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LUXURY DESIGN AND TABLE ART
GLASSES BY VERA PURE
„Das Spielerische der
Glasserie eröffnet für
Kreative eine
Vielzahl an
Möglichkeiten.“
PUR UND SPEKTAKULÄR. GEHT DAS ZUSAMMEN?
Ja, das SinStella Glas ist formal puristisch und das Material klar, glasklar!
Aber es interpretiert elegantes Trinken völlig neu. Das, was üblicherweise
bei Champagnergläsern mittels Stiel und Fuß erreicht wird – nämlich die
edle Flüssigkeit in die Höhe zu heben – wird bei Vera Pure zur Skulptur.
Ein puristisch makelloser Sockel, schwer und schön; versehen mitgeschliffenen
Facetten, die im Licht farbstarke Akzente in den Raum oder
ins Antlitz des Gegenübers zaubern. Diese kleine Skulptur trägt mundgeblasene
Glaseinsätze.
Die Champagnerflöte wird zum Mund geführt: das Prickeln im Glas, dieses
Nach-oben-Streben wiederholt sich in der Bewegung des Trinkenden.
Die schlanke Flöte nimmt den Champagner himmel hochstrebend auf,
zum Himmelhoch Jauchzen der Geniesser.
Es sind Gläser zum Augen Aufreissen.
Gläser, die völlig neu das Momentum des genussvollen Champagner Trinkens
interpretieren. Sie spielen mit der Überraschung, denn zweigeteilte
Gläser kennt man nicht.
Das Spielerische der Glasserie eröffnet für Kreative eine Vielzahl an Möglichkeiten.
Ob nun in die Sockel-Skulptur die Champagnerflöte gesteckt
wird, oder ein kleineres oder grösseres Schälchen, ob in diesen 3 unterschiedlichen
Glaseinsätzen Kulinarisches oder Flüssiges Platz findet: das
Spielfeld an Variationen ist ungeheuer.
In New York serviert Gabriel Kreuther am Bryant Park als Aperitif Champagner
in den Flöten, zur Nachspeise sind es hauchfeine, schokoladenüberzogene
Crispy Stäblein, die er ebendort in den Champagnerflöten
zum Sorbet reicht. Als Zwischenmahlzeit haben seine Jakobsmuscheln in
der Enterprise-Schale sogar den “dish of the year” award der New York
Post gewonnen. Und ob zum Abschluss im Shot” ein Schnaps gereicht
wird, oder als Amuse bouche ein Mini Brioche mit Kaviar… SinStella
findet allerorten Anwendung. Die Vielfalt der Möglichkeiten ist beeindruckend.
Und all das in simpel wirkenden, qualitätvoll puristischen Gläsern!
Sie sind so schlicht, dass sie selbst Gravuren „vertragen“, wie die Schöpferin
bisweilen sagt. Nicht umsonst wurde sogar schon eine Krone in die
Champagnerflöte geschliffen! Vera Pure’s Salzburger Glasmeister durfte
eine Royale Flöte anlässlich der Hochzeit von Harry and Meghan verzieren.
Welch ungewöhnliche Auszeichnung! Fast unglaublich, dass das
Produkt der kleinen Designschmiede aus dem Rheintal im Buch „Harry
& Meghan. The Wedding Album“ für immer festgehalten ist. Es ist die
einzige, vom Britischen Königshaus freigegebene Publikation der royalen
Hochzeit. Ganz sicher ziert deshalb das Jahr 2018 die Firmengeschichte
von Vera Pure im Besonderen.
Dahinter steckt die Architektin Vera Purtscher, die sich im Laufe der Jahre
vermehrt dem Produkt Design gewidmet hat und – sie nennt es immer
„deformation professionelle“ – die Funktion im Mittelpunkt sieht. Sie
analysiert Bewegungsabläufe von simplen alltäglichen Notwendigkeiten,
wie zum Beispiel dem Essen und Trinken. Das seien doch die schönen
Momente des Lebens, jene, wo Menschen sich näher kommen, sich austauschen
und miteinander Freude und Genuss teilen. Dort spricht und
lacht man, dort ist der Mensch zutiefst Mensch. Nicht umsonst ist nach
Corona Einschränkungen das gemeinsame Essen wieder eines der sehnsüchtigst
erwarteten Öffnungschritte.
Wie nun führt man einen Löffel zum Mund, wie hält man das Messer
beim Schneiden und wie dreht man die Gabel nach dem Stechen um? Die
Besteckserie MoonLashes hat sich diesen Themen angenommen und daraus
eine ästhetische Lösung – pur und spektakulär – entwickelt. Ebenso
manufakturiell gefertigt wie die Gläserserie SinStella.
Die Erwartungshaltung gegenüber der ersten Serie der extravaganten, ja
revolutionären Gläser war sehr hoch. In diesem handwerklich hochkomplexen
und aufwendigen Designobjekt steckt enorme Forschungs- und
Entwicklungsarbeit. Die Entstehungsgeschichte dieser Gläser könnte
hunderte Seiten füllen! Nach langem, mühevollen Arbeiten besonders an
der Schnittstelle zwischen der Skulptur und dem Glaseinsatz bietet die
SinStella Serie II nun Anmut, Haptik, Eleganz und Stabilität zugleich!
Über ein Jahr mussten designaffine Fans und Trendsetter sich auf Wartelisten
in Geduld üben. Nun aber ist es endlich soweit: Vera Pure bringt die
spürbar verbesserte zweite SinStella Serie auf den Markt.
Vera Pure steht für schlichtes, extrem durchdachtes Design, dem es um
die Freude der Menschen geht. Ein Moment kann so kostbar sein! Wie
schön, wenn man dem Rechnung trägt, indem man ihn zelebriert und mit
zauberhafter TableArt nobilitiert: pur und spektakulär eben.
www.verapu.re
Fotos: Faruk Pinjo
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