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FC Wil fürchtet um Lizenz - Aktuelle Ausgabe

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Seite 32 RatgebeR <strong>Wil</strong>er Nachrichten, 24. Januar 2013<br />

Seit Kindheitstagen habe ich<br />

einen Freund im guten, alten<br />

Sinne, also nichts schwules.<br />

Eine klassische Männerfreundschaft,<br />

wie es sie wohl nur noch<br />

selten gibt. Wir teilten K<strong>um</strong>mer<br />

und Freude, lachten und stritten,<br />

doch die Freundschaft bestand.<br />

Nun weiss ich, dass er<br />

meine Frau liebt -Körper und<br />

Herz. Bin am Boden zerstört.<br />

Wie weiter? Ich liebe sie beide!<br />

Gleichzeitig ist Hass in mir und<br />

zwar auch auf alle beide. Sie<br />

stehen öffentlich zu ihrer Liebe.<br />

Ich fühle mich gedemütigt, will<br />

aber ihn und sie nicht verlieren.<br />

Oder soll ich kapitulieren und<br />

gehen? Eduard, 58<br />

Die Liebe fällt hin, wo sie hinfallen<br />

will, das musst du leider akzeptieren<br />

Lieber Eduard<br />

Dein Schicksal rührt mich an,<br />

<strong>um</strong>so mehr, als ich dich persönlich<br />

z<strong>um</strong> Gespräch traf. Ich<br />

sah einen Gentleman der alten<br />

Schule vor mir. Duwirktest<br />

traurig, geschlagen, verzagt und<br />

dann wieder voller Kampfeslust.<br />

Doch bange frage ich mich, Eduard,<br />

wen willst du bekämpfen -<br />

sie, ihn, beide? Und wie wirst du<br />

kämpfen, welche «Waffe der Arg<strong>um</strong>entation»<br />

wirst dueinsetzen?<br />

Schlagen sie zurück? Muss<br />

eigentlich geschlagen, gekämpft,<br />

geblutet und verwundet werden,<br />

frage ich mich? Klar,wirst du sagen,<br />

ich lasse mir doch nicht die<br />

Frau wegnehmen. Leise frage<br />

ich: Ist sie denn nicht schon<br />

weg, wenn sie doch in seinen<br />

Armen liegt, Glücksempfindung<br />

im Herzen? Welches Terrain<br />

willst du da noch zurückerobern,<br />

da deine ‘Truppe’ nicht<br />

mehr mit dir, sondern gegen<br />

dich marschiert? In biblischer<br />

Sie lieben sich, was<br />

immer du tust -nun?<br />

Analogie: «Es gibt eine Zeit des<br />

Friedens und es gibt eine Zeit<br />

des Kampfes!» Die Friedenszeit<br />

ist da, wenn der Kampf verloren.<br />

Du kannst ihr ihre Liebe zu ihm<br />

nicht ausreden und ihm nicht<br />

seine zu ihr. Aber du kannst reden!<br />

Sage ihnen, sie möchten<br />

sich in öffentlicher Präsenz zurücknehmen,<br />

weil dies dich demütigt<br />

und schmerzt. Verweigere<br />

dich aber nicht den Fakten.<br />

Sie hat sich entschieden -gegen<br />

dich, Eduard, und er nahm<br />

ihren Entscheid an. Deine Lage<br />

verbessert sich nicht, wenn du<br />

nicht wahrhaben willst, was leider<br />

wahr ist. Versuche stark zu<br />

sein, versuche zu verstehen.<br />

Nichts anderes kannst du tun,<br />

lieber Eduard, leider, leider!<br />

Dein Doktor Eros<br />

Sex-Probleme?<br />

Mailen Sie an:<br />

doktoreros@zehnder.ch oder als<br />

Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />

Postfach 30, 9501 <strong>Wil</strong><br />

04/2013<br />

Lieber Ratgeber<br />

Meine ältere Schwester, 37und<br />

ihr gleichaltriger Ehemann können<br />

leider keine Kinder bekommen.<br />

Er hat ein so genanntes<br />

‘Schwaches Sperma’, was im<br />

Klartext heisst, dass er schlicht<br />

nicht zeugungsfähig ist. Bei<br />

der Schwester hingegen geht es<br />

ins Psychische. Sie wolle keine<br />

künstliche Befruchtung und anderes<br />

käme auch nicht in Frage.<br />

Nun wollen sie ein Kind adoptieren,<br />

was bei uns, der Restfamilie,<br />

ziemliche Skepsis auslöst.<br />

Man weiss ja schliesslich<br />

nie so genau, welchen Stamm<br />

oder welche Herkunft die Kinder<br />

haben, nicht wahr? Zudem<br />

hört man viel davon, dass adoptierte<br />

Kinder öfter als die eigenen<br />

leiblichen, später zu Problemkindern<br />

werden mit Schulabbruch,<br />

Lehre hinschmeissen<br />

und vielleicht gar noch Begehung<br />

der schiefen Bahn. Nun<br />

fehlt uns dazu das Fachwissen,<br />

trotzdem wollen wir mitreden<br />

können. Was sollen wir unserer<br />

adoptionswilligen Schwester<br />

am ehesten raten?<br />

Karin<br />

Liebe Karin<br />

Lese ich deinen Brief und richte<br />

den Fokus der Aufmerksamkeit<br />

dabei spezifisch auf Form, Inhalt<br />

und Ausdruck in der Anfrage,<br />

so dürfte mein Rat wohl<br />

lauten, deine Schwester samt<br />

Schwager mögen sich von jedermann<br />

sonst, aber bloss nicht von<br />

dir z<strong>um</strong> Thema Adoption beraten<br />

lassen. Sorry, liebe Karin,<br />

ist nicht böse gemeint, aber das<br />

musste hier glasklar z<strong>um</strong> Ausdruck<br />

kommen und zwar gleich<br />

am Beginn. Du scheinst nämlich<br />

von Vorurteilen arg beladen, tut<br />

mir leid. Da hätte wohl kein Adoptionskind<br />

von vornherein eine<br />

gute Chance auf guten Start. Sicher<br />

ist das bei dir keine böse<br />

Absicht, aber mit solch gewalti-<br />

birnenförmige<br />

Frucht<br />

Gebäudeteil,<br />

Erker<br />

schwere<br />

Arbeit<br />

(ugs.) 5<br />

Glöckchen,<br />

Klingel<br />

Fassseitenbrett<br />

1<br />

geschoreneKopfstelle<br />

Einwand,<br />

Tadel<br />

Ort<br />

nordwestl.<br />

Bergün<br />

Ältestenrat<br />

span.<br />

Artikel<br />

Niederschlag<br />

schweiz.<br />

h<strong>um</strong>or.<br />

Schauspieler<br />

†<br />

Ausruf<br />

der Enttäuschung<br />

dagegen,<br />

kontra<br />

Vorsilbe:<br />

fern<br />

(griech.)<br />

meerkatzenartiger<br />

Affe<br />

Ort am<br />

Vorderrhein<br />

Wagenstange<br />

Abk.:<br />

Berufsschullehrer<br />

kleiner<br />

Knabe,<br />

(Kosewort)<br />

Schubfach<br />

2<br />

reicher<br />

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Adoption ohne Vorurteile<br />

gem Ausmass an Vorausverurteilung,<br />

darfst du dich doch nicht in<br />

die Debatte eines Adoptionsverfahrens<br />

einmischen. Die Fakten sehen<br />

nach Erkenntnissen von Fachexperten<br />

aus dem sozio-kulturellen<br />

Bereich nämlich anders aus.<br />

Es stimmt z<strong>um</strong> Beispiel, dass adoptierte<br />

Kinder öfter als andere<br />

mit dem ‘Jugendpsychiatrischen<br />

Dienst’ des jeweiligen Kantons zu<br />

tun haben, mit den Schulpsychologen<br />

oder den schulischen Behörden<br />

selbst und sich auch die Pädagogen<br />

bei ihnen in grösserem Masse engagieren<br />

müssen, doch das hat eine<br />

nachvollziehbare Ursache. Adoptiveltern<br />

neigen nach vorliegenden<br />

Studien leichter und rascher dazu,<br />

für ihr Adoptivkind psychologische<br />

Hilfe anzufordern, beim Auftauchen<br />

geringster Probleme oder Unregelmässigkeiten,<br />

als dies bei anderen<br />

Kindseltern in gleicher Aus-<br />

Adoptiveltern gelangen<br />

meist schneller<br />

an die Institutionen<br />

gangslage des Geschehens der Fall<br />

ist. Es liegt also durchaus nicht immer<br />

nur am Adoptivkind, wenn es<br />

schneller und früher als das nicht<br />

adoptierte Kind zwischen die Betreuungsmühlsteine<br />

obgenannter<br />

Institutionen gerät. Nach deiner<br />

These, liebe Karin -und jener vieler<br />

anderen adoptionswilligen Paare -<br />

ginge man da ja wohl von einer Art<br />

von ‘Gekaufter Katze im Sack’ aus.<br />

Das wäre/ist entwürdigend für alle<br />

Parteien. Ist doch die Furcht, die<br />

Gene könnten mehr als die gute Erziehung<br />

auf das Kind einwirken, bei<br />

Adoptionspaaren allgemein gross.<br />

Hierzu jedoch sind sich die Experten<br />

(fast) einig: Es spielen nicht nur<br />

die genetischen Anlagen eine Rolle<br />

z<strong>um</strong> späteren Verhalten des Kindes<br />

im täglichen Dasein und dessen<br />

Anforderungen, sondern auch<br />

Meeressäuger<br />

schweiz.<br />

Olympia-<br />

Gold<br />

(Tennis)<br />

Geruch;<br />

Geschmack<br />

Südafrikaner<br />

Ort am<br />

Aabach<br />

(AG)<br />

Ort am<br />

Luganersee<br />

3<br />

Schweiz.<br />

Ingenieuru.Architektenverein<br />

Sinnesorgan<br />

Judo-<br />

Europameister<br />

(Eric)<br />

z<strong>um</strong> Zusammenbruch<br />

führend<br />

Abk.:<br />

Südsüdost<br />

ältester<br />

Sohn<br />

Noahs<br />

(A. T.)<br />

schweiz.<br />

Popsänger<br />

(Patrick)<br />

die Umgebung, das rein persönliche,<br />

innerfamiliäre Beziehungsgeflecht<br />

und halt eben die ihm angediehene<br />

Erziehung, spielen eine<br />

Rolle und wirken auf das (Adoptions-)Kind<br />

ein. <strong>Wil</strong>lst du mehr Detailinformationen<br />

z<strong>um</strong> Thema Adoption<br />

und der Erfordernisse und<br />

etwaiger Vorbehalte dazu, wende<br />

dich an die Fachadresse: «Schweizerische<br />

Fachstelle für Adoption,<br />

Zürich». (www.adoption.ch) Vielleicht<br />

noch rasch ein einzelner<br />

Adoption eines<br />

Kindes steht für<br />

Verantwortung pur<br />

aber extrem wichtiger Hinweis an<br />

deine Schwester samt Gatten. Für<br />

die Aufnahme eines Kindes unter<br />

15 Jahren (gilt nicht für Stiefkinder,<br />

wohlgemerkt) inklusive Adoption<br />

von Kindern aus dem Ausland,<br />

benötigen adoptionswillige<br />

Paare die schriftliche Zusage der<br />

Adoptionsbehörde des jeweiligen<br />

Wohnkantons. Wird diese Auflage<br />

nicht erfüllt und ohne vorgenannte<br />

Bewilligung einfach ein<br />

Kind aus dem Ausland ins Land<br />

respektive zu sich nach Hause geholt<br />

(so etwas kommt offenbar<br />

nicht mal so selten vor, wie man<br />

glauben möchte) so verstösst dies<br />

ganz klar gegen das Gesetz und<br />

wird strengstens geahndet. Nun<br />

stehtzuhoffen,dukannst mit diesen<br />

wenigen Informationen und<br />

Hinweisenetwas anfangen undsie<br />

an deine Schwester und Schwager<br />

vermitteln. Ich wünsche dir,<br />

deiner Schwester und Ehemann<br />

viel Glück -ihrem Adoptionskind<br />

auch!<br />

Herzlichst, der Ratgeber<br />

Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />

Zehnder AG, Postfach 30,<br />

9501 <strong>Wil</strong> oder völlig diskret via<br />

E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />

Festmahl<br />

wohlerzogen<br />

Ort östl.<br />

von Sarnen<br />

(OW)<br />

Tal, Ort<br />

u. Pass<br />

im Wallis<br />

keimfrei<br />

schmutzige<br />

Stelle<br />

Vergeltung<br />

Abk.:<br />

Punkt<br />

ital.<br />

Klosterbruder<br />

(Kw.)<br />

Lagerarbeiter<br />

Berg bei<br />

Bergün 4<br />

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1 2 3 4 5 6<br />

nicht<br />

dunkel<br />

niederländ.<br />

Name<br />

der Rur<br />

Ort am<br />

Bielersee<br />

Schreckensherrschaft<br />

vorspringende<br />

Spitze<br />

Berg n.w.<br />

Winterthur<br />

Oise-<br />

Zufluss<br />

Schreibweise<br />

Mann<br />

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Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.2<br />

■<br />

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A<br />

I<br />

Gewinner/in KW 02<br />

Ruedi Bosshard<br />

Lösungswort: ABFALL<br />

6<br />

Liebes EDA...<br />

Charly Pichler<br />

... man muss dich als Amt zuerst<br />

erklären, damit ersichtlich wird,<br />

wer mit nachstehender Rüge gemeint<br />

ist. EDA steht für «Departement<br />

für auswärtige Angelegenheiten»<br />

und erklärt sich in<br />

seiner Funktion in etwa so: Sämtliche<br />

Belange politischer Natur,<br />

die von aussen, sprich aus dem<br />

Ausland kommend unser Land<br />

irgendwie tangieren, gelangen in<br />

den Verantwortungsbereich des<br />

EDA. Hier wird zu genannten<br />

Polit-Belangen die weitere politische<br />

Vorgehensweise definiert<br />

und unter Anwendung von (hoffentlich)<br />

angewandter «political<br />

correctness» behandelt. Apropos<br />

politische Korrektheit: Was<br />

das EDA darunter zu verstehen<br />

scheint, geht aus nachstehend<br />

geschildertem Fall hervor.<br />

Hatten zuerst bereits innerhalb<br />

der ‘classe politique’ die Wogen<br />

hochgeschlagen, weil sich der<br />

Aargauer ‘Grüne’-NR Geri Müller<br />

nicht entblödete, in Person<br />

von Mushir-al-Masri, ein ranghohes<br />

Mitglied der radikal-islamischen<br />

‘Hamas’ ins Bundeshaus<br />

zu holen, so doppelte das EDA<br />

nun fatalerweise nach. Nach offenbarer<br />

Auffassung der Schweizer<br />

Politinstitution EDA, sollte<br />

es unserem Land verboten sein,<br />

ehemalige ausländische Minister<br />

wegen begangener Kriegsverbrechen<br />

und Verbrechen gegen die<br />

Menschlichkeit unter Strafverfolgung<br />

zu stellen, selbst wenn<br />

diese aus eigenem Antrieb die<br />

Schweiz betreten. Konkret hatte<br />

das EDA nämlich alles versucht,<br />

<strong>um</strong> den wegen scheusslicher<br />

Kriegsverbrechen angeklagten<br />

algerischen Ex-General Khaled<br />

Nezzar vor dem Zugriff der Justiz<br />

zu schützen. Eine Schande!<br />

Konsterniert fragt man sich, ob<br />

wir mit unserem Land in der Tat<br />

ehemaligen Kriegsverbrechern<br />

als luxuriöse Rückzugsoase dienen<br />

wollen. Wie erklären wir den<br />

Opfern solcher Kriegsverbrecher<br />

das deprimierende Fakt<strong>um</strong>, dass<br />

der Mörder ihrer Söhne und Väter,<br />

ihrer Frauen und Kinder in<br />

der vorgeblich, ach so h<strong>um</strong>anitären<br />

Schweiz als willkommener<br />

Ehrengast auftritt. Den es in allen<br />

Belangen zwischen Luxushotel<br />

und Gourmetverpflegung<br />

rund<strong>um</strong> zufriedenzustellen gilt<br />

-selbstredend auf Kosten hiesiger<br />

Steuerzahler. Liebes EDA,<br />

in diesem Sinne dir ins Stammbuch:<br />

Die freie Schweiz huldigt<br />

keinen ausländischen Diktatoren,<br />

bei denen man Gefahr läuft,<br />

z<strong>um</strong> Genickschuss hinknien zu<br />

zu müssen, wenn man nicht hinter<br />

ihnen steht!<br />

E-Mail: pic@zehnder.ch

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