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Untitled - Willkommen beim Pfaelzischen Verein für Soziale ...

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Günter Andes neuer Referatsleiter<br />

Mit Wirkung ab 01. Februar<br />

2003 wurde dem bisherigen<br />

kommissarischen Leiter<br />

des Amtes <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong>s und<br />

Wohngeld, Günter Andes,<br />

die Leitung des Amtes durch<br />

Oberbürgermeister Bernhard<br />

J. Deubig offiziell übertragen.<br />

Stadtverwaltungsdirektor<br />

Andes obliegt damit die Führung<br />

des neugebildeten Referates<br />

<strong>Soziale</strong>s, in dem sich<br />

rund 100 Mitarbeiter im Verwaltungsbereich<br />

<strong>für</strong> die sozialen<br />

Belange in Kaiserslautern<br />

engagieren und bei dem<br />

weitere rund 120 Personen<br />

im Ökologieprogramm, einer<br />

Einrichtung des sogenannten<br />

„2. Arbeitsmarktes“, beschäftigt<br />

sind und dort weiter qualifiziert<br />

werden. Mit einem<br />

Haushaltsvolumen von jährlich<br />

50 Mio. Euro werden im<br />

Referat <strong>Soziale</strong>s ca. 1/5 aller<br />

Ausgaben des städtischen<br />

Verwaltungsetats geleistet.<br />

Trotz der außerordentlich<br />

angespannten Haushaltssituation<br />

fühlt sich die Stadtverwaltung<br />

dem von Verwaltungsleitung<br />

und Stadtrat vorgegebenen<br />

Ziel, Kaiserslautern<br />

als soziale Stadt zu gestalten,<br />

in besonderer Weise<br />

verpflichtet. Um dies zu erreichen,<br />

müssen, wie Andes bei<br />

seiner Amtseinführung erklärte,<br />

die vorhandenen sozialen<br />

Strukturen gesichert und –<br />

soweit notwendig – in ständiger<br />

Zusammenarbeit mit allen<br />

denjenigen, die in der sozialen<br />

Landschaft der Stadt<br />

aktiv mitwirken, weiter entwickelt<br />

werden. Dass dies sinnvoll<br />

und möglich ist, könne<br />

man u.a. an den zahlreichen<br />

Neuerungen im Sozialbereich,<br />

wie z.B. der Einführung<br />

eines Sozial- und Familienpasses,<br />

der Einrichtung der<br />

„Glockestubb“ als<br />

niederschwelliges Tagesangebot<br />

<strong>für</strong> Wohnungslose oder<br />

auch der Gründung einer<br />

Freiwilligenagentur, die<br />

allesamt in den letzten 3 Jahren<br />

realisiert wurden, erkennen.<br />

Weitere Projekte, wie ein<br />

Jugendbauhof, sind neben in<br />

Vorbereitung. So steht noch<br />

im Juni 2003 die Einweihung<br />

des neugeschaffenen Freilandlabors,<br />

als außerschulischer<br />

Lern- und Erlebnisort<br />

innerhalb des Gartenschaugeländes<br />

auf dem Kaiserberg,<br />

heran. Das Ökologieprogramm<br />

im Referat <strong>Soziale</strong>s<br />

stellt damit ein weiteres<br />

Mal seine Kreativität, Vielseitigkeit<br />

und Leis-tungskraft<br />

unter Beweis. Schon jetzt<br />

zeigt das große Interesse von<br />

Schulklassen an Führungen<br />

durch die Anlage die Richtigkeit<br />

dieser Investition, die<br />

auch zur Attraktivität der<br />

Gartenschau nachhaltig beitragen<br />

wird.<br />

Die geplante Zusammenlegung<br />

von Arbeitslosen- und<br />

Sozialhilfe wird erhebliche<br />

Umstrukturierungen auf örtlicher<br />

Ebene zur Folge haben<br />

und die Zusammenarbeit der<br />

Arbeits- und Sozialverwaltung<br />

auf eine völlig neue<br />

Grundlage stellen. Referatsleiter<br />

Andes äußerte die Überzeugung,<br />

dass das sehr gut<br />

qualifizierte Personal in seinem<br />

Bereich den daraus resultierenden<br />

neuen Anforderungen<br />

gerecht werden wird.<br />

Nicole Gilcher<br />

25<br />

Hauptschulabschluss im ASZ<br />

Zusammen mit der Volkshochschule<br />

Kaiserslautern<br />

(VHS) führte das Arbeits- und<br />

sozialpädagogische Zentrum<br />

(ASZ) einen Vorbereitungslehrgang<br />

zum Hauptschulabschluss<br />

durch. Insgesamt 7<br />

Teilnehmer bestanden die Abschlussprüfung.<br />

In 300 Unterrichtsstunden<br />

wurden die<br />

Prüflinge während eines Jahres<br />

auf die Prüfung vorbereitet.<br />

Während einer Feierstunde<br />

überreichte der kommissarische<br />

Schulrat, Helmut<br />

Schroer, die Zeugnisse an die<br />

Kursteilnehmer.<br />

Rolf Wedeking von der<br />

VHS hob die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem ASZ hervor.<br />

„Es sei wichtig, dass sich<br />

auch freie Träger in der Weiterbildung<br />

engagierten,“ führte<br />

er weiter aus. Liane Metzger,<br />

die den Kurs <strong>für</strong> das ASZ<br />

organisierte, sagte,“dass es<br />

fast unmöglich sei, ohne<br />

Schulabschluss einen Ausbildungsplatz<br />

zu erhalten.<br />

Um so höher sei es zu bewerten,<br />

dass die Jugendlichen<br />

die Ausdauer aufbrachten, an<br />

drei Nachmittagen pro Woche<br />

wieder die Schulbank zu drücken.“<br />

Durch die praktische<br />

Tätigkeit im ASZ hatten die,<br />

vom ASZ gestellten Teilnehmer,<br />

die Möglichkeit, sich auf<br />

eine Lehre vorzubereiten. Es<br />

bestand die Möglichkeit die<br />

Tätigkeitsfelder Maurer, Zimmermann,<br />

Schreiner und Gipser<br />

kennen zu lernen. Weiterhin<br />

erhielten die im ASZ beschäftigten<br />

Jugendlichen den<br />

Führerschein <strong>für</strong> Erdmaschinen.<br />

Unser Foto zeigt die erfolgreichen<br />

Absolventen mit Liane<br />

Metzger (links) und Helmut<br />

Schroer (rechts)<br />

Text / Foto: Peter Bügler

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