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<strong>Play</strong> <strong>Service</strong> 2011 / 12<br />

Brun, Walter: "Fliegen will ich"<br />

(siehe: Brendecke, Dagmar)<br />

Dahlem, Karsten: "Die Bremer Stadtmusikanten"<br />

Bremen, Theater Bremen<br />

UA: 13.11.2011<br />

Regie / director: Dahlem, Karsten<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

Ein Esel, der nicht mehr schleppen kann und vom Hof<br />

gejagt wird. Ein Hund, der von seinem Herrn geprügelt<br />

wird, weil er als Wachhund nicht mehr taugt. Eine<br />

Katze, die verstoßen wird, weil sie keine Mäuse mehr<br />

fängt. Und ein Hahn, der zum Suppenhuhn aufsteigen<br />

soll. Was machen vier ausgemusterte, scheinbar zu<br />

allem untauglichen Tiere, deren einzige Zukunft im<br />

gewaltsamen Tod liegt? Sie gehen nach Bremen, um<br />

Musik zu machen. Mit ihrem Leitspruch »Etwas<br />

besseres als den Tod findest du überall« begeben sich<br />

die vier auf eine riskante Reise zu der Stadt ihrer<br />

Träume.<br />

A donkey no longer able to haul gets chased out of the<br />

courtyard. A dog is beaten by its master for being<br />

useless as a watchdog. A cat is thrown out for not<br />

catching mice. A cock is destined to end up as chicken<br />

soup. What do these four out-of-commission and<br />

seemingly good for nothing animals, whose only future<br />

lies in the hands of violent death, end up doing? They<br />

go to Bremen to make music. Putting stock in their<br />

motto “Something better than death can be found<br />

everywhere”, the courageous four embark on a<br />

dangerous trip to the city of their dreams.<br />

Das Gupta, Maja: "Unerzählte Geschichten<br />

(Auftragswerk, gerade in Arbeit)"<br />

Heilbronn, Theater Heilbronn<br />

UA: 07.03.2012<br />

Regie / director: N.N.<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

Rund 120 000 Menschen aus über 130 Nationen leben in<br />

unserer Stadt zusammen. 47 Prozent von uns haben eine<br />

Zuwanderungsgeschichte. Für viele Kinder und<br />

Jugendliche bedeutet das, ›irgendwie besonders‹ zu sein,<br />

z.B. eine andere Staatsbürgerschaft als die Eltern zu<br />

haben oder eine zweite Muttersprache zu sprechen. Für<br />

alle Heranwachsenden ist es jedoch wichtig, die eigene<br />

Familiengeschichte zu kennen. Nur so können sie eine<br />

individuelle Selbsterzählung entwickeln, die zentraler<br />

Bestandteil einer souveränen Persönlichkeit und wichtiger<br />

Teil der Antwort auf ihre Frage »Wer bin ich?« ist.<br />

Approximately 120,000 people from 130 nations coexist in<br />

our city. Forty-seven percent of us have a history<br />

influenced by immigration. For many children and young<br />

people it means being “somehow special” to have, for<br />

example, a citizenship other than one’s parents or<br />

speaking a second mother tongue. Most important for all<br />

those growing up is knowing one’s family history. This is<br />

their only way of developing an individual self-narration,<br />

the central feature of a confident personality and a vital<br />

part of the answer to their question “Who am I?”<br />

- 58 -<br />

Derksen, Inèz: "Sehnsucht nach Peter Pan<br />

(Arbeitstitel)"<br />

(nach James Matthew Barrie)<br />

Stuttgart, Junges Ensemble Stuttgart<br />

UA: 06.01.2012<br />

Regie / director: Derksen, Inèz<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

In einer neuen Version von Peter Pan hat die<br />

niederländische Regisseurin Inèz Derksen eine Abenteuer-<br />

Geschichte über das Erwachsenwerden gefunden: Dass<br />

Verantwortung etwas Schönes sein kann, wenn man<br />

gelernt hat, kreativ damit umzugehen. Dass die<br />

Phantasiewelt der Kindertage ein Schatz ist, der im Alltag<br />

beflügeln kann, den es zu bewahren gilt und den man sich<br />

sehr hart wieder erarbeiten muss, wenn man ihn einmal<br />

verloren hat. Und dass sich diese Mühe gerade für uns<br />

Erwachsene lohnt, um ebenbürtig mit unseren Kindern<br />

dieser komplexen Welt zu begegnen.<br />

In her new version of Peter Pan, Dutch director Inèz Derksen<br />

discovers an adventure story about growing up: that<br />

responsibility can be something beautiful when one learns<br />

how to deal with it creatively; that the fantasy world of our<br />

childhood days is a treasure capable of stimulating everyday<br />

life, which is well worth preserving and something one can<br />

only regain through very hard work if ever lost; and that this<br />

effort is especially worthwhile for us as adults, in order to<br />

encounter this complex world on a par with our children.<br />

Dittrich, Bernd: "Pecko und das wunderbare Ei"<br />

Naumburg, Theater Naumburg<br />

UA: 17.09.2011<br />

Regie / director: Dittrich, Bernd<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

Dizaji, Reihaneh Youzbashi: "Sarma mit Joghurt<br />

(Arbeitstitel)"<br />

Esslingen, Württembergische Landesbühne Esslingen<br />

UA: 12.2011<br />

Regie / director: Müller, Christian<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

Das Fremde macht uns neugierig und ängstlich zugleich.<br />

Eine Kultur zu haben, kann auch sehr anstrengend sein!<br />

Denn selten kann man sie einfach zu Hause lassen. So<br />

wie die Kulturen im Joghurt aus dem Kühlschrank. Ist sie<br />

denn dann überhaupt noch wichtig? Dieser und anderen<br />

Fragen geht das Auftragswerk auf die Spur.<br />

Something which is foreign to us can make us both<br />

curious and fearful. On the other hand, belonging to a<br />

specific cultural group can also be exhausting. One can<br />

hardly leave one’s traditions behind when one goes out.<br />

Just like the bacterial culture in yoghurt, if you look in your<br />

fridge. Is cultural background important at all? Questions<br />

like this, and others, come up in this commissioned work.<br />

Ensemble; Hemmerle, Klaus; Kuruc, Frank: "Der<br />

Turmbau zu Babel (Arbeitstitel)"<br />

(Stückentwicklung)<br />

Stuttgart, Junges Ensemble Stuttgart<br />

UA: 09.06.2012<br />

Regie / director: Hemmerle, Klaus<br />

Rechte / rights: Autor(en)

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