Das Erhoffte will seine Zeit - Kirchenblatt

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Vermischtes Antoniusfeier 2011 Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn, um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt: «Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius». Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 6. September 2011. Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem Allerheiligsten. Mieschegg-Gottesdienste An den Sonntagen vom 21. August, 4. und 18. September 2011, wird jeweils um 11.00 Uhr in der Kapelle eine heilige Messe gefeiert. Herzliche Einladung an alle! Reformierte Stadtkirche Solothurn Mittwoch, 14. September 2011, 20.00 Uhr Sei gut mit deiner Seele Vortrag von Pierre Stutz, Theologe, spiritueller Begleiter und Autor Sich selbst mit einem wohlwollenden Blick anschauen – gerade dann, wenn das Leben voller Fragen ist – spüren, dass die Heilkraft der Seele stärker ist als die Verletzung. Eine Krise kann eine Chance zur Verwandlung sein. Sich selber annehmen und leben in all seiner Kraft und Widersprüchlichkeit ist jenes Fundament, um wirklich lieben zu können und sich für eine gerechtere Welt ein- und auszusetzen. Kraftvoll und verwundbar, verletzlich, berührbar bleiben sind Schritte auf einem spirituellen Weg. www.pierrestutz.ch Club kbr – Angebot für Singles Sonntag, 21. August 2011 Schleusenfahrt von Basel bis Rheinfelden Treffpunkt 11 Uhr, Basel Schifflände. Abfahrt 11.30 Uhr. Rheinfelden an 13.50 Uhr. Picknick auf dem Schiff oder kleiner Imbiss im Schiffsrestaurant. In Rheinfelden Möglichkeit zum Besuch des Thermalbades oder Spaziergang durch das malerische Städtchen. Heimkehr mit der Bahn. Detailprogramm unter www.kbr.ch. Anmeldung bis spätestens 16. August bei Club kbr Telefon/SMS 041 210 16 53 (Anrufbeantworter), info@kbr.ch. Propstei Wislikofen Römisch-katholische Kirche Aargau Sonntag, 21. August 2011, 17.00 bis 23.00 Uhr Paarcour der Liebe. Sommer-Paarcour. Verwöhnstunden für Paare Alle, die als Paar miteinander unterwegs sind, als Liebende und Verliebte, Verheiratete oder Nichtverheiratete, Jung und Alt, laden wir in die Propstei Wislikofen ein. Sie können einen wunderbaren Abend verbringen, der ihnen die Möglichkeit gibt, sich der wichtigen, schönen Gemeinsamkeiten ihrer Beziehung bewusst zu werden und ihrer Liebe Zeit zu geben. Leitung: Kurt Adler-Sacher, Religionspädagoge, Mediator Montag, 22. August 2011, 14.15 bis 19.00 Uhr Den Schatz im Acker finden. Ein Tag für mich mit der Bibel. Die Bibel als Schatz für mein Leben entdecken – das ist das Anliegen der Wislikofer Schule für Bibliodrama und Seelsorge. Die uralten Texte werden für das eigene Selbstverstehen und den eigenen Entwicklungsweg geöffnet. Wer sich einlässt, kann den Schatz im Acker finden oder besser gesagt, er kann gefunden werden. Leitung: Dr. Claudia Mennen, Theologin Weitere Informationen unter: Propstei Wislikofen, 5463 Wislikofen, Telefon 056 201 40 40, www.propstei.ch, info@propstei.ch 8 KIRCHENBLATT 17 2011 Buchempfehlung Die Schweiz in Europa Wenn St.Galler und Appenzeller einander necken, behaupten die St.Galler, die appenzellische Enklave in ihrem Kanton sei ein hässlicher Kuhfladen in einer schönen grünen Wiese. Die Appenzeller kontern, es sei ganz anders; sie seien das Goldstückli im st.gallischen Kuhfladen. Ähnlich, d.h. weniger neckisch, verhält es sich mit der Schweiz und Europa. Viele Eidgenossen und Stauffacherinnen werten ihre Heimat als veritables Goldstück im Kuhfladen Europa, während die Eurokraten zu Brüssel und anderswo Helvetien als lästigen Kuhfladen im satten europäischen Grün qualifizieren. Allerdings grünen EU und Euroland derzeit nicht sonderlich; eher welken sie. Es gebricht an politischer und wirtschaftlicher Führungskraft, an Zukunftsperspektiven und tatsächlichen Know-how im Finanzwesen. An der Spitze der EU, wie vieler der sie bildenden Staaten, wirken nicht Staatsmänner, nicht Kenner und Könner der Finanzwirtschaft, sondern eher Gesundbeter und Schlitzohren, ja Pfeifen. (Es ist bei uns nicht total anders!) Dieser Zustand ist, auch und gerade für die Schweiz, höchst alarmierend. Häme und Schelte für die EU sind unangebracht. Aber wie weiter? Einschlägige Antworten, Perspektiven und Prospektiven bringt der Solothurner Historiker und Publizist Professor Urs Altermatt in seinem vor wenigen Wochen im Verlag Huber, Frauenfeld, erschienenen Buch «Die Schweiz in Europa. Antithese, Modell oder Biotop?» Es ist nicht etwa ein Plädoyer für den EU-Beitritt; Altermatt weiss um das politisch Mögliche und Unmögliche. Es handelt sich vielmehr um nüchterne und klare, aber leser freund liche und blendend formulierte Erörterungen der im Buchtitel angetönten drei Hauptfragen: Bleibt die Schweiz «auf ewig» die Antithese («Sonderfall») zu Europa? Oder ist die Eidgenossenschaft ein Modell für ein vereinigtes Europa, mit seinen 27 – und bald noch mehr – Staaten ein Kontinent mit vielen kleinen und mittleren Ländern? So wie die Schweiz viele kleine und mittlere Kantone umfasst? Mutiert Europa zu einer Gross-Schweiz, wie Zentralisten vorab in Frankreich, Deutschland und weiteren grösseren Staaten jammern? Und schliesslich: Ist die Schweiz nicht auch so etwas wie ein Laboratorium, ein «Biotop», in dem europäische Entwicklungen erprobt und voraus gelebt werden? Die aufmerksame Lektüre dieses Buches ist, zumal in der jetzigen politischen und wirtschaftlichen Situation, sehr nachdrücklich zu empfehlen. Besondere Beachtung verdienen das magistrale Schlusskapitel «Die Schweiz: Vorbild und Vorreiter» sowie instruktive Essays wie «Die schweizerische Mehrsprachigkeit – ein paradigmatischer Fall», «Irritationen zwischen der deutschen und der französischen Schweiz», «Warum bricht die Schweiz nicht auseinander?», aber auch «Das multiethnische Europa und seine Staatenwelt» und «Plädoyer für die Staatsbürger-Nation». Urs C. Reinhardt
DEKANAT SOLOTHURN Dekanatsleitung: Dr. Agnell Rickenmann, Co-Dekan; Carole Imboden-Deragisch, Co-Dekanatsleiterin; Markus Stalder, Co-Dekanatsleiter. Pfarrei Herz-Jesu Derendingen Pfarramt, Hauptstr. 51, Tel. 032 682 20 53, Fax 032 682 07 63 E-Mail: kath.pfarramt.derendingen@bluewin.ch Pfarreileitung: Vakant Mitarbeitender Priester mit Pfarreiverantwortung: Arno Stadelmann Diakon: Franz Allemann Katechetin (KIL) Seelsorgerin: Bernadette Umbricht Verwaltung: Marie-Therese Wiedmann, Tel. 032 682 44 81 GOTTESDIENSTE Sonntag, 14. August 20. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Eucharistiefeier. Kollekte: Förderkreis für kirchliche Berufungen. 11.00 Taufe von Flavia Lena. Montag, 15. August Mariä Aufnahme in den Himmel 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Kräutersegnung. Kollekte: Elisabethenwerk Luzern. Dienstag, 16. August 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Altersheim). Sonntag, 21. August 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte für die Aufgaben des Bistums. Dienstag, 23. August 17.30 ökum. Begrüssungsgottesdienst der Erstklässler in der kath. Kirche. MITTEILUNGEN Taufe Am 14. August wird Flavia Lena Brandt, Tochter des Patrick und der Simone Brandt, Tannenweg 3, Derendingen, getauft und so in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen. Wir wünschen den Eltern mit dem Kinde viel Freude und Sonnenschein! Kräutersegnung am Fest Mariä Himmelfahrt – 15. August Heilkräuter wachsen in unseren Gärten. Ihr Duft, ihre Blüten erfüllen uns mit Freude und unterstützen uns auf dem Weg der Genesung. Wenn wir sie segnen, bringen wir damit zum Ausdruck, dass wir ihre Schönheit, aber auch ihre Heilkraft Gott verdanken. Weil die Kräuter und Ähren vor allem im August in voller Reife sind, wurde wohl die Kräutersegnung auf das Fest Mariä Himmelfahrt gelegt. Wir laden Sie deshalb ein, bunte Kräutersträusse in einer Vase in den Gottesdienst mitzubringen und sie vor dem Gottesdienst vor den Altar zu stellen. Ökumenischer Begrüssungsgottesdienst für die Erstklässler und ihre Familien. Mit dem Eintritt in die Schule beginnt für die Erstklässler ein neuer «Lebensabschnitt». Auch für die Mütter und Väter verändert sich dadurch der Alltag. Sich unter den Segen Gottes stellen zu dürfen, macht Mut, gibt Kraft und auch Freude – das wollen wir gemeinsam feiern am Dienstag, 23. August, um 17.30 Uhr in der kath. Kirche. Dazu sind die Erstklässler, Väter, Mütter, Grosseltern herzlich eingeladen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird ein Apéro im Pfarrgarten serviert. Bernadette Umbricht Theres Utiger Kirchweihfest-Dank Das Kirchweihfest ist zwar schon lange vorbei aber viele schöne Erinnerungenbleiben uns erhalten. «Viele Hände können vieles bewegen», das haben wir im Gottesdienst und im anschliessenden Zusammensein im Pfarrgarten und auf der «Widlimatt» erleben dürfen. Allen Vereinen und Gruppierungen, dem Kirchgemeinderat und Helferinnen und Helfer ein ganz herzliches «Vergeltsgott». Bernadette Umbricht Ökumenisches Frouezmorge Mittwoch, 17. August ab 9.00 Uhr im Widlimatt. «Plauderzmorge» Gemütliches Beisammensein beim Zmorge mit genügend Zeit, um untereinander Ferienstimmung auszutauschen oder einfach nur zum Zuhören. Für das Vorbereitungsteam: Susanne Stapfer Jeannette Adam Frauengemeinschaft Besuch der Einsiedelei Montag, 29. August Auf den Spuren der hl. Verena spazieren wir miteinander durch die Einsiedelei. Abfahrt: 19.00 Uhr beim Widlimatt mit Privatautos. Treffpunkt:19.20 Uhr Parkplatz St.Niklaus. Auskunft: Bernadette Umbricht Tel. 032 682 29 53. Anmeldeschluss. 21.08.11 mit Anmeldetalon. www.fgd.ch.vu Betreuung Kapelle Allerheiligen u. Pfarreiheim Widlimatt: Martin Breitler, Tel. 078 667 08 56 Sekretariat: Ottilia Halbeis Bürozeiten im Pfarrhaus: Dienstag 8.00 bis 11.00; Donnerstag 14.00 bis 17.00 Freitag 8.00 bis 11.00 Uhr. Tel. 032 682 20 53, Fax 032 682 07 63 Liebe Gemeindemitglieder von St. Josef Luterbach und Herz- Jesu Derendingen, wir, Marieluise Weinfurtner-Faas und Thomas Faas, leben in diesen Tagen «im Dazwischen»: in Wiesbaden am Aussortieren und Packen und noch nicht in Luterbach angekommen. Neues entdecken – das konnten wir immer wieder in unseren fast 30 gemeinsamen Jahren. Die Geschichte des Abraham, der im Vertrauen auf Gott neue Wege geht, hat uns dabei begleitet. 1982 kamen wir nach Wiesbaden; hier wurden unsere drei Töchter Helena (27J.), Johanna (25J.) und Franziska (23J.) geboren. 1986 zogen wir nach Auringen – zwei grosse Themen begleiteten uns in der dortigen Gemeinde St. Elisabeth: Planung und Bau des neuen Gemeindezentrums und das Projekt «Gemeindeleitung in Kooperation», das die Leitung der Gemeinde nicht mehr auf den Pfarrer fixierte, sondern die Synodalen und die Pastoralreferenten in den Blick nahm. Ein grosser Aufbruch war 1997 der Umzug nach Barcelona und die Arbeit und das Leben in der deutschsprachigen katholischen Gemeinde St. Albertus Magnus. Neun Jahre war diese bunte Gemeinde mit Katalanen, Spaniern, Deutschen, Schweizern, Österreichern und Luxemburgern unsere Heimat. Die Leitung der Gemeinde und die Gestaltung des Lebens in Kirche und Gemeindezentrum, gleichzeitig unser Pfarrhaus, konnten wir mit viel Schwung angehen. Fünf Jahre sind wir jetzt in Liebfrauen- Wiesbaden; und die Zeichen stehen auf Aufbruch und Neuanfang. Wir freuen uns auf unsere neue Heimat in Luterbach und Derendingen, auf das Leben, Glauben, Arbeiten und Feiern mit Ihnen. Religionsunterricht Schuljahr 2011/12 Am Dienstag, 16. August, beginnt wieder die Schule und gemäss Stundenplan auch wieder Religionsunterricht. Es ist schön, dass alle Stunden wieder aufgenommen werden können, denn die Weitergabe des Glaubens, das Leben in unserer christlichen Religion und Kultur ist weiterhin Bestandteil der Stundentafel unserer Volksschule und wird von den Kirchen verantwortet. Martina Köhli hat auf Ende Juli ihre Demission als Katechetin eingereicht. Für ihr 3- jähriges Wirken in unserer Pfarrei danken wir ihr ganz herzlich. Mit vielen guten Ideen und Überzeugung hat sie sich für die Kirche eingesetzt und die Kinder begeistert. Sie verlässt uns auf eigenen Wunsch. Einblick in die Katechese gewinnen möchte Nicole Marty. Sie möchte das Unterrichten auf der Unterstufe kennenlernen und möglicherweise eine katechetische Ausbildung beginnen. Alle Religionslehrerinnen, die sich immer wieder mir viel Freude und Engagement für die Katechese einsetzen, verdienen ein ganz grosses Dankeschön. Die Religionsstunden für das kommende Schuljahr finden gemäss Stundenplan statt und werden wie folgt unterrichtet: 1. Klassen ökum.: Bernadette Umbricht + Nicole Marty, Heidi Lüdi, Judith Loretz. 2. Klassen ökum.: Susanne Däster, Heidi Lüdi, alle 3. und 4. Klassen: Judith Loretz, alle 5. Klassen: Gisela Schacher, alle 6. Klassen: Bernadette Umbricht. Bei Fragen und Absenzen melden Sie sich bei der betreffenden Religionslehrerin oder der Koordinatiorin des Religionsunterrichts. Unseren Schüler/-innen, Religionslehrerinnen und Lehrer/-innen wünsche ich einen guten Schulstart, gute Erfahrungen und Begegnungen in der Schule und im Religionsunterricht! Bernadette Umbricht, Koordinatorin KIRCHENBLATT 17 2011 9
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Seite 29 und 30: Pfarramt: St. Niklausstrasse 79, 45
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