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PORZELLAN, FAYENCE & GLAS - Koller Auktionen

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1594<br />

#1595<br />

BECHER ‘BLUMENMÄDCHEN’, Wien, wohl Werkstatt Anton Kothgasser,<br />

um 1825. Transparentes Glas, kugeliger Sockel mit Steinelschliff<br />

gelb geätzt und mit ebenso geätztem Bodenstern, bemalt in<br />

Transparentmalerei mit einem Blumenmädchen mit gelbem Hut, in<br />

der Landschaft stehend, in Gelb geätztem Rahmen mit Goldrosetten,<br />

am oberen Rand vergoldete Blattbordüre, H 11,3 cm, kleiner Kratzer an<br />

Wandungsinnenseite, Vergoldung leicht berieben, min. Bestossung am<br />

Sockel.<br />

Literatur:<br />

Pazaurek, Gläser der Empire- und Biedermeierzeit, 1923, S. 202ff.<br />

Das ‘Blumenmädchen gehört zu Kothgassers Zeiten zu den beliebtesten Sujets. Mit<br />

24fl. - gelistet im damaligen Preisverzeichnis - gehörte es zu den teueren Motiven.<br />

Das Vorbild findet man auf Glückwunschkarten der Biedermeierzeit.<br />

CHF 2 000.- / 3 000.-<br />

(€ 1 290.- / 1 940.-)<br />

#1596<br />

BECHER, Wien, Anton Kothgasser, um 1820-30. Gesteinelter Fuss<br />

gelb geätzt mit vergoldeten Konturen, die geschweifte Wandung vergoldet<br />

mit einem mattierten Mäanderfries, darüber ein Vogelfries von<br />

einem Pfauenpaar, einem Reiher und Weintraubenkorb und Pflanzenstauden<br />

in der Art Pompeijanischer Malerei in Sepiamalerei und Silbergelbätze<br />

auf schwarzem Grund, der Lippenrand vergoldet. H 10 cm.<br />

Provenienz:<br />

- Marguerite Iseli-Mooser, Zürich.<br />

- Sammlung Helfried Krug.<br />

Literatur: Glassammlung Helfried Krug, Nr. 709, S.274-276. ‘The Krug Collection<br />

of Glass’, Part III, Sotheby’s London, 15.November 1982, Nr. 508, S.33.<br />

Erläuterungen zu diesem Typus bei Pazaurek, Gläser der Empire-und Biedermeierzeit,<br />

S.206.<br />

CHF 4 500.- / 5 500.-<br />

(€ 2 900.- / 3 550.-)<br />

Siehe Abb. S. 197<br />

<strong>PORZELLAN</strong>, <strong>FAYENCE</strong> & <strong>GLAS</strong> 195<br />

1593<br />

1593 (Detail)<br />

#1597<br />

RANFTBECHER MIT DEN TIERKREISZEICHEN, Wien, wohl Werkstatt<br />

Anton Kothgasser, um 1820 Transparentes Glas, geschlägelter<br />

Ranft mit vergoldeten Schliffkonturen, gelb geätzter Bodenstern, die<br />

Wandung geschweift, mit Transparentmalerei von elliptischen Feldern<br />

mit den zwölf Tierkreiszeichen in Sepia auf ockerfarbenem Fond<br />

gerahmt mit Goldmalerei reserviert auf gelb gebeiztem Fond am Rand,<br />

und beschriftet in Gold mit den 12 Monaten, in der Mitte der Wandung<br />

ein umlaufender vergoldeter Schriftzug ‘Que ce cercle en marquant<br />

le tems désigne votre bonheur’ über gelb gebeizter Ringbordüre.<br />

H 10,2 cm. Vergoldung der Inschrift berieben.<br />

CHF 4 000.- / 6 000.-<br />

(€ 2 580.- / 3 870.-)<br />

Siehe Abb. S. 197<br />

#1598<br />

RANFTBECHER MIT ALLEGORIE, Wien, wohl um 1820. Transparentes<br />

Glas, geschlägelter Ranft, geschliffener Bodenstern, die Wandung<br />

geschweift, mit Transparentmalerei eines Engels beim Giessen<br />

eines jungen Baumes, in Ocker geätzter, rechteckiger Rahmung mit<br />

Goldblatt-Dekor, identische Bordüre am Rand, H 10,5 cm.<br />

CHF 1 500.- / 2 500.-<br />

(€ 970.- / 1 610.-)

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