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Evonik Magazin 3/2008 - Evonik Industries

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Preisstabilität bei Energie und Rohstoffen<br />

sorgen. Das Gute an dem Weg der rationaleren<br />

Energienutzung ist, dass viele Technologien<br />

fertig entwickelt sind, vielfach<br />

fehlt nur noch der Wille, sie auch konsequent<br />

einzusetzen.<br />

Vor Kurzem hat der Verband der Elektrotechnik<br />

Elektronik Informationstechnik<br />

(VDE) in einer Studie die großen Potenziale<br />

der Kraft-Wärme-Kopplung vorgerechnet,<br />

die bis zu 30 Prozent Primärenergie einsparen<br />

könnte. Bei einer Erhöhung der Wirkungsgrade<br />

von Kleinmotoren von derzeit<br />

nur 40 bis 75 Prozent auf mögliche 85 Prozent<br />

in den rund 100 Millionen deutschen<br />

Haushaltsgeräten rechnet der VDE mit<br />

Einsparungen von 8,2 Terawattstunden<br />

(TWh) pro Jahr. Das entspricht immerhin<br />

gut 1,6 Prozent des gesamten Stromverbrauchs.<br />

Die größten Potenziale stecken<br />

jedoch in der Optimierung von Gesamtanlagen.<br />

Hier sind bis zu 40 Prozent Einsparungen<br />

machbar. „Zur Realisierung all<br />

dieser Möglichkeiten benötigten wir einen<br />

beschleunigten und radikalen Technologiewechsel“,<br />

erklärt VDE-Energieexperte<br />

Prof. Dr. Wolfgang Schröppel.<br />

Der Industriekonzern <strong>Evonik</strong> <strong>Industries</strong><br />

AG hat sich bereits frühzeitig in diesem<br />

Bereich positioniert: „Mit technologischen<br />

Spitzenprodukten wird das Unternehmen<br />

einen Beitrag zur Sicherung der Energieversorgung<br />

bei gleichzeitiger Schonung<br />

von Umwelt und Klima leisten. Dazu stellen<br />

wir allein von <strong>2008</strong> bis einschließlich 2010<br />

bis zu 2 Milliarden € bereit“, so Dr. Werner<br />

Müller, Vorstandsvorsitzender von <strong>Evonik</strong>.<br />

Der Konzern ist in Chemie, Immobilien und<br />

Energie aktiv – und in all diesen Bereichen<br />

sind energieeffiziente Lösungen von gro ßer<br />

Bedeutung. Das gilt einerseits nach innen,<br />

also für den eigenen Energiebedarf, aber<br />

ebenso nach außen für Kundenleistungen.<br />

„In diesem Sinne erbringen wir Innova -<br />

tio nen in allen klima relevanten Sektoren,<br />

also bei Energiebereitstellung, -speicherung<br />

und -nutzung“, sagt Dr. Stefan Nordhoff,<br />

Senior Manager Energy Efficiency von<br />

Creavis Technologies & Innovation, der<br />

geschäftsbereichsübergreifenden Forschungseinheit<br />

von <strong>Evonik</strong>. ><br />

Weniger Verbrauch, niedrigere Kosten und ganz viel Klimaschutz – der rationalere Umgang mit Öl,<br />

Gas, Kohle, Erdwärme und Sonne kann viele Probleme auf einmal lösen<br />

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