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Die Renaissance der Purchasing Card: Leitfaden zu ... - BME

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„Warum sollten<br />

Güter, die <strong>der</strong><br />

Instandhaltung,<br />

<strong>der</strong> Reparatur o<strong>der</strong><br />

dem operativen<br />

Geschäft dienen,<br />

umständlich geor<strong>der</strong>t<br />

und bezahlt werden?“<br />

20<br />

<strong>BME</strong>-<strong>Leitfaden</strong> <strong>Purchasing</strong> <strong>Card</strong>s<br />

<strong>Die</strong> Praxisbeispiele<br />

Der Anlass <strong>zu</strong>r Implementierung einer <strong>Purchasing</strong> <strong>Card</strong> ist bei jedem Unternehmen<br />

unterschiedlich. Ob internationaler Konzern o<strong>der</strong> mittelständisches Unternehmen<br />

– die folgenden Praxisbeispiele zeigen aus verschiedenen Blickwinkeln, wie sich<br />

<strong>der</strong> Einsatz <strong>der</strong> Karte gestalten lässt und welche Vorteile sie bringen kann.<br />

<strong>Purchasing</strong> <strong>Card</strong>s in Großunternehmen<br />

Um Prozesskosten ein<strong>zu</strong>sparen und <strong>zu</strong>gleich durch gezielte Preisverhandlungen<br />

mit Lieferanten bessere Konditionen <strong>zu</strong> erreichen, hat sich <strong>der</strong> weltweit<br />

agierende Technologiekonzern Parker Hannifi n für den Einsatz einer <strong>Purchasing</strong><br />

<strong>Card</strong> entschieden.<br />

Parker Hannifi n als dezentralisiertem<br />

Konzern von höchster Bedeutung. Dabei<br />

trägt das „Werkzeug“ e-Procurement<br />

maßgeblich <strong>zu</strong>r Wertsteigerung <strong>der</strong><br />

Unternehmensaktivitäten bei. Beson<strong>der</strong>s<br />

für die Beschaffung und die Bezahlung<br />

von C-Artikeln mit geringer strategischer<br />

Bedeutung und hohem Automatisierungspotenzial<br />

sieht Dirk Rickers, Financial<br />

Analyst im Bereich Corporate Finance bei<br />

<strong>der</strong> Parker Hannifi n GmbH & Co.KG und<br />

verantwortlicher Mitarbeiter für den<br />

Bereich <strong>Purchasing</strong> <strong>Card</strong>-System, erhebliches<br />

Verbesserungspotenzial. „Letztendlich<br />

gilt es, Transaktionen mit geringem Wert,<br />

aber gleich hohem Aufwand wie an<strong>der</strong>e<br />

Anschaffungen <strong>zu</strong> standardisieren und <strong>zu</strong><br />

verschlanken. Unzählige Produkte <strong>der</strong><br />

C-Kategorie wie Büroartikel, EDV-Zubehör,<br />

Verpackungsmaterial und Werkzeuge<br />

fallen bei uns in hohen Mengen regelmäßig<br />

an. Warum also sollten diese Güter,<br />

die <strong>der</strong> Instandhaltung, <strong>der</strong> Reparatur o<strong>der</strong><br />

dem operativen Geschäft dienen, umständlich<br />

geor<strong>der</strong>t und bezahlt werden“,<br />

so Dirk Rickers. <strong>Die</strong> ersten Erfahrungen mit<br />

einer <strong>Purchasing</strong> <strong>Card</strong> hat man schon<br />

2001 gemacht und dabei die grundsätzlichen<br />

Vorzüge <strong>der</strong> Karte erkannt. Später<br />

entschied man sich für einen an<strong>der</strong>en<br />

Anbieter. „Der Wechsel erfolgte aufgrund<br />

einer guten Empfehlung und <strong>der</strong> Überzeugung,<br />

dass American Express seit mehr<br />

als zehn Jahren über eine umfangreiche<br />

Expertise im deutschen Markt verfügt“,<br />

begründet Dirk Rickers seine Entscheidung<br />

für die Zusammenarbeit, die seit Anfang<br />

2006 besteht.<br />

Weniger Verwaltung,<br />

mehr Transparenz<br />

Beson<strong>der</strong>s schätzt Rickers an <strong>der</strong> <strong>Purchasing</strong><br />

<strong>Card</strong>, dass sie den Verwaltungsaufwand<br />

reduziert und vor allem auch eine hohe<br />

Transparenz <strong>der</strong> Buchungs- und Zahlungsvorgänge<br />

ermöglicht. Per Knopfdruck<br />

erreichen ihn monatliche Auswertungsreports<br />

und die Ausgabenübersicht pro<br />

Leistungsträger. „Vorher hatten wir die<br />

Abrechnungen in Papierform. Je<strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

erhielt die Rechnung persönlich<br />

über sein Postfach. Viel Aufwand! Heute<br />

erhalten die Mitarbeiter für ihre bestellte<br />

Ware eine E-Mail“, erläutert Dirk Rickers.<br />

Auch die Vielzahl <strong>der</strong> bestellten C-Artikel

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