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Große Kreisstadt - Herrenberg

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Amtsblatt<br />

<strong>Herrenberg</strong><br />

41/06<br />

Aktuelles<br />

EnBW baut am Standort <strong>Herrenberg</strong><br />

Millioneninvestition für neues EnBW-Dienstleistungszentrum<br />

Am vergangenen Donnerstag haben<br />

Vertreter der EnBW Regional AG und<br />

Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner<br />

den Grundstein für das gemeinsame<br />

Ansiedlungsprojekt auf dem EnBW-<br />

Areal an der Stuttgarter Straße gelegt.<br />

Hier entsteht dass neue EnBW-Dienstleistungszentrum<br />

mit gewerblicher<br />

Ausbildung. Die für den Neubau im Juni<br />

2006 begonnen Bauarbeiten sind<br />

bereits im vollen Gange. Ein anderer<br />

Teil des Grundstücks wird künftig von<br />

den Stadtwerken und den Technischen<br />

Diensten der Stadt <strong>Herrenberg</strong><br />

genutzt. Das Investitionsvolumen beträgt<br />

rund sechs Millionen Euro.<br />

Hans-Georg Edlefsen, Vorstandsmitglied<br />

der EnBW Regional AG, verwies bei<br />

der Grundsteinlegung auf den hohen<br />

Stellenwert, den der Standort im Kreis<br />

Böblingen für den Energieversorger hat:<br />

„Die Wirtschaft im Raum <strong>Herrenberg</strong> entwickelt<br />

sich stark. <strong>Herrenberg</strong> war und ist<br />

daher ein wichtiger Standort für uns.“. Außerdem<br />

sehe sich die EnBW nicht nur als<br />

bedeutender Arbeitgeber sondern auch<br />

als wichtiger Auftraggeber im Land. Von<br />

den zehn Ausbildungsstandorten im<br />

Land liegt einer in <strong>Herrenberg</strong>, an dem im<br />

Moment 22 junge Menschen ihre Ausbildung<br />

absolvieren.<br />

OB: Mehrere Betriebe<br />

zukunftsfähig machen<br />

<strong>Herrenberg</strong>s Oberbürgermeister Dr.<br />

Volker Gantner freute sich über den<br />

Start des Projektes. „In der heutigen<br />

Zeit macht es glücklich, wenn man Kräne<br />

sieht. Diese signalisieren, dass da<br />

etwas geschieht“, meinte das Stadtoberhaupt<br />

in Anspielung auf die weithin<br />

sichtbaren Baukräne. Gleich mehrere<br />

So soll er einmal aussehen. Der im Bau befindliche Neubau des Dienstleistungszentrums<br />

der EnBW in der Stuttgarter Straße.<br />

Betriebe würden durch dieses Projekt<br />

zukunftsfähig gemacht. Die EnBW bekomme<br />

für die in der Horber Straße<br />

nicht mehr sinnvoll nutzbaren Büroräume<br />

und auch für den Ausbildungsbereich<br />

durch den Neubau eine mustergültige<br />

Lösung. Durch den Erhalt des<br />

Ausbildungsbereichs am Standort <strong>Herrenberg</strong><br />

werde ein wichtiger Beitrag für<br />

die Ausbildung am Ort geleistet. Aber<br />

auch die Stadt <strong>Herrenberg</strong> kann zwei<br />

seiner Betriebe optimieren.<br />

Durch die Verlagerung des Baubetriebshofes<br />

der Stadtwerke und der<br />

Technischen Dienste können die vorhandenen<br />

nicht mehr zeitgemäßen Betriebshöfe<br />

optimiert werden. In der Folge<br />

werde der Umzug dieser Betriebe<br />

einen städtebaulichen Dominoeffekt<br />

auf den derzeit unterwertig genutzten<br />

Flächen auslösen, so Gantner weiter.<br />

Weithin sichtbar sind die Baukräne, die das neue Dienstleistungszentrum der<br />

EnBW in der Stuttgarter Straße errichten.<br />

Sprechtag der Rentenversicherung<br />

Nur mit Termin<br />

Die Deutsche Rentenversicherung Baden Württemberg berät alle Versicherte<br />

in Fragen der gesetzlichen Rentenversicherung.<br />

Der nächste Sprechtag im Rathaus <strong>Herrenberg</strong>, Marktplatz 5, Zimmer 01<br />

findet am kommenden Mittwoch, 18. Oktober von 8.30 – 12.00 Uhr und von<br />

13.30 – 15.30 Uhr statt. Versicherungsunterlagen und Pass /Personalausweis<br />

sind mitzubringen.<br />

Eine Beratung kann nur nach vorhergehender Terminvereinbarung unter der<br />

Telefonnummer 0711 – 614 660 durchgeführt werden.<br />

Frank Hose, Leiter des EnBW Regionalzentrums<br />

Schwarzwald-Neckar, verwies<br />

auf die große Bedeutung, die <strong>Herrenberg</strong><br />

seit über 100 Jahren für die<br />

Stromversorgung in der Region hat.<br />

„Für uns hat <strong>Herrenberg</strong> auch für die<br />

Berufsausbildung eine besondere Bedeutung“,<br />

sagte Hose. Seit 1973 betreibt<br />

die EnBW eine Ausbildungswerkstatt in<br />

der Gäumetropole. Seither wurden über<br />

200 junge Menschen erfolgreich auf das<br />

Berufsleben vorbereitet.<br />

Fertigstellung im Sommer 2007<br />

Von seinen 350 Mitarbeitern beschäftigt<br />

das EnBW Regionalzentrum gegenwärtig<br />

80 in <strong>Herrenberg</strong>, die bis zur<br />

Fertigstellung des neuen Dienstleistungszentrums<br />

im Sommer 2007 zum<br />

Teil noch in dem alten Verwaltungsgebäude<br />

der ehemaligen EVS in der Horber<br />

Straße untergebracht sind. Der<br />

7<br />

12.10.<br />

Neubau an der Stuttgarter Straße kann<br />

künftig sämtliche Mitarbeiter an einem<br />

modernen Standort vereinen.<br />

Insgesamt wird die neue <strong>Herrenberg</strong>er<br />

EnBW-Niederlassung am Ortseingang<br />

aus einem Ensemble von drei Gebäuden<br />

bestehen. Das dreigeschossige<br />

Verwaltungsgebäude an der Stuttgarter<br />

Straße wird dann auf fast 3.000 Quadratmeter<br />

verschiedene Bereiche enthalten.<br />

Zusätzlich entsteht ein neuer Kraftfahrzeug-Service-Point.<br />

Auch die Lehrwerkstatt<br />

wird im kommenden Sommer ein<br />

neues Gebäude beziehen.<br />

Die Schwerpunkte für die Gestaltung<br />

des neuen Dienstleistungszentrums<br />

liegen in der architektonischen Transparenz<br />

durch eine großzügige offene<br />

Bauausführung, einem kommunikativen<br />

Arbeitsumfeld für sämtliche Mitarbeiter<br />

und der flexiblem Nutzung der<br />

Räumlichkeiten. Eine innovative Gebäudetechnik<br />

mit Geothermie unter<br />

Berücksichtigung der ökologischen Aspekte<br />

wurde ebenfalls bei der Planung<br />

berücksichtigt.<br />

Umzug von Stadtwerken und<br />

Technischen Diensten<br />

Nach dem Bezug des neuen Dienstleistungszentrums<br />

übernehmen die<br />

Stadtwerke und die Technischen<br />

Dienste der Stadt <strong>Herrenberg</strong> einen<br />

Teil der bestehenden EnBW-Gebäude<br />

in der Stuttgarter Straße. Diese Liegenschaft<br />

bietet ausreichend Platz für die<br />

kommunalen Belange ohne hohe Kosten<br />

für einen Neubau zu verursachen.<br />

Die offizielle Übergabe an die Stadt<br />

<strong>Herrenberg</strong> ist für den 1. August 2007<br />

vorgesehen.<br />

Am Donnerstag vergangener Woche wurde der Grundstein für das EnBW-Projekt<br />

gelegt. Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner (2. v. l.) legte eine Ausgabe des<br />

Amtsblatt und einen Bildband über <strong>Herrenberg</strong> in den Grundstein.<br />

Fortschreibung der Einwohnerzahl<br />

in der <strong>Große</strong>n <strong>Kreisstadt</strong> <strong>Herrenberg</strong><br />

Im Monat September 2006 haben sich folgende Veränderungen ergeben:<br />

Stand vom Vormonat 31.248<br />

Zugänge durch Zuzüge 300<br />

Zugänge durch Geburten 27<br />

Abgänge durch Wegzüge 295<br />

Abgänge durch Todesfälle 17<br />

Neuer Stand 31.263

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