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<strong>Play</strong> <strong>Service</strong> 2011 / 12<br />

events surrounding Rommel’s death with texts by Kleist,<br />

and revolves around the seductive, dangerous dreams of<br />

a soldier.<br />

Spieckermann, Thomas: "Herz der Finsternis"<br />

(nach Joseph Conrad)<br />

Konstanz, Stadttheater Konstanz<br />

UA: 08.10.2011<br />

Regie / director: Woron, Andrej<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

Nach dem überwältigenden Erfolg von Woyzeck eröffnet<br />

Regisseur Andrej Woron aufs Neue die Spielzeit in der<br />

Spiegelhalle. Diesmal setzt er Joseph Conrads grandiose<br />

Erzählung in Szene, die eine packende Reise auf dem<br />

Kongo und gleichzeitig einen Blick hinein in die finstere<br />

Seele der Kolonialzeit beschreibt: Charles Marlow, neu<br />

ernannter Kapitän eines Dampfschiffs auf dem Kongo,<br />

begibt sich auf die Suche nach dem Elfenbeinhändler<br />

Kurtz und erfährt dabei die Isolation und die seelische<br />

Verrohung am eigenen Leib. - „Man lebt, wie man träumt -<br />

allein."<br />

After the overwhelming success of his Woyzeck<br />

production, director Andrej Woron opens the performing<br />

season in the Spiegelhalle Theater from anew. This time<br />

he adapts Joseph Conrad’s grandiose novella for the<br />

stage, a work describing a thrilling trip to the Congo and<br />

which also affords a glimpse into the dark soul of the<br />

colonial period. Charles Marlow, the newly appointed<br />

captain of a steamer on the Congo River, sets out on a<br />

search for the ivory handler Kurtz. In doing so, comes to<br />

experience isolation and spiritual upheaval with every pore<br />

of his body – “One lives like one dreams – alone<br />

Spieckermann, Thomas: "Welt 3.0 - Maschinerie Hilfe"<br />

(siehe: Bechtel, Clemens; Kapiri, Thoko; Mzumara,<br />

Misheck)<br />

Srbljanovic, Biljana: "Das Leben ist kein Fahrrad"<br />

Bochum, Schauspielhaus Bochum<br />

UA: 03.12.2011<br />

Regie / director: Weber, Anselm<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

„Du findest dich im Leben überhaupt nicht zurecht.“ Dieser<br />

Satz ihres Vaters klingt Nadezda noch lange im Ohr.<br />

Sogar nachdem der Vater längst tot ist. Überhaupt: Es<br />

sind die Väter, die das neue Stück von Biljana Srbljanovic<br />

bestimmen Da ist zum einen Nadezda, die ihren Vater ins<br />

Krankenhaus bringt, weil er krank ist, obwohl er sich stur<br />

dagegen wehrt. Aber auch die anderen Figuren von<br />

Biljana Srbljanovic arbeiten sich an ihren Vätern ab:<br />

Kindchen wartet, eigentlich immer schon, auf den Vater,<br />

der niemals auftaucht, und findet in Ropac Ersatz – und<br />

vielleicht sogar so etwas wie Liebe. Und Aleksa, der Arzt<br />

aus dem Krankenhaus, lebt wieder bei seiner Mutter. Mit<br />

fünfzig. In einem Reigen hängen sie alle miteinander<br />

zusammen. Sie begegnen einander, obwohl sie sich<br />

eigentlich nicht kennen<br />

“You have no idea how to deal with life at all.” This remark<br />

made by her father echoes in Nadezda’s mind for a long<br />

time. Even years after his death she hears it. At all: the<br />

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fathers are who determine what happens in Biljana<br />

Srbljanovic’s new play. On the one hand, there is<br />

Nadezda, who takes her father to the hospital because he<br />

is sick, while he stubbornly resists. But there are also the<br />

other characters by Biljana Srbljanovic, and they too, give<br />

a good deal of thought to fathers: the little one, who has<br />

always waited for a father who never showed up, finds a<br />

surrogate father in Ropac and perhaps even something<br />

resembling love; and Aleksa, the doctor from the hospital,<br />

lives with his mother again – at the age of fifty. They<br />

connect within a circular storytelling. All the characters<br />

meet, even though no one actually knows each other.<br />

Stadttheater Bremerhaven: "Die Filchner-Barriere"<br />

(siehe: Das letzte Kleinod)<br />

Stefan, Peca: "Drahtseilakrobaten"<br />

Osnabrück, Theater Osnabrück<br />

UA: 05.10.2011<br />

Regie / director: Leinenweber, Katja Lillih<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

Stein, Gertrude: "Geld - Mehr über Geld - Nochmehr<br />

über Geld - Alles über Geld - Ein Letztes über Geld"<br />

Berlin, Theater an der Parkaue<br />

UA: 28.01.2012<br />

Regie / director: Bunge, Sascha<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

Stemann, Nicolas: "Der Demografische Faktor"<br />

(siehe: Kürstner, Thomas; U.A.; Vogel, Sebastian; von<br />

Blomberg, Benjamin)<br />

Stengele, Bernhard: "Les funérailles du désert - die<br />

Stadt der Einsamen"<br />

(siehe: Jordan, Lilith; Zoungrana, Paul)<br />

Stephens, Simon: "Three Kingdoms"<br />

München, Münchner Kammerspiele<br />

UA: 15.10.2011<br />

Regie / director: Nübling, Sebastian<br />

Rechte / rights: Autor(en)<br />

Auf den Spuren eines Verbrechens reist ein britischer<br />

Detective Sergeant mit seinem Kollegen nach<br />

Deutschland und von dort aus weiter nach Osten bis nach<br />

Estland. Immer tiefer gerät er in das Rotlichtmilieu und die<br />

Kreise internationalen Menschenhandels. Mehr und mehr<br />

wird seine Reise eine Irrfahrt durch sein eigenes inneres<br />

Imperium. Schlaflos entgleiten ihm seine vermeintlichen<br />

Gewißheiten über die Dialektik von Gut und Böse, über<br />

die Beschaffenheiten Europas mit seinen alten und<br />

verstörend neuen Grenzen.Der englische Autor Simon<br />

Stephens hat ein neues Stück geschrieben für<br />

Schauspieler aus London, München und Tallinn, das<br />

dreisprachig zur Uraufführung kommt. Ist das noch Europa<br />

oder schon Babylon?<br />

In pursuit of a wanted criminal, a British detective sergeant<br />

travels to Germany with his colleague. From here he<br />

travels east as far as Estonia, and goes steadily further<br />

into the world of pimps and prostitutes and international

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