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Nowotny, Barbara; Suppanz, Isabella: "Leben=raum"<br />
(nach Calderón, Cervantes, Grillparzer, Hofmannsthal,<br />
Korczak, Pasolini, Shakespeare, Sophokles u.a.)<br />
St. Pölten, Landestheater Niederösterreich<br />
UA: 20.04.2012<br />
Regie / director: Armbruster, Silvia<br />
Rechte / rights: Autor(en)<br />
Was ist das Leben? Was ist der Traum des 21.<br />
Jahrhunderts? Ausgehend von Texten von Calderón,<br />
Miguel de Cervantes, Franz Grillparzer, Hugo von<br />
Hofmannsthal, Janusz Korczak, Pier Paolo Pasolini,<br />
William Shakespeare, Sophokles und anderen wird<br />
dieser Frage nachgegangen. Hierbei wird nicht nur das<br />
gesamte Ensemble des Landestheaters zu sehen sein,<br />
sondern auch alle Räumlichkeiten des Theaters<br />
durchwandert.<br />
What is life? What is the dream of the twenty-first<br />
century? Drawing from texts by Calderón, Miguel de<br />
Cervantes, Franz Grillparzer, Hugo von Hofmannsthal,<br />
Janusz Korczak, Pier Paolo Pasolini, William<br />
Shakespeare, Sophocles, and others, these questions<br />
are pursued in this project. In the process, LIFE=Space<br />
not only showcases the entire ensemble of the<br />
Landestheater, but also wanders through all the spaces<br />
of the theatre.<br />
Nußbaumeder, Christoph: "Eine Zierde für den<br />
Verein"<br />
(nach Marieluise Fleißer)<br />
Ingolstadt, Theater Ingolstadt<br />
UA: 15.10.2011<br />
Regie / director: Berkenhoff, Donald<br />
Rechte / rights: Suhrkamp Theater & Medien<br />
Ingolstadt. – Aus der Donau wird ein Ertrinkender<br />
gezogen. Der kühne Lebensretter ist der Schwimmer<br />
Gustl, Held für einige Zeit. Frieda verliebt sich in ihn, vor<br />
allem in seinen Körper und seine geistige Haltung.<br />
Frieda ist eine selbständige Frau, sie fährt Auto, hat<br />
einen Beruf, raucht und bewegt sich männerlos durch die<br />
Stadt, was sie suspekt macht, eine Früh-Emanzipierte. In<br />
Gustl sieht sie jedoch den »gesunden Barbaren«, den<br />
»Kenner der Natur« und dass er ihr intellektuell<br />
unterlegen ist, stört sie nicht weiter. Doch bald stoßen<br />
die beiden Lebensentwürfe hart zusammen.<br />
Ingolstadt in Bavaria, Germany. A drowning man is<br />
pulled out of the Danube River by Gustl, the bold<br />
lifesaver who becomes a hero for a while. Frieda falls in<br />
love with Gustl, especially in his body and social posture.<br />
Frieda is an independent woman. She drives a car, has a<br />
profession, smokes, and moves through the city without<br />
relying on the help of men, all of which makes her appear<br />
suspicious. She is among the first emancipated women.<br />
She thinks of Gustl as a “healthy barbarian,” as a<br />
“connoisseur of nature”, and his being intellectually<br />
inferior to her doesn’t bother Frieda at all. But soon<br />
their two lifestyles collide head on.<br />
Obenauf, Malte; Viebrock, Anna: "Der Trilogie<br />
vierter Teil"<br />
Basel, Theater Basel<br />
UA: 16.03.2012<br />
Schauspiel Uraufführungen / drama world premieres<br />
- 29 -<br />
Regie / director: Viebrock, Anna<br />
Rechte / rights: Autor(en)<br />
Obexer, Margareth: "Planet der Frauen"<br />
Freiburg, Theater Freiburg<br />
UA: 23.03.2012<br />
Regie / director: Hasselberg, Viola<br />
Rechte / rights: schaefersphilippen, Theater und<br />
Medien GbR<br />
Ojasoo, Tiit; Semper, Ene-Liis: "Höllengrund"<br />
Hamburg, Thalia Theater Hamburg<br />
UA: 03.2012<br />
Regie / director: Ojasoo, Tiit; Semper, Ene-Liis<br />
Rechte / rights: Autor(en)<br />
Hier, wo das Überleben nicht selbstverständlich aber<br />
möglich ist, gehören Kälte und Dunkelheit zur täglichen<br />
Routine. Hier erinnern Mythen und Sagen nicht an<br />
frühere Zeiten, hier scheint die Zeit stehen geblieben zu<br />
sein. Hier erzählt man sich Geschichten von Leben und<br />
Tod, Glauben, Geburt, Langeweile und Glück. Estland,<br />
das ist das Land, dessen schönstes Märchen von<br />
einem Nationalhelden erzählt, der sich Rat bei einem<br />
Igel holt, oder vom Teufel, der auf die Erde kommt und<br />
dabei von einem einfachen Bauern überlistet wird.<br />
Denn selbst mit dem Teufel werden hier Späße<br />
getrieben...<br />
In Höllengrund, a place where survival is never<br />
guaranteed but merely possible, cold and darkness<br />
belong to everyday life. This is where myths and sagas<br />
never recall early times. Instead, this is where time<br />
seems to come to a halt, and where one tells stories of<br />
life and death, faith, birth, boredom, and happiness.<br />
Estonia is the country whose most beautiful fairytale<br />
tells of a national hero who takes advice from a<br />
hedgehog – as well as from the devil, when he comes<br />
to earth only to be outwitted by a simple farmer. After<br />
all, this is where one even plays with the devil.<br />
Onurs, Mathilda: "Blinde Punkte, Sterne"<br />
Berlin, Deutsches Theater und Kammerspiele Berlin<br />
UA: 20.09.2011<br />
Regie / director: Rupprecht, Lilja<br />
Rechte / rights: Autor(en)<br />
Ostermaier, Albert: "Halali"<br />
München, Bayerisches Staatsschauspiel<br />
UA: 07.10.2011<br />
Regie / director: Rottkamp, Stephan<br />
Rechte / rights: Suhrkamp Theater & Medien<br />
Pensotti, Mariano: "Die Summe der Teile"<br />
Hannover, Staatstheater Hannover<br />
UA: 28.04.2012<br />
Regie / director: Pensotti, Mariano<br />
Die Inszenierungen des Argentiniers Mariano Pensotti<br />
unterscheiden sich formal stark voneinander, sind jedoch<br />
immer aus mehreren Geschichten zusammengesetzt, in<br />
denen die Spannung zwischen Poesie und Politik sichtbar<br />
wird. Für das Schauspiel Hannover wird Pensotti ein