Große Kreisstadt - Herrenberg
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Amtsblatt<br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
41/06<br />
Dieter Porsche berichtet in seiner neu<br />
erstellten Dia-Schau über seine ca. 6-wöchige<br />
Expedition im Jahr 2000 zum „großen<br />
Schwarzen“. In der 2-stündigen Präsentation<br />
werden faszinierende Aufnahmen dieser<br />
großen Bergtour gezeigt. Der Vortrag<br />
findet am Freitag, 3. November 2006 im<br />
Naturfreundehaus am Schönbuch statt.<br />
Beginn: 19.30 Uhr. Kartenvorverkauf ab<br />
15. Oktober 2006 im Naturfreundehaus.<br />
Bastelfrauen<br />
Die Bastelfrauen treffen sich am Mittwoch,<br />
dem 18. Oktober 2006 um 15.30<br />
Uhr im Naturfreundehaus <strong>Herrenberg</strong>.<br />
Tanzsport - 1. TSC<br />
Schwarz - Rot <strong>Herrenberg</strong><br />
Es ist wieder so weit: Das Jugendpokalturnier<br />
vom 1. TSC Schwarz-Rot<br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
Am kommenden Sonntag findet wieder<br />
das Jugendpokalturnier des 1.<br />
TSC Schwarz-Rot <strong>Herrenberg</strong> statt.<br />
Eine Faszination der Extraklasse; hier erleben<br />
sie Tanzsport in einer besonderen<br />
Form, präsentiert von Jugendlichen von<br />
etwa 12 bis 18 Jahren. Zu diesem jährlichen<br />
Sportevent laden wir sie herzlich<br />
ein. Von Standardtänzen, wie unter anderen<br />
der gute alte Wiener Walzer oder der<br />
musikbetonte Tango, bis hin zu den lateinamerikanischen<br />
Tänzen, wie beispielsweise<br />
Samba oder Rumba, die nur<br />
so vor Lebensfreude und Emotionen<br />
strotzen, ist alles zu sehen. Lassen sie<br />
sich verzaubern und so die Lust in ihnen<br />
wecken einmal wieder das Tanzbein zu<br />
schwingen. Starten werden vom 1. TSC<br />
Schwarz-Rot <strong>Herrenberg</strong> in der Junioren I<br />
D-Latein Klasse Andreas Stucke und<br />
Julia Ohse, in der Jugend D-Latein Klasse<br />
Sascha Hiller und Amelie Jauch und<br />
abschließend in der Jugend B-Latein<br />
Klasse Benjamin Ohse und Anna Afanasyeva.<br />
Unten abgedruckt finden sie die<br />
genauen Startzeiten der jeweiligen<br />
Alters- und Leistungsgruppen. Eine Anfahrtsbeschreibung<br />
finden sie im Internet<br />
unter www.tsc-herrenberg.de.<br />
Sonntag 15. 10.06<br />
09:00 Eintanzen<br />
10:00 Junioren I D-Latein<br />
10:30 Junioren I C-Latein<br />
11:15 Junioren II D-Latein<br />
12:00 Junioren II C-Latein<br />
12:45 Junioren II B-Latein<br />
13:45 Jugend D-Latein<br />
14:30 Jugend C-Latein<br />
15:30 Jugend B-Latein<br />
17:30 Jugend D-Standard<br />
18:00 Jugend C-Standard<br />
Neue HipHop-Gruppe<br />
Habt ihr Lust auf HipHop wie in den<br />
Musikvideoclips? Wolltet ihr euch<br />
schon immer mal auf coole Musik und<br />
Beats bewegen und dabei Choreografien<br />
auf eure Lieblingsmusik tanzen?<br />
Dann kommt am 10. und 17. Oktober 2006<br />
von 18.00 bis 19.00 Uhr zum Schnuppertraining<br />
ins Clubheim des 1. TSC<br />
Schwarz-Rot <strong>Herrenberg</strong> in <strong>Herrenberg</strong>-<br />
Gültstein, Rigipsstr. 5.<br />
Kindertanz beim TSC<br />
Kinder ab 5 Jahre können beim TSC<br />
durch Bewegung zur Musik und durch gezielte<br />
Schulung im Rhythmusempfinden<br />
mit viel Spaß die Grundbegriffe des Tanzens<br />
erlernen. Die Gruppen-stunden finden<br />
immer freitags im Clubheim statt:<br />
14.15–15.00 Uhr Vorschulkinder<br />
15.00–16.00 Uhr Schulkinder der 1. Klasse<br />
16.00–17.00 Uhr Schulkinder der 2. Klasse<br />
Kurzmitgliedschaft<br />
November – März<br />
Sie sind im Winter sportlich nicht ausgelastet?<br />
Nutzen Sie die Kurzmitgliedschaft<br />
des TSC und tanzen Sie von November bis<br />
März in unseren verschiedenen Gruppen.<br />
Informationen bei:<br />
Regina Berg, Tel.: 07032/71275,<br />
vorstand@tsc-herrenberg.de<br />
Monika Wustlich, Tel. 07032/5500,<br />
stellv-vorstand@tsc-herrenberg.de<br />
Internet: www.tsc-herrenberg.de<br />
Jesper/Anna auf der Weltmeisterschaft<br />
der lateinamerikanischen<br />
Tänze<br />
Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko,<br />
die langjährigen Trainer des lateinamerikanischen<br />
Tanznachwuchses des 1. TSC<br />
Schwarz-Rot <strong>Herrenberg</strong>, waren ein Paar<br />
von 89 Paaren aus 47 Ländern und 5 Kontinenten,<br />
die am vergangenen Samstag<br />
in der Europahalle in Karlsruhe die Weltmeisterschaft<br />
der lateinamerikanischen<br />
Tänze bestritten. Bei dieser Weltelite des<br />
Tanzens dürfen immer nur die zwei besten<br />
Paare des jeweiligen Landes starten,<br />
so auch die zweifachen Deutschen Meister<br />
der lateinamerikanischen Tänze,<br />
Jesper und Anna, die sich für die Weltmeisterschaft<br />
ein besonderes Ziel vornahmen:<br />
die Finalteilnahme. Sechs Stunden<br />
hartes Kämpfen bei einem sehr<br />
hohen tänzerischen Niveau stand vor ihnen.<br />
Bereits in der Vorrunde glänzte die<br />
tänzerische Eleganz des Paares, mit der<br />
sie sich deutlich vom Durchschnitt abhoben<br />
und sich so in das Semifinale eintanzen<br />
konnten. Angefeuert vom Fanclub<br />
des 1. TSC <strong>Herrenberg</strong> und den begeisterten<br />
Zuschauern zeigten sich Jesper<br />
und Anna in Topform. Ihre Bewegungen<br />
passten jederzeit zur Charakteristik des<br />
jeweiligen Tanzes. Die vielen Überraschungseffekte<br />
in ihrem Programm zogen<br />
die Aufmerksamkeit und Begeisterung<br />
des gesamten Publikums an. „Es<br />
war das beste Turnier, das wir getanzt haben“,<br />
sagte Jesper Birkehoj. Auch Anna<br />
bestätigte: „Wir haben uns beim Tanzen<br />
sehr wohl gefühlt.“, und das konnte man<br />
ihnen am tänzerischen Ausdruck ablesen.<br />
Am Ende jedoch reichte es nicht<br />
ganz und sie verpassten knapp das Finale.<br />
In dieser Eliteklasse ist der Leistungsunterschied<br />
so gering, dass es auch ein<br />
bisschen Glück bedarf um weiter zu kommen.<br />
Dies schien ihnen zum Einzug ins<br />
Finale gefehlt zu haben. Weltmeister wurde<br />
schließlich das dänische Ehepaar<br />
Stokkebroe, die bis dorthin jedes Turnier<br />
der Saison gewannen und somit die ge-<br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
heimen Favoriten waren. Jesper und Anna<br />
dürfen sich aber nun zu den besten 8<br />
Latein-Paaren der Welt zählen. Das ist eine<br />
enorme Leistung. Gratulation.<br />
Umweltzentrum<br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
71083 <strong>Herrenberg</strong><br />
Telefon: 0 74 57/93 06 72<br />
Telefax: 0 74 57/93 06-75<br />
UMS: 01212-5-116-19-794<br />
(Anrufbeantworter)<br />
E-Mail: uwz.herrenberg@web.de<br />
71083 <strong>Herrenberg</strong><br />
Voicebox: 01212-5-116-19-794<br />
Fax: 01212-5-116-19-794<br />
E-mail: uwz.herrenberg@web.de<br />
Besuch der Fidentiner Umweltgruppen<br />
in <strong>Herrenberg</strong><br />
und im Oberen Gäu vom 29.9. bis<br />
1.10.2006<br />
Zukunftsweisene Projekte Erneuerbarer<br />
Energien, Flächenentsiegelung mit Wasser-<br />
und Gebühreneinsparung und bürgerschaftlichem<br />
Engagement besichtigten<br />
die zehn Gäste aus Fidenza<br />
verschiedener Umweltgruppen zusammen<br />
mit Mitgliedern des Umweltzentrums<br />
<strong>Herrenberg</strong>.<br />
Am vergangenen Samstag wurden die<br />
Fidentiner Freunde, Franco und Gabriella<br />
Giordani, Giuseppe und Margherita<br />
Aimi, Pini Gennari und Mann, Giorgio und<br />
Francesco Concari, Paolo Scita und Nunzia<br />
Parma, auf dem 2002 fertiggestelltem<br />
Sport-, Spiel- und Freizeitgelände in Mötzingen<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
mit hausgemachten Kürbis- und<br />
Zwetschgenkuchen bewirtet.<br />
Mötzingens Kämmerer Dirk Gfrörer erklärte,<br />
wie die 30.000 Quadratmeter große<br />
Begegnungsstätte für Jung und Alt<br />
entstand: unter beispielhafter Mitwirkung<br />
von Bürgern, Vereinen, ortsansässigen<br />
Handwerkern und Firmen nach einer Bürgerbefragung<br />
1998 innerhalb von 4 Jahren<br />
nach dem Motto: „Mitmachen und Anpacken“.<br />
Es wurden Eigenleistungen im<br />
Wert einer Viertel Million Euro erbracht<br />
bei Gesamtkosten von 600.000 Euro für<br />
die 3600 Einwohner zählende Gemeinde.<br />
Im Rathaus Mötzingen wurde den Fidentinern<br />
das zweite wichtige Umwelt-Projekt<br />
erläutert, das Förderprogramm für<br />
Entsiegelung, Speicherung, Nutzung,<br />
Verdunstung, Versickerung und gedrosselter<br />
Ableitung von Regenwasser, das<br />
Abwasserkosten senkt und die Umwelt<br />
schont. Günther Eisele führte die Besucher<br />
zu verschiedenen Grundstücken<br />
und Gebäuden, die zum Teil an Häuser,<br />
Gärten und Landschaften der Toscana<br />
erinnern, wo das naturverträgliche Regenwasser-Förderprogramm<br />
schon umgesetzt<br />
wurde und große Resonanz bei<br />
den Mötzinger Bürgern findet: Mehr als<br />
die Hälfte der Bürger und Grundstücksbesitzer<br />
nehmen daran teil. Unter ungläubigen<br />
Staunen erfuhren die Teilnehmer,<br />
dass bislang erst 10 Gemeinden von Baden-Württemberg<br />
das vom Umweltministerium<br />
geförderte Programm umsetzen.<br />
Auf halbem Rückweg nach <strong>Herrenberg</strong><br />
begrüßte Gäufeldenens Bürgermeister<br />
Johannes Buchter die Fidentiner Gruppe<br />
auf dem Gelände der Radrennbahn in<br />
Öschelbronn, das in wenigen Tagen ein<br />
Solardach mit 2600 Modulen zu je 185 Kilowatt<br />
erhält und Energie für 125 Haushalte<br />
je 4 Personen erzeugen wird. Zudem<br />
wird gleichzeitig ein Traum des<br />
Radsportvereins – ein Dach über der<br />
Radrennbahn – mit verwirklicht, um in Zukunft<br />
den maroden, noch zu erneuernden,<br />
Bretterbelag eine längere Lebensdauer<br />
zu geben. Sogar für eine<br />
Europameisterschaft wäre die neue Radrennbahn<br />
dann tauglich, meinte Johannes<br />
Buchter.<br />
31<br />
12.10.<br />
Abschließend zeigte Gäufeldens Bürgermeister<br />
Buchter den Gästen eine im Bau<br />
befindliche private Biogasanlage in<br />
Öschelbronn. Der Impuls für die technische<br />
Anlage war die gleiche Quelle wie<br />
für die Solaranlage: das Einspeisegesetz<br />
für Erneuerbare Energien. Hatten bisher<br />
Landwirte nur wenig Geld für ihre Erzeugnisse<br />
bekommen und das Motto heißen<br />
musste: Wachsen oder Weichen, sei hier<br />
der Ertrag für den Landwirt über 20 Jahre<br />
lang gesichert. Landwirtin Kussmaul:<br />
„Ich kann gut schlafen.“ Die vollkommen<br />
abgedichtete Biogasanlage mit einem<br />
Durchsatz von 15.500 Tonnen/ Jahr soll<br />
bis Ende Dezember 2006 fertiggestellt<br />
sein und verarbeitet dann während etwa<br />
56 Tagen Vieh- und Pferdesubstrat, Gülle,<br />
Mist, gehäkselten Mais, Lebensmittelfette,<br />
Biokompost zu Biogas und Energie.<br />
Die Stromabnahme von 800 Kilowatt geht<br />
ins Jettinger Gewerbegebiet. Danach<br />
wird das vergorene Substrat auf den<br />
Äckern ausgebracht, wer anliefert ist<br />
auch wieder Abnehmer. Für Wachstum,<br />
Grundwasser und Atmosphäre sei die<br />
Verarbeitung besser, als das rohe unvergorene<br />
Substrat.<br />
Nach dem traditionellen Gedankenaustausch<br />
über Vereinsaktivitäten und Kommunalpolitik<br />
beim Brunch im Grünen<br />
Baum in Tailfingen – Gastwirt Hemberle<br />
zeigte noch seine neue Kraftwärmekopplungsanlage,<br />
die Strom und Wärme erzeugt,<br />
verabschiedeten sich die Fidentiner<br />
Gäste bei der <strong>Herrenberg</strong>er<br />
Umweltgruppe herzlich mit : Auf Wiedersehen,<br />
nächstes Jahr in Fidenza !<br />
Wieder waren Vertreter von Umwelt- und<br />
Menschenrechtsgruppen aus Fidenza<br />
am 29.09. bis 01.10.2006 zu Gast in der<br />
Gäustadt.<br />
Probleme mit unserer<br />
Voicebox und dem<br />
digitalen Faxdienst?<br />
Wenn Sie Probleme mit unserem digitalen<br />
Anrufbeantworter haben, dann beachten<br />
Sie doch bitte den Ansagetext und<br />
sprechen Sie erst, wenn Sie dazu aufgefordert<br />
werden. Gleiches gilt für den Faxdienst,<br />
d.h. lassen Sie Ihre Faxnachricht<br />
erst durchlaufen, sobald Sie dazu aufgefordert<br />
werden.<br />
Der aktuelle Tipp:<br />
Abfall und Müllvermeidung<br />
Unerwünschte Briefkastenwerbung<br />
stoppen<br />
Mit jährlich rund 19 Millionen Tonnen<br />
Papier verbraucht Deutschland so viel<br />
Papier wie ganz Afrika und Südamerika<br />
zusammen. Der hohe Bedarf ist auch<br />
auf die Papierflut der unerwünschten<br />
Briefkastenwerbung zurückzuführen.<br />
Dabei wandern 85 bis 90 Prozent der<br />
Druckware ungelesen in die Papiertonne.<br />
Um sich gegen lästige Werbung zu wehren<br />
und die Umwelt zu schonen, empfehlen<br />
wir einen Aufkleber mit der Aufschrift<br />
„Bitte keine Werbung einwerfen“ gut<br />
sichtbar am Briefkasten anzubringen. In<br />
die so gekennzeichneten Briefkästen<br />
dürfen Zusteller laut eines Urteils des<br />
Bundesgerichtshofs keine unadressierte<br />
Werbung wie Werbezettel oder Faltblätter<br />
einwerfen. Erhält man trotz des Aufklebers<br />
weiterhin Werbung, zunächst die Zustellung<br />
mit Datum und Uhrzeit dokumentieren<br />
und das werbende Unternehmen<br />
informieren. Falls sich auch dann nichts<br />
ändert, kann man wegen Verletzung von