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2.Halbjahr 2011 Kursprogramm - in Kleve

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!<br />

Die folgenden Praxissem<strong>in</strong>are für Eltern,<br />

Großeltern, Tagesmütter und -väter, Vorlesepaten<br />

und pädagogisch Tätige f<strong>in</strong>den Sie<br />

im Bereich 37 Literatur – Theater – Vorlesepaten<br />

ab Seite 53f:<br />

� Elmar, der buntkarierte Elefant<br />

� Zehn Blätter fliegen davon oder: was <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Bilderbuch so alles dr<strong>in</strong>steckt!<br />

� E<strong>in</strong> Koffer voller Bücher<br />

Beziehung und B<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> der<br />

Elementarpädagogik<br />

Fortbildung für Erzieher/-<strong>in</strong>nen – Bildungsurlaub<br />

nach dem AWbG<br />

„Erziehung ist Liebe und Vorbild – sonst<br />

Nichts!“ – so beschrieb Pestalozzi bis heute<br />

gültig die hohe Bedeutung der Beziehung<br />

(B<strong>in</strong>dung) zwischen Erwachsenen und K<strong>in</strong>dern<br />

für e<strong>in</strong>e gute Persönlichkeitsentwicklung<br />

des K<strong>in</strong>des. Was aber, wenn K<strong>in</strong>derärzte,<br />

Lehrer/-<strong>in</strong>nen, Erzieher/-<strong>in</strong>nen und Eltern<br />

immer öfter Alarm schlagen, weil immer<br />

mehr K<strong>in</strong>der immer stärkere Verhaltensirritationen<br />

zeigen? Da wird zugeschlagen statt<br />

lösungsorientiert mite<strong>in</strong>ander gesprochen,<br />

geschrien statt zugehört, Anstrengung vermieden<br />

statt Leistungs<strong>in</strong>teresse gezeigt. Die<br />

„Spaßgesellschaft“ orientiert sich ebenso wie<br />

manche Richtungen <strong>in</strong> der Pädagogik hauptsächlich<br />

an aktuellen Mode-, Zeitgeist- und<br />

Konsumtrends. Was K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> dieser Problemlage<br />

brauchen s<strong>in</strong>d Entwicklungsbed<strong>in</strong>gungen,<br />

die ihnen helfen, e<strong>in</strong>e gute Sprach-,<br />

Konflikt-, Lebens- und Umgangskultur aufzubauen.<br />

Dies können sie nachweislich dann,<br />

wenn sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em b<strong>in</strong>dungsstarken Umfeld<br />

aufwachsen. B<strong>in</strong>dungen machen K<strong>in</strong>der stark,<br />

<strong>in</strong>telligent und e<strong>in</strong>fühlsam, sicher, sozial und<br />

wahrnehmungsoffen. In diesem Sem<strong>in</strong>ar<br />

werden aktuelle Ergebnisse aus der B<strong>in</strong>dungsforschung<br />

vorgestellt und auf ihre konkrete<br />

Bedeutung für den elementarpädagogischen<br />

Alltag befragt.<br />

Der Sem<strong>in</strong>arleiter ist Dozent am IFAP Kiel<br />

und Autor zahlreicher elementarpädagogischer<br />

Standardwerke und Elternratgeber.<br />

Bildungsurlaub <strong>Kleve</strong> A 233020<br />

Leitung: Dr. Arm<strong>in</strong> Krenz<br />

VHS-Haus, Hagsche Poort 22<br />

Montag – Mittwoch, 30.1. – 1.2.2012<br />

Mo., 9.00 – 16.00 Uhr, Di., 8.30 – 16.00 Uhr,<br />

Mi., 8.30 – 15.00 Uhr<br />

3 Term<strong>in</strong>e, 24 UStd., m<strong>in</strong>. 20, max. 25 Pers.<br />

Gebühr: 182,10 €<br />

Ke<strong>in</strong>e Ermäßigung möglich!<br />

Anmeldeschluss: 12.1.2012<br />

„Lasst den K<strong>in</strong>dern Zeit!“ E<strong>in</strong> Plädoyer<br />

gegen die Vertreibung von K<strong>in</strong>dheiten<br />

K<strong>in</strong>dheit ist e<strong>in</strong> eigenständiger Entwicklungszeitraum,<br />

mit eigenen Entwicklungsgesetzen<br />

und ganz besonderen Entwicklungsnotwendigkeiten.<br />

Vielen K<strong>in</strong>dern wird heute die K<strong>in</strong>dheit<br />

regelrecht geraubt, mit der Folge, dass Verhaltensirritationen<br />

vorprogrammiert s<strong>in</strong>d. Der<br />

bekannte Elementarpädagoge, Erziehungsratgeber<br />

und Buchautor (K<strong>in</strong>der brauchen Seelenproviant:<br />

Was wir ihnen für e<strong>in</strong> glückliches<br />

Leben mitgeben können, 2008) wendet sich mit<br />

se<strong>in</strong>em Vortrag an Eltern und pädagogisch Tätige:<br />

Welche grundlegenden Entwicklungsgesetze<br />

für e<strong>in</strong> seelisch gesundes und soziales, kognitives<br />

Wachstum sollte man kennen und beachten?<br />

Welche Bedeutung haben verlässliche B<strong>in</strong>dungen<br />

und Beziehungen? Welche „Fehler“ ihrer<br />

Bezugspersonen verkraften K<strong>in</strong>der spielend und<br />

welche nicht? Krenz’ Botschaft ist immer e<strong>in</strong>e<br />

doppelte Ermutigung: „K<strong>in</strong>der können mehr,<br />

wenn wir sie zugleich lassen und unterstützen.“<br />

Vortrag <strong>Kleve</strong> A 233022<br />

Leitung: Dr. Arm<strong>in</strong> Krenz<br />

Stadthalle, Lohstätte 4<br />

Dienstag, 31.1.2012<br />

20.00 – 22.00 Uhr<br />

1 Term<strong>in</strong>, 2 Ustd.<br />

Gebühr: 6,00 €<br />

Abendkasse<br />

26 Fachbereichsleiter: Thomas Ruffmann · Telefon 0 28 21/72 31-18

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