Untitled - Willkommen beim Pfaelzischen Verein für Soziale ...
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Wünsche an die Schulsozialarbeiterin<br />
äußern konnten, zeigte bereits sehr<br />
früh, dass ausreichende Zeit <strong>für</strong> Gespräche<br />
<strong>für</strong> die Schüler sehr wichtig<br />
ist. Petra Uhly betont, dass auch die<br />
Praxis gezeigt hat, dass Zeit der wichtigste<br />
Faktor in der täglichen Arbeit an<br />
der Schule ist. Mit einer 25 Stundenwoche<br />
ist dies ein ständiges Jonglieren<br />
mit Terminen. So müssen Prioritäten<br />
gesetzt werden und es kann<br />
nicht jedes Thema in Angriff genommen<br />
werden, obwohl es eigentlich erforderlich<br />
wäre. „Die Schüler sehen<br />
unsere Arbeit nicht als selbstverständlich<br />
an und sind dankbar <strong>für</strong> die Möglichkeit<br />
einen Ansprechpartner zu ha-<br />
ben, an den sie sich vertrauensvoll<br />
wenden können“, so die Schulsozialarbeiterin.<br />
Zwischen Mittagsessen und<br />
Hausaufgabenbetreuung haben die<br />
Schüler 45 Minuten Freizeit. In dieser<br />
Pause bietet Petra Uhly den Aufenthalt<br />
in einem Freizeitraum an, wo Billard<br />
gespielt wird, man lockere Gespräche<br />
führt oder sich einfach nur entspannt.<br />
In den Arbeitsgemeinschaften,<br />
wie z.B. der Kunst-AG bei der<br />
Bilder gefertigt wurden, mit denen<br />
demnächst eine Ausstellung geplant<br />
ist, finden die Schüler Anerkennung <strong>für</strong><br />
ihre Arbeit. Besonders hervorzuheben<br />
ist die Senioren-AG, bei der die Jugendlichen<br />
sich um alte Menschen in<br />
Schulsozialarbeiterinnen Sabine Schwamberger, Petra Uhly und Katja Fritz <strong>beim</strong><br />
Teamgespräch (v. l. n. r.)<br />
Foto: Nicole Gilcher<br />
Forst- und Gartentechnik Christmann<br />
Siegelbacher Str. 71 67659 Kaiserslautern - Erfenbach<br />
Tel. 06301 - 79 51 20 Fax 06301 - 79 51 21<br />
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den umliegenden Einrichtungen kümmern,<br />
mit ihnen spielen, spazieren<br />
gehen oder ihnen Gesellschaft leisten.<br />
Auch die Video-AG erfreut sich großer<br />
Beliebtheit. Mit freundlicher Unterstützung<br />
des Offenen Kanals Kaiserslautern,<br />
welcher das Equipment und<br />
den Schneideraum stellt, werden von<br />
den Schülern Filme nach Drehbuch gedreht<br />
und anschließend bearbeitet.<br />
Die Arbeit endet <strong>für</strong> die drei Schulsozialarbeiterinnen<br />
nicht am Schultor.<br />
Bei den regelmäßigen Teamgesprächen<br />
mit dem Leiter der SOS-Kinderund<br />
Jugendhilfen Kaiserslautern, Herrn<br />
Hans-Dieter Keim, und den Mitarbeitern<br />
der einzelnen Einrichtungsteilen<br />
(Jugendhaus, Familienhilfezentrum,<br />
betreutes Wohnen „Laube“) und den<br />
wöchentliche Treffen untereinander,<br />
werden Probleme nachbereitet,<br />
schwierige Fälle besprochen, gemeinsame<br />
Aktivitäten, wie z.B. Sommerfreizeiten<br />
in den Ferien und verschiedene<br />
Ausflüge geplant.<br />
Die SOS-Schulsozialarbeit hat sich<br />
an diesen drei Lautrer Schulen etabliert<br />
und ist aus dem Schulalltag nicht<br />
mehr wegzudenken. Die Jugendsozialarbeit<br />
unterstützt die Schulen bei<br />
ihrer Entwicklung zu einem Ort, der<br />
von seinem positiven sozialen Klima<br />
geprägt ist und an dem sich Schüler<br />
und Lehrer gemeinsam wohl fühlen<br />
können. Letztendlich handelt es sich<br />
hier um Investitionen, welche die jungen<br />
Menschen <strong>für</strong> ihr späteres Leben<br />
prägen und ihnen den Weg in ihre Zukunft<br />
ebnen.<br />
Nicole Gilcher