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d.a.f.t Pfeifenbrevier - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Jürgen Schmitt<br />

Peter Friedl:<br />

Meine erste Pfeife von Jürgen Schmitt erstand ich bei Ebay. Sie genügte nicht den strengen Anforderungen von Jürgen<br />

Schmitt und wurde daher dort als zweite Wahl angeboten. Jürgen Schmitts Ideal ist <strong>die</strong> perfekte Symbiose von Maserung und<br />

Form und <strong>die</strong> arme Pfeife hatte nur auf einer Seite vom Holm lückenlos in den Kopf hinein eine perfekte, wunderbare straight<br />

grain Maserung. Die andere Seite war schlierig gemasert und das war’s dann. So bekam ich für "’nen Appel und ein Ei" eine<br />

prima handmade, <strong>die</strong> sich ganz vorzüglich raucht.<br />

Als ich dann erfuhr, dass <strong>die</strong>ser Pfeifenmacher ganz in meiner Nähe wohnt, bin ich ihm auf <strong>die</strong> Bude gerückt, mir mal<br />

anzusehen, was es sonst noch so gab - jetzt teilweise zu sehen unter www.juesch-pipes.de. Da ging <strong>die</strong> Sonne auf und ich fuhr<br />

mit leerem Geldbeutel und einer wunderschönen lupenreinen Jüsch (Abb.1) nach hause. Diese unten abgebildete Pfeife<br />

verdeutlicht gut seine Gestaltungsprinzipien: das perfekte straight grain zieht sich lückenlos um den Kopf herum, spitzt sich<br />

nach oben zu auf den virtuellen Mittelpunkt im Zentrum der Kammeröffnung (Abb.2). Ich habe noch eine weitere für ihn<br />

typische Pfeife abgebildet, bei der sehr schön seine Liebe zum <strong>De</strong>tail zu sehen ist (Abb.3): er hat ein Mundstück gewählt,<br />

dessen Musterung <strong>die</strong> des Holms in das Mundstück hinein fortsetzt. Zu <strong>die</strong>sen ästhetischen Maßstäben gesellt sich bei Jürgen<br />

Schmitt noch ein Streben nach handwerklicher Perfektion, das garantiert, dass seine Pfeifen ein Höchstmaß an Rauchgenuß<br />

bieten. Diese Sorgfalt bei der Arbeit führt dazu, dass er nur ca. 30-40 Pfeifen im Jahr herstellt.<br />

(11.03.2005)<br />

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