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2* <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 67 · D onnerstag, 21. März 2019<br />
·························································································································································································································································································<br />
Tagesthema<br />
Netzwerke<br />
Aus Protest gegen die Urheberrechtsreform soll das Internet-Lexikon einen Taglang abgeschaltet werden –<br />
eine umstrittene Aktion, die von wenigen Wikipedianern beschlossen wurde.<br />
Upload-Filter<br />
Die Rechte<br />
der<br />
Produzenten<br />
VonFrank-Thomas Wenzel<br />
Netzaktivisten machen gegen<br />
die geplante Reform des Urheberrechts<br />
in der EU mobil.<br />
Hauptkritikpunkt sind sogenannte<br />
Upload-Filter, die geistiges<br />
Eigentum vor allem bei Bildern<br />
und Videos schützen sollen.<br />
Wir erläutern, was die Filter bewirken<br />
können.<br />
Warum muss überhaupt das Urheberrecht<br />
verschärft werden?<br />
Das Urheberrecht soll an die<br />
Wirklichkeit im Netz angepasst<br />
werden. Vieles geschieht dort im<br />
weitgehend rechtsfreien Raum. Auf<br />
YouTube haben Nutzer millionenfach<br />
Musikvideos hochgeladen. Sie<br />
wurden frei verfügbar, gleichzeitig<br />
wirdaber gegen die Rechte der Produzenten<br />
verstoßen.<br />
Wie will die EU die Verstöße nun<br />
verhindern?<br />
Vertreter des EU-Parlaments,<br />
der Kommission und der Mitgliedsländer<br />
haben sich vorige<br />
Woche darauf verständigt, dass<br />
kommerzielle Betreiber vonPlattformen<br />
künftig dafür verantwortlich<br />
sind, Urheberrechtsverletzungen<br />
zu verhindern. Eine Möglichkeit<br />
dazu sind Upload-Filter:<br />
Software, die automatisch prüft,<br />
ob Rechte verletzt werden. Eine<br />
andere Möglichkeit ist es laut<br />
Rechteverwaltern wie der Gema,<br />
dass die Plattformen die nötigen<br />
Lizenzen kaufen, statt die Inhalte<br />
vorab zu sperren. Eine Pflicht<br />
zum Einsatz von Upload-Filtern<br />
sehe die Richtlinie nicht vor.<br />
Sollen die Regelungen für alle<br />
Plattformbetreiber gelten?<br />
Junge Plattformen sollen ausgenommen<br />
werden. Dafür müssen<br />
sie seit weniger als drei Jahren<br />
aktiv sein, weniger als zehn Millionen<br />
Euro Umsatz pro Jahr erwirtschaften<br />
und weniger als fünf Millionen<br />
Besucher pro Monat aufweisen.<br />
Was sagen die großen Internetkonzerne?<br />
Sie unterstützen die Proteste<br />
aus leicht nachvollziehbaren<br />
Gründen: Die Inhalte, die Nutzer<br />
auf Facebook oder YouTube –das<br />
zur Google-Mutter Alphabet gehört<br />
–hochladen, tragen zur Attraktivität<br />
dieser Plattformen bei.<br />
Werbeerlöse wären gefährdet.<br />
Im März vor 18 Jahren ging es<br />
los in Deutschland, Wikipedia<br />
veröffentlichte seinen ersten<br />
Artikel. Was danach geschah,<br />
war eine Revolution: Bald blätterte<br />
kein Mensch mehr im Lexikon, die<br />
Nutzer fanden die Informationen im<br />
Netz. Viele Nachschlagewerke wie<br />
der Brockhaus wurden nicht mehr<br />
gedruckt. Wer etwas wissen wollte,<br />
schaute bei Wikipedia nach. Und so<br />
ist es geblieben. Doch erstmals in der<br />
Geschichte des deutschen Ablegers<br />
wird es am heutigen Donnerstag<br />
keine Informationen von Wikipedia<br />
geben. AusProtest gegen die EU-Urheberrechtsreform<br />
soll das Angebot<br />
für einen Tagvollständig abgeschaltet<br />
werden. „Blackout“, heißt das bei<br />
den Initiatoren.<br />
„Beispielloser Missbrauch“<br />
Verantwortlich für die Entscheidung<br />
ist die sogenannte Community,gemeint<br />
sind die aktiven<br />
Autoren. In Deutschland gibt es<br />
etwa 6000 sogenannteWikipedianer,die<br />
regelmäßig Einträge verfassen<br />
oder kontrollieren. Rund<br />
200 vonihnen nahmen an der Abstimmung<br />
teil, 146 sprachen sich<br />
für den „Blackout“ aus,69waren dagegen.<br />
Im Diskussionsforum lässt<br />
sich beobachten, wie kontrovers debattiert<br />
wurde. Einige Wikipedianer<br />
beklagen, dass sie nichts gewusst haben<br />
von der Abstimmung, andere<br />
halten die Maßnahme für richtig.<br />
„Wir möchten, dass Kreativschaffende<br />
für ihre Arbeit angemessen<br />
entlohnt werden.Wirmöchten auch,<br />
dass qualitativ hochwertiger Journalismus<br />
weiterhin möglich ist.Waswir<br />
nicht möchten, ist ein Aufbruch in<br />
ein unfreies Internet“, schreibt ein<br />
Autor.<br />
Wikipedia ist übrigens ausdrücklich<br />
ausgenommen von der geplanten<br />
Reform. „Unsere Solidarität gilt<br />
den vielen kleinen und mittelgroßen<br />
Foren, sozialen Netzwerken, Wissens-<br />
und Informationsplattformen.“<br />
Damit ist die Frage verbunden,<br />
die die Netzgemeinschaft seit<br />
Monaten quält: Ist das von der EU<br />
geplante Urheberrecht gelungen<br />
oder nicht?<br />
Was die Wikipedia-Gemeinde<br />
noch quält, ist die Überlegung, ob<br />
Wikipedia mit dem Protest nicht<br />
seine neutrale Postion als Vermittler<br />
von Fakten gefährdet. „Es handelt<br />
sich um einen in seinem Ausmaß<br />
beispiellosen Missbrauch der Wikipedia<br />
für aktivistische Ziele“,<br />
schreibt ein Autor, der sich bei der<br />
Online-Enzyklopädie mit Urheberrechtbeschäftigt.<br />
Die Beiträge zeigen auch, dass<br />
diese Form des Protests neu ist. Bürger<br />
gehen auf die Straße, Gewerkschaften<br />
rufen zum Streik auf, Schüler<br />
protestieren in der Schulzeit –das<br />
gibt es schon länger. Aber einfach<br />
eine Webseite aus politischem Protest<br />
für einen Tagabschalten, das ist<br />
Wemgehört<br />
Wikipedia?<br />
Herkunft der Wikipediabesucher<br />
ausgewählte Länder, AnteilinProzent<br />
USA<br />
Japan<br />
Indien<br />
China<br />
Deutschland<br />
5,5<br />
5,3<br />
7,2<br />
Vergleich einiger Enzyklopädien<br />
Anzahl der Artikel, gerundet<br />
Brockhaus (30 Bände)<br />
300 000<br />
Zeit-Lexikon (20 Bände)<br />
145000<br />
Meyers Taschenlexikon (26 Bände)<br />
150000<br />
Britannica (DVD)<br />
100 000<br />
©<br />
Britannica (32 Bände)<br />
65000<br />
Microsoft Encarta (DVD)<br />
50000<br />
4,4<br />
Wikipedia (englische Artikel)<br />
Wikipedia (deutsche Artikel)<br />
VonJörg Hunke<br />
2283750<br />
21,0<br />
Die meistbesuchten<br />
Websites der Welt<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Google<br />
YouTube<br />
Facebook<br />
Baidu<br />
Wikipedia<br />
5000800<br />
BLZ/REEG; QUELLE: WIKIPEDIA<br />
eher die Ausnahme. Tilman Santarius<br />
vom<strong>Berliner</strong> Einstein Center Digital<br />
Future vergleicht die Maßnahme<br />
mit einem Experiment. „Wikipedia<br />
weiß selbst noch nicht, wie<br />
die Aktion ankommen wird“, sagt<br />
der Professor, der sich mit den Auswirkungen<br />
der Digitalisierung auf<br />
die gesellschaftliche Gestaltung beschäftigt.<br />
„Ob die Aktion die Debatte<br />
positiv beeinflusst, das ist noch nicht<br />
absehbar.“ Im Netz gibt es zumeist<br />
Zustimmung, aber dort sind auch<br />
die Gegner der Urheberrechtsreform<br />
besonders aktiv.<br />
Werbefrei und kostenlos<br />
Santarius verweist noch auf einen anderen<br />
Aspekt. Wikipedia ist eine der<br />
beliebtesten Webseiten in Deutschland,<br />
die Online-Enzyklopädie wird<br />
hinter Google, YouTube, Amazon,<br />
Facebook und Ebay auf Platz sieben<br />
geführt, 30 Millionen Mal<br />
werden Artikel von 2,3 Millionen<br />
Menschen aufgerufen. „Die Bürger“,<br />
sagt Santarius,„werden werbefrei<br />
jedenTagmit Informationen<br />
versorgt und müssen nichts dafür<br />
zahlen, wir sollten Wikipedia vorallem<br />
dankbar sein.“ Bei Streamingdiensten<br />
wie Netflix, wo der Kunde<br />
monatlich zahlen muss, wäre das etwas<br />
anderes.<br />
Und inder Tatist Wikipedia das<br />
beste Beispiel dafür, was die Gemeinschaft<br />
der Nutzer leisten kann.<br />
Jeder kann dort mitmachen und<br />
seine Vorschläge unterbreiten, so ist<br />
eine Art Volkslexikon entstanden.<br />
Unddas weltweit in vielen Sprachen.<br />
BeiWikipedia in Deutschland sind es<br />
fast 6000 Menschen, die ständig dafür<br />
sorgen, dass die Online-Enzyklopädie<br />
auf dem neuesten Stand bleibt<br />
und Fehler möglichst vermieden<br />
werden. In den Anfangsjahren<br />
wurde die Fehlerquote mit klassischen<br />
Nachschlagewerken verglichen,<br />
Wikipedia schnitt besser ab –<br />
und bot denVorteil, dass die Beiträge<br />
schnell aktualisiertund ergänzt werden<br />
konnten. 2,2 Millionen Einträge<br />
– das gibt es nicht in gedruckter<br />
Form. Von Schwarmintelligenz<br />
wurde in der Anfangszeit des Netzes<br />
oft gesprochen. Zuletzt wurde allerdings<br />
kritisiert, dass Artikel veralten.<br />
Die Frankfurter Allgemeine <strong>Zeitung</strong><br />
spekulierte, dass Wikipedia die Mitarbeiter<br />
fehlten.<br />
Die Aktion von Wikipedia zeigt<br />
aber auch die Macht der Anbieter,<br />
die aus Protest die Versorgung der<br />
Bevölkerung mit hilfreichen Informationen<br />
einfach einstellen können.<br />
Unddas wird wohl nicht nur in<br />
Deutschland passieren, auch in Dänemark<br />
und Tschechien ist für den<br />
„Blackout“ gestimmt worden.<br />
Jörg Hunke wird sich –wie<br />
vorvielen Jahren –bei<br />
wissen.de informieren.<br />
EU-Wettbewerb<br />
Google muss<br />
Milliarden<br />
zahlen<br />
Die EU-Kommission hat zum<br />
dritten Mal eine Milliardenstrafe<br />
gegen Google verhängt. Der<br />
Internetriese soll rund 1,49 Milliarden<br />
Euro zahlen. BeiSuchmaschinen-Werbung<br />
im Dienst „AdSense<br />
for Search“ seien andere Anbieter<br />
unzulässigerweise behindert worden,<br />
teilte die Kommission am<br />
Mittwoch in Brüssel mit. Bei„Ad-<br />
Sense for Search“ können andere<br />
Internetseiten Google-Suchmasken<br />
einbinden und erbringen dafür<br />
Gegenleistungen. Sämtliche<br />
Strafen aus Brüssel gegen den US-<br />
Konzern summieren sich damit<br />
auf die Rekordsumme von rund<br />
8,25 Milliarden Euro.<br />
DieEU-Kommission hat Googles<br />
Geschäftsverhalten seit gut einem<br />
Jahrzehnt im Visier.2017 verhängte<br />
sie wegen des Missbrauchs<br />
einer marktbeherrschenden Stellung<br />
beiProduktanzeigen in Suchergebnissen<br />
eine Strafe von 2,42<br />
Milliarden Euro. Wegen der Wettbewerbslage<br />
bei Android, dem<br />
meistverwendeten Smartphone-<br />
System der Welt, wurde 2018 sogar<br />
die Rekordstrafe von 4,34 Milliarden<br />
Euro fällig. Die Kommission<br />
setzte auchÄnderungen an GooglesGeschäftsmodell<br />
durch.<br />
Weiterhin Beschwerden<br />
Aus Brüsseler Sicht erfülle Google<br />
bisher die Vorgaben, sagte EU-<br />
Wettbewerbskommissarin Margrethe<br />
Vestager nun zu den beiden<br />
ersten Fällen. Zugleich gebe es<br />
weiterhin Beschwerden von Konkurrenten<br />
in den Bereichen Job-<br />
Anzeigen und lokale Werbung. Die<br />
Kommission prüfe das, sagte Vestager<br />
und ließ die Aussicht auf<br />
neueWettbewerbsverfahren offen.<br />
Mit Blick auf „AdSense for<br />
Search“ erklärte sie, Google habe<br />
mehr als zehn Jahre lang seine<br />
marktbeherrschende Stellung<br />
missbraucht und anderen Unternehmen<br />
die Chancen auf fairen<br />
Wettbewerb und Innovationen<br />
verbaut. Internetportalen, die<br />
„AdSense“ einbanden, seien vertragliche<br />
Beschränkungen auferlegt<br />
worden, andere Anbieter zu<br />
nutzen. Außerdem wurden Google-Anzeigen<br />
in den Suchergebnissen<br />
prominent dargestellt. Das<br />
Geschäftsgebaren bestand demnach<br />
mindestens seit dem Jahr<br />
2006. Im Jahr 2016 –nach ersten<br />
Einwänden der Kommission –<br />
hob Google die Einschränkungen<br />
auf. (dpa)<br />
BERLIN UND BRANDENBURG WETTERLAGE R EISEWETTER<br />
Heute behalten Wolken insgesamt die Oberhand, doch zuweilen lässt sich<br />
die Sonne blicken. Dabei erreichen die Temperaturen 13 bis 15 Grad, und<br />
der Wind weht schwach aus westlichen Richtungen. Inder Nacht ziehen<br />
vereinzelte Nebelschwaden über das Land. Zeitweise funkeln jedoch die<br />
Sterne. Die Temperaturen gehen auf 7bis 4Grad zurück.<br />
Biowetter: Die Witterung führt nur<br />
zu schwachen, wetterbedingten Beschwerden.<br />
So kann es zu Kopfweh<br />
und Migräneattacken kommen.<br />
Wittenberge<br />
Stoffwechsel und Durchblutung laufen<br />
etwas beschleunigt<br />
5°/15°<br />
ab.<br />
Pollenflug: Der Flug von Weidenund<br />
Pappelpollen ist mäßig. Außerdem<br />
ist die Konzentration von Erlen-<br />
,Birken- und Eschenpollen schwach<br />
bis mäßig.<br />
Gefühlte Temperatur: maximal 14Grad.<br />
Wind: leichter Wind aus West.<br />
Min./Max.<br />
des 24h-Tages<br />
Brandenburg<br />
6°/14°<br />
Luckenwalde<br />
6°/13°<br />
BERLIN<br />
7°/14°<br />
Freitag<br />
Sonnabend<br />
Sonntag<br />
heiter wolkig wolkig<br />
6°/17° 8°/16° 5°/12°<br />
Prenzlau<br />
5°/14°<br />
Cottbus<br />
6°/13°<br />
Frankfurt<br />
(Oder)<br />
6°/15°<br />
Hoch Hannelore dehnt sich vom Atlantik über uns hinweg nach Osteuropa aus<br />
und sorgt bis ins Baltikum für trockenes und oft auch freundliches Wetter. Ein<br />
Wolkenband reicht mit Regen von Skandinavien über Schottland und Irland südwestwärts.<br />
Südlich davon intensiviert sich die Zufuhr milder Luft ins zentrale<br />
und nördliche Mitteleuropa.<br />
Sylt<br />
3°/14°<br />
Hannover<br />
5°/14°<br />
Köln<br />
2°/19°<br />
Saarbrücken<br />
-2°/16°<br />
Konstanz<br />
-2°/14°<br />
Hamburg<br />
4°/16°<br />
Erfurt<br />
-1°/15°<br />
Frankfurt/Main<br />
0°/16°<br />
Stuttgart<br />
-2°/14°<br />
Rostock<br />
4°/15°<br />
Magdeburg<br />
3°/14°<br />
Nürnberg<br />
-1°/16°<br />
München<br />
-2°/12°<br />
Rügen<br />
3°/15°<br />
Dresden<br />
5°/12°<br />
Deutschland: Heute teilen sich<br />
Sonne und Wolken den Himmel, und<br />
die Temperaturen klettern amTage<br />
auf 12bis 19 Grad. Nachts sinken<br />
die Werte dann auf 7bis 1Grad. Der<br />
Wind weht schwach aus westlichen<br />
Richtungen. Morgen gibt es zeitweise<br />
Sonnenschein, ab und zuaber<br />
auch Wolken, und die Höchstwerte<br />
liegen bei 15 bis 20 Grad. Der Wind<br />
weht nur schwach aus Süd.<br />
Schneehöhen:<br />
Thüringer Wald bis 20 cm<br />
Harz bis 50 cm<br />
Erzgebirge bis 90 cm<br />
Bayerische Alpen bis 400 cm<br />
Mondphasen: 21.03. 28.03. 05.04. 12.04.<br />
Sonnenaufgang: 06:07 Uhr Sonnenuntergang: 18:20 Uhr Mondaufgang: 18:54 Uhr Monduntergang: 06:45 Uhr<br />
Lissabon<br />
21°<br />
Las Palmas<br />
21°<br />
Madrid<br />
15°<br />
Reykjavik<br />
3°<br />
Dublin<br />
13°<br />
London<br />
17°<br />
Paris<br />
17°<br />
Bordeaux<br />
18°<br />
Palma<br />
17°<br />
Algier<br />
13°<br />
Nizza<br />
18°<br />
Trondheim<br />
7°<br />
Oslo<br />
15°<br />
Stockholm<br />
14°<br />
Kopenhagen<br />
12°<br />
Berlin<br />
14°<br />
Mailand<br />
18°<br />
Tunis<br />
14°<br />
Rom<br />
21°<br />
Warschau<br />
13°<br />
Wien<br />
13° Budapest<br />
15°<br />
Palermo<br />
19°<br />
Kiruna<br />
0°<br />
Oulu<br />
3°<br />
Dubrovnik<br />
20°<br />
Athen<br />
18°<br />
St. Petersburg<br />
5°<br />
Wilna<br />
12°<br />
Kiew<br />
10°<br />
Odessa<br />
12°<br />
Varna<br />
13°<br />
Istanbul<br />
15°<br />
Iraklio<br />
18°<br />
Archangelsk<br />
2°<br />
Moskau<br />
5°<br />
Ankara<br />
15°<br />
Antalya<br />
24°<br />
Acapulco 33° sonnig<br />
Bali 32° Gewitter<br />
Bangkok 38° sonnig<br />
Barbados 27° Schauer<br />
Buenos Aires 23° heiter<br />
Casablanca 19° sonnig<br />
Chicago 12° wolkig<br />
Dakar 27° heiter<br />
Dubai 26° heiter<br />
Hongkong 26° bewölkt<br />
Jerusalem 19° sonnig<br />
Johannesburg 31° heiter<br />
Kairo 25° heiter<br />
Kapstadt 23° heiter<br />
Los Angeles 15° wolkig<br />
Manila 34° heiter<br />
Miami 27° Schauer<br />
Nairobi 32° heiter<br />
Neu Delhi 33° heiter<br />
New York 10° Regen<br />
Peking 13° sonnig<br />
Perth 32° wolkig<br />
Phuket 35° wolkig<br />
Rio de Janeiro 25° Schauer<br />
San Francisco 14° heiter<br />
Santo Domingo 30° heiter<br />
Seychellen 30° heiter<br />
Singapur 34° wolkig<br />
Sydney 25° Schauer<br />
Tokio 20° Regen<br />
Toronto 9° bedeckt