, Mainfranken Theater<br />

UA: 03.03.2012<br />

Regie / director: Kroesinger, Hans-Werner<br />

Rechte / rights: schaefersphilippen, Theater und Medien<br />

GbR<br />

Das in der griechischen Antike entwickelte und ein gutes<br />

Jahrtausend lang praktizierte Asylrecht ist auch wiederholt<br />

Gegenstand des klassischen Dramas gewesen.<br />

Thematisiert wurde dabei die ambivalente Einstellung der<br />

Amtsträger und der Bevölkerung gegenüber dem hohen<br />

ethischen Anspruch des Asylrechts, der auf einer<br />

Sakralnorm basiert. Das Ensemble wird nun die Asylpraxis<br />

der Gegenwart recherchieren, die Jahrtausende alte<br />

Geschichte von Asyl in Europa, Bayern und Würzburg,

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