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medd_statens_skogsforskningsanst_027_07.pdf

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NATURFÖRYNGRING I RAHUMUSGRANSKOG 285<br />

HAUPTINHALT.<br />

Ein 25-jähriger Versuch mit natUrlicher Verjiingung m norrländischem<br />

Rohhumusfichtenwald.<br />

Einleitung.<br />

Die Untersuchungen, deren Resultate hier vorgelegt werden, sindin den Sommern<br />

1932 und 1933 ausgefiihrt worden. Das Untersuchungsgebiet besteht aus den Versuchsflächen<br />

7 und 8, im Län Wästernorrland, Lat. 62°27' Long. 15°6' ö. Greenwich.<br />

Die Versuche sindin etwa zoo-jährigem, unberuhrtem Fichtenwald im J ahre<br />

1906 angelegt warden und umfassen vier Serien mit drei Parzellen in jeder Serie<br />

(siehe Fig. z). Die Serie 7: I~III liegt in einer Höhe von 475-487 m u.d.M. und<br />

besteht aus Kahlschlägen in der Grösse 40 x Izo m, wo die Abteilungen, in der<br />

Nummerfolge genommen, in der Weise behandelt warden sind, dass die erste nach<br />

dem Kahlabtrieb unberuhrt gelassen, auf der zweiten das in Haufen zusammengebrachte<br />

Reisig verbrannt und auf der dritten der Boden mit der Hacke bearbeitet<br />

'wurde. Die Serie 8: I-III liegt 464-482 m ii.d.M. und besteht aus quadratischen<br />

Liicken von 40 x 40 m, die nach dem Kahlabtrieb in derselben Weise behandelt<br />

warden sind wie die entsprechenden Abteilungen auf der Fläche 7· In<br />

der Serie 8: IV-VI, 460-472 m ii.d.M. gelegen, ist die Luckengrösse 30 x 30m,<br />

und in der Serie 8: VII-IX in einer Höhe von 458-467 m u.d.M. sind die Liicken<br />

zo x zo m. Die Behandlung der Abteilungen innerhalb j eder Serie ist diesel be wie<br />

oben angegeben.<br />

Sämtliche Versuchsserien sind auf einem und demselben Sudostabhang gelegen,<br />

(siehe die Karte Abb. I). Der Gesteinsgrund besteht aus geschichtetem, grauem<br />

Gneis, liberlagert von Moräne. Die Eisbewegung hat vcin NW nach SO stattgefunden.<br />

Obwohl Kalkgebiete in Jämtland nicht weit nördlich der Versuche vorhanden<br />

sind, durfte die Kalkeinmischung in den Boden unbedeutend gewesen<br />

sein. Ausgefuhrte mechanische Analysen von Bodenproben zeigen, dass das<br />

Feinmaterial ( < z mm) 55-70 % ausmacht, und dass von diesem Feinmaterial<br />

4,5-7% Ton ( < o,ooz mm) ist. Der Basenmineralindex nach TAMM (TAMM 1934)<br />

wechselt wenig innerlialb der 13 untersuchten Proben und ist im Mittel ungefähr<br />

19.<br />

Das Klirna ist charakterisiert durch eine jährliche Niederschlagsmenge von za.<br />

6oo mm, mit dem Maximum während August. Das Temperaturmittel fur das J ahr<br />

ist etwa + 2,6° C. Berechnet man auf Grund dieser Ziffern MARTONNE's Humiditätsziffer,<br />

so er häl t man den W ert 47-48, der nach HESSELMAN'sEinteilung (HEs­<br />

SELMAN 1932) das nördliche subhumide Gebeit angibt. Die Naturverhältnisse<br />

sind indessen gunstig fiir den Waldwuchs infolge der sudlichen Exposition<br />

des Geländes, und weil die Bodenfeuchtigkeit in der Regel ziemlich reichlich ist.<br />

Die besten Teile des zoo-jährigen Fichtenbestandes- weisen auch eine Kubikmasse<br />

von etwa 400 m3 pro ha auf, und die längste ·gemessene Fichte erreicht<br />

eine Höhe von 26,5 m.<br />

Die Ausföhrung der Untersuchung.<br />

Auf den Lucken und Kahlschlägen hatten sich während der 25 Jahre, die seit<br />

Q.er Arrlegung des Versqches vedlossen waren, Pflanzen, zumeist Fichtenpflan-

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