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FC Wil fürchtet um Lizenz - Aktuelle Ausgabe

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26<br />

Paul Schmid aus Guntershausen<br />

spendete z<strong>um</strong> 75. Mal von<br />

seinem Blut. An der Blutspendeaktion<br />

kürzlich in Aadorf<br />

betreuten 21 Samariterinnen<br />

die zahlreichen Spender und<br />

Spenderinnen, worunter erfreulich<br />

viele junge Neuspender.<br />

«Damit die heute gelebte Solidarität<br />

auch morgen noch besteht und<br />

es zu keinen Engpässen an lebenswichtigem<br />

Blut kommt,<br />

braucht es laufend neue –vor allem<br />

auch junge –Blutspender.» So<br />

steht es in einer Broschüre des<br />

Blutspendedienstes des Schweizerischen<br />

Roten Kreuzes.<br />

Diesen Aufruf nahmen sich die Aadorferin<br />

Manuela Kessler und ihr<br />

Freund René Kuster aus Münchwilen<br />

zu Herzen. «Wohl hat mich<br />

vor drei Jahren meine Freundin<br />

z<strong>um</strong> Blutspenden bewogen, doch<br />

nun gehe ich regelmässig zweimal<br />

im Jahr. Damit kann ich anderen<br />

helfen und gleichzeitig auch mei-<br />

75 Mal Blut gespendet<br />

AADORF 94 Spenderinnen und Spender im Evangelischen Kirchgemeindehaus<br />

nen eigenen Körper durchchecken<br />

lassen», sagte René Kuster.<br />

In der Tatwerden nämlich nicht<br />

nur Blutdruck, Puls und Hämoglobinwerte<br />

gemessen, sondern<br />

nachträglich wird im Labor auch<br />

auf Hepatitis A, Bund Csowie HIV,<br />

Weitere Fotos und Events unter:<br />

www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder<br />

Facebookseite «<strong>Wil</strong>er Nachrichten»<br />

Paul Schmid (vorne) spendete z<strong>um</strong> 75. Mal von seinem Blut.<br />

Bild: Kurt Lichtensteiger<br />

Pavrovirus B19 und Siphyllis kontrolliert.<br />

Halber Liter Blut<br />

Zu den 100 gutgelaunten Blutspendern<br />

gehörte auch Paul<br />

Schmid. Dank seinem heutigen Be-<br />

Bruno Lüscher wird Grossratspräsident<br />

such kann er seien Blutspendeausweis<br />

mit dem 75. Eintrag zieren.<br />

Dafür wurde er mit einem Geschenkkorb<br />

beehrt. «Weitere Blutspenden<br />

werden sicher noch folgen,<br />

z<strong>um</strong>al man auch im Pensionsalter<br />

noch gefragt ist», sagte der<br />

64-jährige Guntershausener,<br />

nachdem er die rund 10-minütige<br />

Blutentnahme hinter sich gebracht<br />

hatte und darauf die gesellige<br />

Runde in der Kaffeestube ergänzte.<br />

Von einem halben Liter<br />

Blutverlust war nichts zu spüren.<br />

In einigen Wochen wird der Körper<br />

das gespendete Blut ersetzt haben.<br />

Seinen Hobbys, nämlich Skifahren,<br />

Bergsteigen, Wandern und<br />

Radfahren, kann er schon morgen<br />

wieder nach Lust und Laune<br />

frönen.<br />

«Die dreistündige Blutspendeaktion<br />

findet in Aadorf zweimal jährlich<br />

statt, im Januar und Juli. Die<br />

nächste wird am 2. Juli sein», sagte<br />

Martha Inauen, Koordinatorin<br />

der Blutspendeaktionen.<br />

Kurt Lichtensteiger/asw<br />

RICKENBACH Ivan Knobel scherzhaft: «Ab 1. Juni wird der Kanton vom Hinterthurgau aus regiert»<br />

In luftigen Höhen auf dem Rickenbacher<br />

Silo nahm kürzlich<br />

Bezirksparteipräsident Ivan<br />

Knobel mit rund zwei Dutzend<br />

FDP-Mitgliedern einen Rückblick<br />

auf das vergangene Jahr<br />

und warf einen Blick auf das<br />

begonnene Jahr.<br />

In seinem Rückblick dominierten<br />

die Kantonsratswahlen. Ganz besonders<br />

freute er sich über die guten<br />

Resultaten der beiden Bisherigen<br />

Bruno Lüscher (Aadorf) und<br />

Hanspeter Wehrle (Münchwilen)<br />

sowie über die Neuwahl von Hansjörg<br />

Brunner (Eschlikon).<br />

Knobel bedankte sich diesbezüglich<br />

bei allen Kandidierenden, den<br />

Ortsparteipräsidenten sowie den<br />

Mitgliedern<br />

und<br />

Sympathisanten<br />

für ihre<br />

Unterstützung.<br />

Die Wahl<br />

von PhilippMüller<br />

als<br />

neuer<br />

Bild: z.V.g. FDP-Prä-<br />

Ivan Knobel.<br />

sident auf<br />

nationaler<br />

Ebene habe für frischen Wind<br />

gesorgt. Es sei gelungen, mit diesem<br />

Schwung junge Leute für die<br />

Politik zu motivieren, betonte Knobel.<br />

Lüscher wird Grossratspräsident<br />

«Ab 1. Juni wird der Kanton vom<br />

Hinterthurgau aus regiert», meinte<br />

der Parteipräsident schmunzelnd<br />

und<br />

erklärte<br />

dies damit,<br />

dass<br />

Bruno<br />

Lüscher<br />

Mitte Jahr<br />

als<br />

Grossratspräsident«höchs-<br />

Bild: Andy Schindler<br />

terThurgauer» wird.<br />

Bruno Lüscher.<br />

In seinem Ausblick wies Ivan Kno-<br />

bel darauf hin, dass sich Hansjörg<br />

BrunnerderWahlinsPräsidi<strong>um</strong>des<br />

Gewerbeverbandes Thurgau stellt.<br />

Dazu wünsche ihm die Parteileitung<br />

viel Glück.<br />

Parteimitglied Martin Lörtscher<br />

informierte die Anwesenden über<br />

das weitere Vorgehen bei der Bodensee-Thurtal-<br />

und Oberlandstrasse<br />

(BTS/OLS). So habe sich Regierungsrat<br />

Jakob Stark mit den<br />

Verantwortlichen des Bundesamtes<br />

für Strassen getroffen. Dieses<br />

begrüsse, dass das Departement für<br />

Bau und Umwelt die Planungsarbeiten<br />

für die erste Etappe der BTS<br />

(Arbon bis Oberaach) soweit voran<br />

treibe, dass spätestens 2014 ein<br />

Dossier mit allen Unterlagen eingereicht<br />

werden könne. pd/asw<br />

Fasnachts<strong>um</strong>zug<br />

Aadorf<br />

AADORF Am Sonntag, 20. Januar,verwandelte<br />

sich Aadorf in<br />

eine Fasnachtshochburg. Gross<br />

und Klein standen gespannt am<br />

Strassenrand, <strong>um</strong> sich an den<br />

vorbeiziehenden Narren zu erfreuen.<br />

Hexen, Teufel oder Mäuse<br />

–sie alle brachten die Anwesenden<br />

z<strong>um</strong> Lachen und<br />

Wegrennen. Werzulangsam war,<br />

konnte sich über ein Konfettibad<br />

freuen. Die Guggenmusiken<br />

sorgten mit ihren Klängen<br />

für gute Stimmung. gas<br />

Führungsstandort wird<br />

aufgerüstet<br />

REGION Die Gemeinden Bichelsee-Balterswil,<br />

Eschlikon,<br />

Fischingen, Münchwilen, Sirnach<br />

und Wängi haben mit einer<br />

Vereinbarung die Grundlagen<br />

für den Regionalen Führungsstab<br />

geschaffen. Der Führungsstab<br />

kommt z<strong>um</strong> Einsatz,<br />

wenn ein Schadenereignis eine<br />

grössere Region betrifft, länger<br />

anhält und die Möglichkeiten der<br />

Blaulichtorganisationen sowie<br />

der Gemeinden übersteigt. Der<br />

Führungsstab trifft sich regelmässig<br />

zu Übungen und Planungssitzungen.<br />

Geleitet wird er von Ruedi Kilchenmann,<br />

Stabschef. Neu wurde<br />

Roman Schwager als Stabschef<br />

Stellvertreter gewählt. Die<br />

Gemeinden sind mit den Gemeinderäten,<br />

Ressort Sicherheit<br />

eingebunden. Im Führungsstab<br />

arbeiten Vertreter von<br />

Polizei, Feuerwehr, Sanität, Zivilschutz,<br />

technische Werke mit.<br />

Funktionäre des Zivilschutzes<br />

übernehmen die Führungsunterstützung<br />

und die Koordination<br />

der Information an die Bevölkerung.<br />

Der Kommandora<strong>um</strong><br />

der Zivilschutzanlage Bächelacker<br />

in Eschlikon wurde<br />

spezielle mit allen modernen<br />

Kommunikationsmitteln ausgerüstet.<br />

Zur Erfassung der Schadenslage,<br />

den vorhandenen Einsatzmitteln<br />

und <strong>um</strong> den Überblick<br />

über die getroffenen Massnahmen<br />

zu behalten, haben die Mitglieder<br />

des Führungsstabs ein<br />

Konzept ausgearbeitet. Ins Konzept<br />

wurden die Einsatzerfahrungen<br />

der Polizei bei Grossereignissen<br />

aufgenommen. Die<br />

Wände im Führungsra<strong>um</strong> werden<br />

bis z<strong>um</strong> Frühling 2013 mit<br />

Steckwänden ausgekleidet. Das<br />

Ablaufschema zur Bewältigung<br />

von ausserordentlichen Lagen,<br />

sowie die Übersichtspläne der<br />

Region werden fest eingerichtet.<br />

Bei einer nächsten Übung<br />

wird die neue Organisation auf<br />

ihre Tauglichkeit überprüft.<br />

pd/asw<br />

Für Sie war unterwegs: Gaby Stucki

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