FC Wil fürchtet um Lizenz - Aktuelle Ausgabe
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Wir in der Schweiz bezahlen doch<br />
noch auf anderen Wegen ziemlich<br />
viel an unsere Strassen, oder etwa<br />
nicht? Wir bezahlen die Strassenverkehrsabgaben<br />
nach Hubra<strong>um</strong><br />
unserer Fahrzeuge und in dem wir<br />
in unserem Land unsere Tanks füllen.<br />
Da ist und bleibt ein beachtlicher<br />
Teil der durch Kubik und<br />
Benzin entsteht, der automatisch<br />
in der Bundeskasse für unsere<br />
Strassen landet, oder sollte... wer<br />
weiss, wer weiss...<br />
Weiss denn überhaupt noch jemand,<br />
woher die Einführung der<br />
Vignette in der CH stammt? Es ist<br />
ähnlich der direkten Bundessteuer,<br />
die wurde im 1. Weltkrieg eingeführt,<br />
<strong>um</strong> die grössten Löcher zu<br />
stopfen. Unsere lieben Nachbarn<br />
aus dem näheren Ausland interessiert<br />
das einen Scheiss. Sie zahlen<br />
nicht unsere Strassenverkehrssteuern,<br />
müssen nicht tanken,<br />
wenn sie unser Land durchqueren<br />
und lachen noch, wenn die<br />
CH Vignette für ein ganzes Jahr für<br />
100 Franken zu bekommen ist. Es<br />
Preiserhöhung CH-Vignette<br />
passt einfach nicht im Vergleich –<br />
Reklamationen vom Tourismus hin<br />
oder her. Fahren Sie mal mit dem<br />
Auto nach Wien oder gleich nach<br />
Spanien, und zählen Sie nach, was<br />
an Maut anfällt! Etwas anders geht's<br />
mit der LSVA. Dank dieser haben<br />
sehr viele kleinere und mittlere<br />
Ortschaften mit 40 Tönnern zu<br />
rechnen, da diese die kürzeste<br />
Route wählen, <strong>um</strong> LSVA zusparen.<br />
Die Schüler lachen ja bereits<br />
darüber, wenn wieder ein Pole auf<br />
einem Waldweg landet, weil's sein<br />
NAVI so wollte.... Die Bauern der<br />
Gegend schauen dann schon, dass<br />
diese ne<strong>um</strong>odigen Fahrzeuge freikommen.<br />
Natürlich bekommen sie<br />
von Bern noch eine Entschädigung<br />
dafür...<br />
Die Geplagten sind eindeutig wir<br />
selbst. Viel besser wäre es, die Vignette<br />
gleich abzuschaffen und die<br />
dahinter steckende Bürokratie zu<br />
sparen. Besser: die Durchreisenden<br />
sollen pro Durchreise z.B. 50<br />
Franken zahlen, egal welche Strecken/Tunnels<br />
oder Pässe befahren<br />
SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG!<br />
(Ihre Zuschrift sollte 2000 Zeichen nicht übersteigen,<br />
sonst sind wir gezwungen, zu kürzen).<br />
redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />
werden. Wetten dass wir dadurch<br />
keine Vignettengelder mehr brauchen?!<br />
Frechheit1: Ausländer, die bei uns<br />
nicht tanken, und nicht auf der Autobahn<br />
sind, zahlen keine Gebühren,<br />
ausser LKW wegen der<br />
LSVA.<br />
Frechheit 2: Wir müssen an allen<br />
Fahrzeugen, die wir mal auf die Autobahn<br />
bewegen wollen, jeweils eine<br />
Vignette aufgeklebt haben. Ich<br />
finde das nach wie vor entschieden<br />
ungerecht, z<strong>um</strong>al ich nicht in<br />
der Lage bin, mehr als ein Fahrzeug<br />
zu benutzen. Also, hätte ich<br />
drei Autos, die in Frage kommen,<br />
im Laufe des Jahres von mir auf die<br />
Autobahn bewegt zu werden,<br />
müsste ich drei Vignetten kaufen,<br />
kann aber massgeblich nur eine<br />
nutzten... !Bitte, was soll das? Wieso<br />
kann nicht vom Fahrzeuglenker<br />
eine gültige Vignette wie der<br />
Führerausweis mitgeführt werden?<br />
Geldmacherei seit es die Vignette<br />
gibt!<br />
H.P. Egli, Flawil<br />
Du bist nicht älter als 13 Jahre und möchtest mal<br />
allen zeigen was du modetechnisch drauf hast?<br />
Dann wirf dich jetzt in deine Lieblingsklamotten oder verkleide dich<br />
und halte dies fotografisch fest. (Bitte keine Fasnachtskostümbilder)<br />
Erlaubt ist alles was Spass macht! Also ab an die Kleiderschränke,<br />
fertig, los! Die Gewinner und kreativsten Fotos veröffentlichen wir<br />
in unserer Modebeilage am 7. März 2013.<br />
Wir freuen uns jetzt schon auf eure Bilder und wünschen Euch<br />
viel Glück!<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Foto mit Name, Alter und Adresse an:<br />
<strong>Wil</strong>er Nachrichten, Redaktion, Hubstrasse 60,<br />
9500 <strong>Wil</strong> schicken oder per E-Mail an:<br />
redaktion@wiler-nachrichten.ch Einsendeschluss<br />
ist der 28. Februar 2013<br />
Preise<br />
1. Preis: ein Gutschein vom Spielhaus<br />
am Kreisel für Fr. 300.–<br />
2. Preis: ein Gutschein von Manor für Fr. 200.–<br />
3. Preis: Kinogutscheine für die ganze Familie<br />
Lesermeinungen<br />
Schon wieder: Bezirksgericht Münchwilen<br />
Drei Artikel in einem Monat über<br />
das Gericht in Münchwilen. Einmal<br />
wird es vom Bundesgericht gerügt<br />
und muss das Gerichtsverfahren<br />
nochmals durchführen.<br />
In Münchwilen wurde ein Mann<br />
wegen mehrfacher Vergewaltigung<br />
seiner Ehefrau zu viereinhalb Jahren<br />
Freiheitsstrafe verurteilt. Aber<br />
das Bundesgericht stellt fest, dass<br />
das Bezirksgericht Münchwilen<br />
dem Mann kein faires Verfahren<br />
gewährte, und dass es die Verteidigungsrechte<br />
des Beschuldigten<br />
verletzte. Das Verfahren muss<br />
wiederholte werden.<br />
Der Angeklagte bekommt eine Entschädigung<br />
von 3'000 Franken.<br />
Keine Frage, die Entschädigung wie<br />
auch das neue Verfahren gehen zu<br />
Lasten der Steuerzahlenden.<br />
Im zweiten Fall hat das Bezirksgericht<br />
Münchwilen einen Fall<br />
«verschlampt». So wurde der Carunternehmer<br />
«nur» wegen Veruntreuung<br />
angeklagt. Obwohl die<br />
Staatsanwaltschaft auch einen<br />
Schuldspruch wegen betrügerischen<br />
Konkurses forderte, konnte<br />
das Bezirksgericht Münchwilen<br />
diesem Antrag nicht folgen. Dieser<br />
Tatbestand sei leider im Verlauf der<br />
Strafuntersuchung verjährt...<br />
Beim dritten Fall wissen wir, dass<br />
ein kleiner Ganove zu fünf Jahren<br />
Haft verurteilt wurde.<br />
Wasist los bei Bezirksgericht Münchwilen?<br />
Liegt es vielleicht am Laienrichtersystem?<br />
Ist es nicht so, dass man sich als<br />
Bürgerin und Bürger auf die Rechtsprechung<br />
verlassen können<br />
müsste?<br />
Evelyne Engeler,<br />
<strong>Wil</strong><br />
Klare Standpunkt von Verena Herzog<br />
Verena Herzog ersetzt bekanntlich<br />
Peter Spuhler im Nationalrat<br />
und muss damit besonders hohen<br />
Ansprüchen genügen.<br />
Ich war deshalb gespannt, wie sich<br />
die neue Thurgauer Volksvertreterin<br />
in der Tele-Top-Sendung vom<br />
21. Januar präsentiert und das Gespräch<br />
mit Nationalrätin Barbara<br />
Schmied-Federer z<strong>um</strong> Bundesbeschluss<br />
über die Familienpolitik<br />
meistert.<br />
Verena Herzog überzeugte mit ihrer<br />
Sachkenntnis, stellte die Fa-<br />
milienpolitik in den grösseren Zusammenhang<br />
der Sozial- und Wirtschaftspolitik<br />
und nahm einen klaren<br />
Standpunkt ein. Mit fundierten<br />
Arg<strong>um</strong>enten beurteilte sie den<br />
Bundesbeschluss als unnötig. Es<br />
lohnte sich die Sendung anzuschauen.<br />
Nach meiner Auffassung ist Verena<br />
Herzog der Start auf eidgenössischer<br />
Ebene ausgezeichnet geglückt.<br />
Hanspeter Gantenbein,<br />
Wuppenau<br />
Mitmachen<br />
und<br />
gewinnen!