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FC Wil fürchtet um Lizenz - Aktuelle Ausgabe

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<strong>Wil</strong>er Nachrichten, 24. Januar 2013 <strong>Wil</strong>-land / Toggenburg Seite 13<br />

Schulhaus nimmt<br />

Form an<br />

ZUZWIL Auf dem Schulareal Wiesengrund<br />

wird seit letztem März<br />

gebaut. Seit Ende November sind<br />

die Rohbauarbeiten fast fertig, so<br />

dass die neuen Rä<strong>um</strong>e ab dem<br />

Sommer benützt werden können.<br />

Seit November dicht<br />

Bei den Schulrä<strong>um</strong>en, die saniert<br />

wurden, sind die alten Fenster ausgebaut<br />

sowie die technischen Installationen<br />

im Brüstungsbereich<br />

abgebrochen und verlegt worden.<br />

Mit der Dachabdichtung und dem<br />

Fenstereinbau ist die Gebäudehülle<br />

seit Ende November 2012 geschlossen.<br />

Seither sind die Gipserund<br />

Unterlagsbodenarbeiten im<br />

Gang.<br />

Aufrichte gefeiert<br />

Bis heute gab es keine Unfälle –sicher<br />

ein Verdienst der Bauleitung<br />

und der sorgfältigen Arbeitsausführung.<br />

Der Baupräsident bedankte<br />

sich, anlässlich der Aufrichtefeier<br />

von Ende November<br />

2012, beim Lehrerteam für das<br />

Verständnis und die gute Zusammenarbeit.<br />

Es sei nicht immer ganz<br />

einfach, Schüler zu motivieren,<br />

wenn der Lärm in den Ohren dröhne<br />

und ein emsiges Treiben auf der<br />

Baustelle herrsche.<br />

Fertigstellung im Sommer<br />

Nach den Sommerferien folgt die<br />

zweite Bauetappe, die Schul- und<br />

Gruppenrä<strong>um</strong>e im «Altbau» sowie<br />

der Korridor werden noch saniert.<br />

Im Erweiterungsbau stehen dann<br />

die neuen Schulzimmer bereit.<br />

Ebenso ist der Lifteinbau über<br />

sämtliche Stockwerke geplant.<br />

gk/tab<br />

Bild: z.V.g.<br />

Die neuen Rä<strong>um</strong>e sollten im Sommer bezogen<br />

werden können.<br />

Weitere Fotos und Events unter:<br />

www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder<br />

Facebookseite «<strong>Wil</strong>er Nachrichten»<br />

«Mit kritischem Interesse verfolgen»<br />

Innerhalb von nur sieben Monaten<br />

wurde ein Verein gegründet,<br />

Mitglieder gefunden<br />

und aktiv beim Abstimmungskampf<br />

mitgeredet. Mittlerweile<br />

wurde die Interessengemeinschaft<br />

aufgelöst.<br />

Die Mitglieder des am 27. Februar<br />

gegründeten Vereins forderten damals:<br />

Der neue Gemeindesaal<br />

«Schindelberg» soll nochmals von<br />

Grund auf überarbeitet werden.<br />

Rund <strong>um</strong> dem Abstimmungskampf<br />

haben die Mitglieder aktiv<br />

mitgeredet. Letztlich gab ihnen die<br />

Kirchberger Bevölkerung recht, in<br />

dem sie bei einer Stimmbeteiligung<br />

von 60 Prozent das Projekt<br />

«Schindelberg» ablehnten. Nach<br />

Meinung des Vorstandes der IG<br />

Saal, sei dies nicht nur ein Gewinn<br />

für die Interessengemeinschaft,<br />

sondern für alle Kirchberger<br />

und Kirchbergerinnen.<br />

Den Zweck erfüllt<br />

Das Ziel –die Rückweisung des Projektes<br />

–war geglückt. Den Zweck<br />

der gegründeten Interessengemeinschaft<br />

erfüllt, stellten sich die<br />

Mitglieder die Frage, ob die IG Saal<br />

aufgelöst werden soll. Der Vorstand<br />

diskutierte in zwei Sitzungen<br />

und auch die Mitglieder wurden<br />

in den Prozess mit einbezogen.<br />

Robert Brem, Vorstandsmitglied,<br />

erzählt: «Rückblickend war<br />

es eigentlich kein schwieriger Prozess.»<br />

An der ersten Sitzung nach<br />

dem grossen Erfolg sei die Stimmung<br />

sehr aufgekratzt gewesen.<br />

«Im Vorstand herrschte Euphorie<br />

und einige wollten weitermachen.»<br />

Bei neutraler Beurteilung<br />

musste allerdings klar erkannt<br />

werden, dass sich die IG Saal in der<br />

jetzigen Form nicht positiv in den<br />

Findungs-/Lösungsprozess einbringen<br />

könnte. «Die Befragung der<br />

Mitglieder bestätigte dies dann<br />

auch», erzählt Robert Brem weiter.<br />

Mehrheit für Auflösung<br />

Nach diversen Rückmeldungen, die<br />

KIRCHBERG Die IG Saal blickt zurück und schliesst damit ab<br />

mehrheitlich für eine Auflösung<br />

votierten, wurde der Entscheid gefällt,<br />

die Auflösung an der Generalversammlung<br />

zu traktandieren.<br />

Die Einstimmigkeit beim Antrag<br />

zur Auflösung bestätigte schliesslich<br />

dem Vorstand die Richtigkeit.<br />

«Mehrheitlich waren die Antworten<br />

dahingehend, dass es nicht die<br />

Aufgabe des Vereins sein könne, eine<br />

Lösung zu präsentierten. Dies<br />

auch unter dem Gesichtspunkt,<br />

dass der IG Saal dafür auch die nötigen<br />

Ressourcen fehlen würden»,<br />

so die Erklärung von Robert Brem.<br />

Verantwortung liegt beim<br />

Gemeinderat<br />

Robert Brem erzählt, dass für viele<br />

Mitglieder klar war, dass der GemeinderatvonKirchbergnuninder<br />

Verantwortung steht. «Er muss<br />

jetzt seine Führungsrolle, seine<br />

Pflichten wahrnehmen und so<br />

rasch als möglich eine neue Lösung<br />

präsentierten.» Diese Lösung<br />

müsse in erster Linie nicht ein neuer<br />

Gemeindesaal sein, sondern die<br />

Bereitschaft, zusammen mit der<br />

Gesamtbevölkerung ein Konzept<br />

dazu zu erarbeiten.<br />

Auf die Frage, ob die Chance be-<br />

steht, den Verein später wieder aufleben<br />

zu lassen, antwortet Brem:<br />

«Ich vermute, dass es nicht dazu<br />

kommen wird.» Was aber nicht<br />

heisse, dass es nicht zu einer Neuformierung<br />

in irgendeiner Form<br />

kommen könne. «Ob dabei eine<br />

aktive Mitarbeit bei der Lösungsfindung<br />

oder ein weiteres kritisches<br />

Begleiten im Vordergrund<br />

steht, wird sich zeigen.»<br />

Einige voller Tatendrang<br />

Die Interessengemeinschaft<br />

Kirchberger Gemeindesaal wird<br />

sich künftig aus der weiteren Lösungsfindung<br />

herausnehmen.<br />

«Aber», betont Robert Brem, «hinter<br />

dem aufgelösten Verein standen<br />

Personen, die sich <strong>um</strong> die Zukunft<br />

unserer Gemeinde sorgten.<br />

Ich bin überzeugt, es gibt einige<br />

Personen, die noch voller Tatendrang<br />

sind und die weiteren Geschehnisse<br />

mit kritischem Interesse<br />

verfolgen werden.» Er sei<br />

ebenso davon überzeugt, dass es einige<br />

ehemalige Mitglieder geben<br />

wird, welche sich bei einer allfälligen<br />

Anfrage zur Mitarbeit, mit<br />

grossem Engagement einbringen<br />

werden. tab/pd<br />

Kinderfasnacht<br />

Mühlrüti 2013<br />

Bild: WN-Archivi<br />

Die Vorstandsmitglieder (v.l.n.r.): Nadja Schär, Robert Brem, Nicole Campana und Tamara<br />

Schneider.<br />

MÜHLRÜTI Am Samstag, 19. Januar,zogen<br />

die Kinder bunt verkleidet<br />

in die Mehrzweckhalle in<br />

Mühlrüti. Kreischend und lachend<br />

tobten sie durch die<br />

Rä<strong>um</strong>lichkeiten. Ein Höhepunkt<br />

bildete das Abfeuern einer<br />

Tischbombe. Neugierig<br />

stürzten sich alle in Richtung der<br />

z<strong>um</strong> Vorschein gekommenen<br />

Überraschungen. Zahlreiche<br />

Spiele und Säcke voll Konfetti<br />

liessen keine Langeweile aufkommen.<br />

gas<br />

Christoph<br />

Häne,<br />

Gemeindepräsident<br />

Kirchberg<br />

Nachgefragt<br />

Wie sehen<br />

Sie (beziehungsweise<br />

der<br />

Gemeinderat<br />

von<br />

Kirchberg) die Auflösung des<br />

Vereins «IG Saal»?<br />

«Es liegt allein in der Kompetenz<br />

des Vereins, diesen Entscheid<br />

zu treffen.<br />

Dennoch hätte ich eine Teilnahme<br />

der IG Saal am weiteren<br />

Problemlösungs-Prozess sehr<br />

begrüsst. Im Vorfeld der Urnenabstimmung<br />

über einen<br />

neuen Gemeindesaal hat sich die<br />

Vereinigung als «Interessengemeinschaft<br />

Saal» ausgegeben,<br />

also als eine Gruppierung, welche<br />

sich für eine zweckmässige<br />

Saallösung für die Kirchberger<br />

Vereine einsetzt. Schade, dass<br />

sie nun auf halbem Weg aussteigen.»<br />

Welche Auswirkungen hat die<br />

Vereinsauflösung auf das Saalproblem<br />

in Kirchberg?<br />

«Wenn das Saalproblem in den<br />

nächsten Jahren für Kirchberg<br />

befriedigend gelöst werden will,<br />

braucht es eine möglichst breite<br />

Abstützung in der Bevölkerung.<br />

Die IG Saal hat sich als kritische<br />

Stimme aus dem Volk exponiert.<br />

Gerade auch die kritischen<br />

Stimmen sollten in den<br />

Problemfindungs-Prozess miteinbezogen<br />

werden.<br />

In diesem Sinne sind Repräsentanten<br />

der IG Saal weiterhin<br />

herzlich willkommen, bei der<br />

Suche nach einer Lösung mitzuwirken.»<br />

Für Sie war unterwegs: Gaby Stucki

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