Caracas, 3 de octubre de 2003 - Offnews.info

91Neu in das höchste UN-Gremium als nichtständige Mitglieder wurdenIndonesien, Italien, Belgien und erstmals in seiner Geschichte auchSüdafrika gewählt. Ihm gehören neben den fünf Vetomächten USA,Frankreich, Großbritannien, Russland und China zehn weitere Länder an, diejeweils für zwei Jahre bestimmt werden. Deutschland war in den Jahren2003 und 2004 Mitglied.Venezuelas Präsident Chavez erhofft sich von einer Wahl in denSicherheitsrat eine internationale Aufwertung seines ölreichen Landes. ImSeptember hatte Chavez US-Präsident George W. Bush vor der UN-Vollversammlung als Teufel bezeichnet, der bei seinem AuftrittSchwefelgeruch im Plenarsaal hinterlassen habe.Der venezolanische UN-Botschafter Francisco Javier Arias Cardenas sagte,die USA hätten versucht, die Abstimmung zu einem Wettbewerb zwischensich und seinem Land zu stilisieren. "Wir konkurrieren nicht mit einemBruderland, wir treten gegen die größte Macht des Planeten an." Venezuelawerde seine Bewerbung in den am Dienstag geplanten weiteren Rundennicht zurückziehen. Dagegen deutete Guatemalas Außenminister GertRosenthal einen Rückzug an. Noch sei dafür die Zeit aber nicht reif. Dielängste Abstimmungsschlacht mit 155 Runden hatten sich 1979 Kuba undKolumbien geliefert. Als Kompromisskandidat setzte sich schließlichMexiko durch.Venezuela und Guatemala bewerben sich um den Lateinamerikazustehenden zweiten Sitz im Sicherheitsrat. Ihn macht Argentinien zumJahresende frei. Peru bleibt bis Ende 2007 Ratsmitglied wie die RepublikKongo, Ghana, Katar und die Slowakei.Amerikas indianere: 'Vores tid er kommet'Rune GeertsenDagbladet InformationIndianere fra Canada i nord til Argentina i Syd mødtes i La Paz for at hyldeBolivias indianske præsident Evo Morales og planlægge en samlet strategifor at gå 'fra modstanden til magten'