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d.a.f.t Pfeifenbrevier - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Björn Thurmann<br />

Manfred Arenz:<br />

Von <strong>die</strong>ser Pfeife weiß ich nur, dass sie von einem Björn Thurmann hergestellt wurde (Markierung auf dem Holm).<br />

Dieser Herr Thurmann soll eine Pfeifengeschäft besessen und in den 70ern auch Pfeifen gefertigt haben.<br />

Weitere Informationen zu Björn Thurmann sind zu finden auf<br />

http://www.danishpipemakers.com/makerindex.html<br />

... und dort dann Björn Thurmann. Dort findet sich auch seine Anschrift ...<br />

Rudolf Sula:<br />

Die hier vorgestellte Pfeife ist zwar für jemanden, der ihn wirklich kannte, als eine echte Thurmann erkennbar, allerdings<br />

nicht typisch. Abgesehen von ungefähr 300 gerade in den 70igern sogenannten "<strong>Fan</strong>cy’s" hat er ziemlich leise, aber im echten<br />

Sinne des Wortes kreativ und eigenwillig das entwickelt, das man heute <strong>die</strong> dänische Linie nennen kann. Von Kalabash bis<br />

zur Apple-Halfbent - eines war immer sein Zeichen guthin: <strong>die</strong> oberen Ränder rundeten sich sanft und konisch in das<br />

Pfeifeninnere. Ich selbst hatte eine ungefähr 20 cm hohe Pfeife (Fullbent), von der es allerdings leider kein Foto gibt, da ich<br />

sie einem meiner besten Freunde schenkte, der inzwischen bedauerlicherweise verstorben ist.<br />

Um bei bedauerlicherweise zu bleiben: ich selbst hatte leider nicht das Vergnügen, ihn persönlich kennenzulernen. Sollte<br />

jemand aber echtes weiteres Interesse haben, wende er sich bitte an <strong>die</strong> Pfeifen-<strong>Tabak</strong>handlung CINK in 1100 Wien; Herr<br />

Cink senior hatte das beneidens- und bewundernswerte Vergnügen, <strong>die</strong>sen wunderbaren Menschen und Pfeifenmacher, wenn<br />

auch schon in der Phase seines physischen und psychischen Niedergangs, kennenzulernen.<br />

(15.05.2004)<br />

Wilfried Monka:<br />

Unter den dänischen Pfeifenhestellern habe ich nach Björn Thurmann nachgesucht, weil ich inzwischen zwei Handmades<br />

ersteigert habe. Ich glaube bei Ihrem Portrait von Thurmann wird über zwei verschiedene Handcarver berichtet.<br />

Die zur Zeit im Handel befindlichen Pfeifen sind unter www.thurmann.dk zu finden. Sie zeichnen sich durch eine vorzügliche<br />

Verarbeitung und Holzqualität aus. Als Erkennungszeichen haben beide Pfeifen einen silbernen Punkt auf dem Mundstück<br />

und der Holm ist einseitig abgeflacht.<br />

(01.08.2004)<br />

Hartmut Inerle:<br />

Während der 2. Cuxhavener Pfeifenshow erzählt mir Björn Thurmann, der übrigens gut <strong>De</strong>utsch spricht, daß er schon seit 30<br />

Jahren Pfeifen fertigt. Daß er in <strong>De</strong>utschland relativ unbekannt ist, liegt einfach daran, daß er seit 20 Jahren nichts mehr nach<br />

<strong>De</strong>utschland verkauft hat.<br />

Seine Preise liegen zur Zeit zwischen 100 - 200 Euro. Teurere Pfeifen möchte er auch nicht fertigen. Edle Metalle, wie Silber<br />

oder Gold verwendet er nicht, da seiner Meinung nach <strong>die</strong> Pfeifen dann zu teuer würden.<br />

Zur Zeit stellt er eine sogenannte "Anglerpfeife" her, bei der ein Zwischenstück aus einer Anglerrute mit einer auflackierten<br />

Fischerfliege vorhanden ist. Diese Serie wird auf 50 Stück begrenzt sein. Seine Webpräsenz www.thurmann.dk wird Ende<br />

September endlich fertig sein, auf der auch hoffentlich mehr über sein Gradingsystem, das etwa 8 Stufen aufweist, zu finden<br />

sein dürfte.<br />

Die Stempelungen der abgebildeten Pfeifen zeigen auch, daß es sich bei den Pfeifen, gestempelt mit THURMANN oder mit<br />

BJØRN THURMANN, um ein und den selben Pfeifenmacher handelt, da sich auch auf beiden Pfeifen sein Markenzeichen,<br />

ein 3 mm großer, im Mundstück eingelassener silbriger Punkt befindet.<br />

(22.08.2004)<br />

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