FC Wil fürchtet um Lizenz - Aktuelle Ausgabe

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Wiler Nachrichten, 24. Januar 2013 Stadt Wil Seite 5 FC Wil ersucht Kostenbeteiligung der Stadt Aufgrund der Tatsache,dass der FC Wil seine Heimspiele – bedingt durch die Bauarbeiten im Bergholz –inder AFG-Arena austragen muss, entstehen dem FC Wil Mehrkosten von rund 340'000 Franken. Der FC Wil hat nun am 17. Oktober 2012 ein Gesuch an die Stadt für die Übernahme der Mehrkosten gestellt. In seinem Bericht und Antrag führt der Stadtrat all die Verträge und Kostenabsprachen zwischen der Stadt Wil und dem FC Wil auf. Unter anderem hat die Stadt zur Kenntnis genommen, dass der FC Wil den vereinbarten Infrastrukturbeitrag von ursprünglich 1'085'000 Franken nicht im verlangten Zahlungsmodus erbringen kann. Sie hat beschlossen, dem FC Wil –inÜbereinstimmung mit der Leistungsvereinbarung –die jährlichen Benützungsgebühren im Verhältnis zu den nicht erbrachten Leistungen zu erhöhen. Gemäss provisorischer Berechnung beträgt der jährlich zu leistende Amortisationsbeitrag rund 50'000 Franken. Nicht freiwillig im Exil In seinem Gesuch macht der FC Wil geltend, er habe bei der Auswahl des Siegerprojektes kein Mitbestimmungsrecht gehabt, und habe deshalb auch keinen Einfluss auf die Zusatzkosten einer Spielzeit im Exil. Der FC Wil sei gezwungen gewesen, ein Ausweichstadion zu suchen, das den Anforderungen für Dank Leuchtbändeln gesehen werden Erstmals lancieren die Autokurse WilMobil und der TCS Thurgau die Aktion «Leuchtbändel für die Fahrgäste». Im Mittelpunkt steht dabei die Sicherheit der Benützer der öffentlichen Verkehrsmittel, welche an den unbeleuchteten Haltestellen warten. «Mit der Abgabe dieser Leuchtbändel wollen wir einen wichtigen Beitrag leisten für die Sicherheit der Fahrgäste», erklärt Marcel Gemperle, Mitglied der Marketingkommission des TCS Thurgau. Das Thema «unbeleuchtete Haltestellen», aber auch der Weg zu diesen, ist für Ueli Kaufmann, stv. Betriebsleiter und Verantwortlicher für die Unfallbearbeitung, bei WilMobil und seine Mitarbeiter WIL Heimspiele in der AFG-Arena verursachen deutliche Mehrkosten Der FC Wil soll das neue Bergholzstadion auf die kommende Saison beziehen können. Challenge League-Clubs genügt, damit er die Lizenz für die Saison 2012/2013 erhalten habe. Es seien sämtliche Möglichkeiten im Raum Winterthur, Thurgau und St. Gallen geprüft worden. Alle Varianten seien jedoch durch die örtlichen Polizeiorgane oder den Verband abgelehnt worden. Schliesslich habe man sich mit der AFG-Arena auf das Heimrecht zu Selbstkosten einigen können. Die Vollkosten wären nicht finanzierbar gewesen. Eine Alternative zur AFG-Arena habe es nicht gegeben. Ohne Unterstützung keine Lizenz Dem FC Wil sei es gelungen, über Jahre sein Budget ausgeglichen zu gestalten. Mit den erwähnten zusätzlichen Kosten sei die Zukunft mit allen Nachwuchsmannschaf- auch diesen Winter sehr aktuell. Dies ist auch der Grund dafür,weshalb er sich entschloss, zusammen mit dem TCS Thurgau, ab sofort 200 Leuchtbändel an die Wil- Mobil-Chauffeure abzugeben. Die reflektierenden Bändel verursachen Kosten von drei Franken pro Stück und werden vollumfänglich vom TCS Thurgau übernommen. GemässKaufmannbeförderndie50 Chauffeure zusammen mit ihren 24 Fahrzeugen jährlich 1.3 Millionen Fahrgäste im Gebiet Hinterthurgau, dies zwischen den Gemeindegebieten von Fischingen und Bichelsee bis nach Braunau, Hosenruck und Wuppenau. «Glücklicherweise mussten wir bis heute noch keinen Unfall im Zusammenhang mit wartenden oder zu Fuss die Fahrzeuge erreichen- ten und dem Fanionteam in Frage gestellt. Durch die Kostenbeteiligung am Stadionprojekt –0,75 Mio. Franken Eigenleistung und 1,1 Mio. Franken Investitionskostenbeitrag –und den zusätzlichen BetriebskostenderAFG-Arenasehesichder Verein nicht mehr in der Lage, trotz unzähliger Freiwilligenleistung, neben dem laufenden Spielbetrieb, die Rahmenbedingungen für den Lizenzerhalt für die Saison 2013/2014 zu erfüllen. Biel habe beispielsweise während ihres «Gastspiels» auf der «Maladière» in Neuenburg 0.18 Mio. Franken erhalten. Die Stadt Wil anerkennt, dass der FC Wil zur nationalen Bekanntheit der Stadt Wil beitrage und einen wichtigen Beitrag für die Bevölkerung im Nachwuchs- und Breitensport leistet. Für den Nach- WIL Aktion von WilMobil und TCS Thurgau » für Design und Innovationen. –Wir – Wir brauchen deshalb Ihre Unterstützung,sorasch Unterstützung, so rasch wie möglich. «Leidenschaft ist ansteckend.» Immer mehr Kunden lassen sich anstecken –von unserer Leidenschaft Kreative Designküchen-Planer für Beratung,Entwurfund Beratung, Entwurf und Verkauf melden sich bei unserem Verkaufsleiter Benno Länzlinger,benno@fustwil.ch Qualitätsbewusste Montage-Schreiner für Designmöbel und Innenausbau wenden sich an unseren Produktionsleiter Paul vonRiederer,paul@fustwil.ch Bild: z.V.g. wuchs gebe der FC Wil 470'000 Franken, für den Breitensport 140'000 Franken aus. Der FC Wil erbringe ein grosses soziales Engagement und eine hervorragende Ausländerintegration. Es liege im Interesse aller, dass die schwierige Übergangszeit bewältigt werden und im neuen Sportpark ohne einen riesigen Schuldenberg gespielt werden könne, so der Stadtrat in seinem Bericht. Der Wille des Stimmvolkes Der Stadtrat ist aber auch verpflichtet, das umzusetzen, was der Stimmbürger gutgeheissen hat. Der GesamtkreditdürfenichtohneNot, respektive ohne zwingende, fremdbestimmte Faktoren überschritten werden. Es wäre unstatthaft, von den Beiträgen der Vereine Abstand zu nehmen oder Bild: Werner Lenzin Marcel Gemperle (links) und Ueli Kaufmann von den Autokursen WilMobil bei der Übergabe der Leuchtbändel. die Voraussetzung des Fussballverbandes für die Challenge League nicht zu erfüllen. Es sei jedoch legitim, den Vereinen in einem angemessenen Ausmass für bestimmte Kosten punktuell entgegen zu kommen. Hälftige Kostenbeteiligung Mit den wiederholten Zugeständnissen habe der Stadtrat belegt, dass es ihm ein ernstes Anliegen ist, die Verdienste des FC Wil im Spitzen- und Breitensport zu anerkennen. Es liesse sich auch mit gutem Recht argumentieren, dass die Stadt den FC Wil bereits wiederholt entgegen gekommen sei, und daher keinerlei Anlass für zusätzliche Goodwill-Leistungen bestehe. In Anbetracht der Leistungen des FC Wil bezüglich Breitensport und Spitznachwuchs-Fussball sowie der für die Saison 2012/2013 resultierenden Kostenersparnisse (Rasenunterhalt, Reinigung) erachtet es der Stadtrat als angemessen, die Hälfte der Kosten zu übernehmen und die Rechnungen in der Höhe von maximal 170'000 Franken der FCSG Event AG (AFG- Arena) zu begleichen. Anträge Der Stadtrat beantragt dem Parlament einen einmaligen Kredit von 170'000Franken.Zusätzlichseider Stadtrat zu ermächtigen, Rechnungen für die auswärtigen Heimspiele in der Höhe von 170'000 Franken zu begleichen. Walter Sutter den Fahrgästen verzeichnen», sagt der stellvertretende Betriebsleiter. Er wird seinen Chauffeuren die Leuchtbändel abgeben und sie darauf hinweisen, die Fahrgäste beim Betreten der Fahrzeuge darauf aufmerksam zu machen: «Leuchtbändel für ihre Sicherheit». Leider hat die Erfahrung andernorts gezeigt, dass immer noch viel zu wenige Fahrgäste die Leuchtbändel am Unterarm tragen. Kaufmann und Gemperle sind überzeugt davon: «Wenn wir nur einen einzigen Unfall vermeiden können, dann hat sich die Aktion mehr als gelohnt». Die Bändel sollten nicht nur getragen, sondern beim Herannahen eines Busses mit dem Arm deutlich bewegt werden. Werner Lenzin Lassen auch Sie sich anstecken? Fust AG, St.Gallerstrasse 51, 9500 Wil
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