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FC Wil fürchtet um Lizenz - Aktuelle Ausgabe

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Interpartei empfiehlt<br />

Ariana Brühwiler<br />

ESCHLIKON Die Interpartei in<br />

Eschlikon empfiehlt Ariana Brühwiler<br />

für die bevorstehenden Gesamterneuerungswahlen<br />

der<br />

Schulbehörde.<br />

Sie<br />

unterstützt<br />

die<br />

verbleibenden<br />

Ariana Brühwiler.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Mitglieder<br />

sowie die<br />

Schulpräsiden-<br />

tin Susanna Koller. Einstimmig<br />

wird Brühwiler von der Interpartei<br />

als Kandidatin für die Schulbehörde<br />

anstelle der zurücktretenden<br />

Ursula Schmid empfohlen.<br />

Andrea Brühwiler ist diplomierte<br />

Betriebswirtschafterin HF mit Vertiefung<br />

Bankwirtschaft. Sie arbeitet<br />

als Beraterin für Gewerbekunden<br />

auf einer Bank. Bei einer allfälligen<br />

Wahl würde sie das Ressort<br />

Finanzen übernehmen. Die<br />

Interpartei ist erfreut, eine junge,<br />

ausgewiesene Fachfrau gefunden<br />

zu haben. Andrea Brühwiler möchte<br />

Verantwortung in der Gemeinde<br />

übernehmen und sich dieser<br />

Herausforderung der Behördetätigkeit<br />

stellen. Sie wohnt seit sieben<br />

Jahren in Eschlikon, ist ledig<br />

und gehört keiner Partei an. Am<br />

Politstamm der CVP vom 16. Februar<br />

wird sie sich persönlich vorstellen.<br />

Als Ersatz in die Rechnungsprüfungskommission<br />

schlägt<br />

die Interpartei den Bankfachmann<br />

Stephan Süess und als Stimmenzähler<br />

Mario Widmer vor. Diese<br />

beiden Kandidaten können in stiller<br />

Wahl gewählt werden, da keine<br />

anderen Kandidaten zur Verfügung<br />

stehen. pd/asw<br />

Geschäftsergebnis<br />

AADORF Die Raiffeisenbank Aadorf<br />

mit ihren drei Geschäftsstellen<br />

in Aadorf,<br />

Elgg und Wiesendangen<br />

hat<br />

in einem zinspolitisch<br />

nicht<br />

einfachen Umfeld<br />

ein hervorragendes<br />

Peter Bühler.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Geschäftsergebnis<br />

2012<br />

vorgelegt. Mit<br />

einem Bilanz-<br />

s<strong>um</strong>menanstieg von 6,3% auf neu<br />

781,1 Millionen Franken darf man<br />

sich über ausgezeichnete Werte<br />

freuen. Direktor Peter Bühler ist<br />

über das Erreichte hoch zufrieden.<br />

«Dies war alles andere als ein<br />

einfaches Geschäftsjahr; wir haben<br />

unser Wachst<strong>um</strong>stempo trotzdem<br />

auf hohem Niveau aufrechterhalten<br />

können. Dieses liegt immer<br />

noch über dem Branchenschnitt<br />

und erfolgte nicht zu Lasten<br />

unserer vorsichtigen Kreditvergabe.<br />

Im Gegenteil: die Wertberichtigungen<br />

sind aufgrund unseres<br />

guten Risikomanagements<br />

auf rund 1Promille aller Ausleihungen<br />

stehen geblieben. Die Eigenmittel<br />

wurden mit rund drei<br />

Millionen Franken ganz im Sinne<br />

der Regulatoren substanziell im<br />

2012 verstärkt.» pd/asw<br />

«Ich werde mein Ziel niemals aufgeben»<br />

32'078 Kandidaten sangen bei<br />

den Castings in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz für<br />

die zehnte Staffel von<br />

«Deutschland sucht den Superstar»<br />

(DSDS) vor.Einer von<br />

ihnen war der 17-jährige Gabriele<br />

Blasi aus Sirnach, dessen<br />

Auftritt am letzten Samstag<br />

beim TV-Sender RTL gezeigt<br />

wurde.<br />

Seit zehn Jahren gibt es «Deutschland<br />

sucht den Superstar» (DSDS),<br />

die bekannteste Castingshow im<br />

deutschsprachigen Fernsehen, die<br />

beim TV-Sender RTL gezeigt wird.<br />

Bekannt ist die Serie besonders<br />

deswegen, weil Jurymitglied Dieter<br />

Bohlen, der bekannte Musiker,<br />

Produzent und Songwriter, kein<br />

Blatt vor dem Mund beim Casting<br />

nimmt. Zusammen mit Bill und<br />

Tom Kaulitz von Tokio Hotel sowie<br />

Mateo von Culcha Candela bildet<br />

er die aktuelle Jury,vor der die<br />

Kandidatinnen und Kandidaten<br />

beim Casting zu bestehen haben.<br />

Sirnacher bewarb sich<br />

Einer der Kandidaten war der 17jährige<br />

Gabriele Blasi aus Sirnach.<br />

War<strong>um</strong> hat er sich für DSDS beworben?<br />

«Ich singe, seit ich klein<br />

bin und ich wollte auf jeden Fall eine<br />

Gesangskarriere anfangen.<br />

Dann kam mir die Idee, mich bei<br />

DSDS anz<strong>um</strong>elden. Die Musik und<br />

das Singen sind mein Leben. Wenn<br />

ich singe, kann ich meine Gefühle<br />

ausdrücken, die ich sonst nicht<br />

ausdrücken kann», erzählt er. Bla-<br />

SIRNACH Gabriele Blasi sang beim Casting von «Deutschland sucht den Superstar»<br />

si singt regelmässig bei italienischen<br />

Gesangswettbewerben und<br />

geht mit seinen Freunden auch regelmässig<br />

Karaoke singen.<br />

Auftritt misslang<br />

Am letzten Samstag wurde sein<br />

Auftritt beim Casting von DSDS im<br />

TV-Sender RTL ausgestrahlt. Wie<br />

hat er seinen Auftritt vor Dieter<br />

Bohlen und den anderen Jurymitgliedern<br />

erlebt? «Für mich war das<br />

Jury-Casting eine neue Herausforderung<br />

und ich hatte Spass daran.<br />

An diesem Tagwar ich sehr<br />

müde, weil ich wegen meiner Aufregung<br />

seit 48 Stunden nicht schla-<br />

fen konnte. Und so war auch meine<br />

Stimme müde und mein Auftritt<br />

kam nicht so, wie ich es vorgesehen<br />

hatte.» Blasi trug der Jury<br />

den bekannten Song «I will always<br />

loveyou»vonWhitneyHoustonvor.<br />

Er konnte mit seinem Auftritt aber<br />

keinen von der Jury überzeugen,<br />

so dass er die nächste Runde von<br />

DSDS nicht schaffte und ausschied.<br />

Andere Möglichkeiten<br />

Ist Gabriele Balsi wegen des Ausscheidens<br />

sehr enttäuscht?<br />

«Am Anfang war ich enttäuscht,<br />

dass ich die nächste Runde nicht<br />

Bilder: z.V.g.<br />

Gabriele Blasi trat mit einem Lied von Whitney Housten beim Casting von «Deutschland sucht den Superstar» vor Dieter Bohlen<br />

und weiteren Jurymitgliedern auf. Er schied dabei aus und erreichte nicht die nächste Runde.<br />

geschafft habe. Das ist normal,<br />

wenn man in so einer Sendung<br />

nicht mitmachen kann. Aber dann<br />

habe ich verstanden, dass<br />

‚Deutschland sucht den Superstar'<br />

nicht die einzige Möglichkeit ist,<br />

mein Lebensziel zu erreichen».<br />

Denn trotz seines Ausscheidens<br />

verfolgt Blasi weiter eine Gesangskarriere.<br />

«Ich werde meinen Tra<strong>um</strong> und<br />

mein Ziel niemals aufgeben, nur<br />

weil ich eine Hürde in der Musik<br />

nicht geschafft habe. Es gibt andere<br />

Möglichkeiten, <strong>um</strong> zu zeigen,<br />

was ich kann».<br />

Andy Schindler<br />

Nun braucht es die Dorfbevölkerung<br />

GUNTERSHAUSEN Im eröffneten Dorfmarkt finden sich seit einer Woche 2000 Artikel des täglichen Bedarfs<br />

Der Dorfmarkt Gunterhausen<br />

ist seit einer Woche eröffnet.<br />

Der Businessplan sieht vor,<br />

dass im ersten Betriebsjahr ein<br />

Umsatz von 600'000 Franken<br />

erwirtschaft werden muss.<br />

«Der Erfolg hängt davon ab,ob<br />

die Leute des Dorfes bei uns<br />

einkaufen», sagt Genossenschaftspräsident<br />

Roland Hollenstein.<br />

Seit letzter Woche ist er offen: Der<br />

Dorfmarkt Guntershausen. Auf 85<br />

Quadratmeter Ladenfläche sind<br />

rund 2000 Artikel des täglichen Bedarfs<br />

zu finden. Geschäftsführerin<br />

Marlis Fuhrer und die beiden Verkäuferinnen<br />

Prisca Fenner und<br />

Manuela Hug kümmern sich nun<br />

<strong>um</strong> die Kundschaft. Hauptlieferant<br />

ist die Volg Kons<strong>um</strong>waren AG, daneben<br />

werden auch Erzeugnisse<br />

von lokalen Produzenten angeboten.<br />

In einem Jahr <strong>um</strong>gesetzt<br />

Gerade mal ein Jahr brauchten die<br />

Verantwortlichen von der Idee bis<br />

zur Eröffnung dieses Dorfladens.<br />

Woran liegt es, dass die Umsetzung<br />

in einer solchen Rekordzeit<br />

geschaffen wurde. Roland Hollenstein,<br />

Präsident der Genossenschaft<br />

Dorfmarkt Gunterhausen,<br />

meint: «Ein wesentlicher Punkt ist<br />

sicher das Engagement der Leute,<br />

die sich dieser Aufgabe angenom-<br />

men haben und sich damit identifizieren.<br />

Es steckt viel Freiwilligenarbeit<br />

darin. Auch die Bevölkerung<br />

hat das sehr unterstützt, so<br />

auch mit der Finanzierung, Und geholfen<br />

hat auch der Support von<br />

Fachleuten. Zudem war die Unterstützung<br />

der Volg Kons<strong>um</strong>waren<br />

AG sehr gut.»<br />

Geplanter Umsatz<br />

Sabine Vuille<strong>um</strong>ier, Initiantin und<br />

Aktuarin der Genossenschaft, freut<br />

sichaufdiekommendeZeit.Eswird<br />

nun an der Bevölkerung mit rund<br />

1'500 Einwohnern in 580 Haus-<br />

Bild: Andy Schindler<br />

Roland Hollenstein, Genossenschaftspräsident, Manuela Hug und Prisca Fenner, Verkäuferinnen,<br />

Marlis Fuhrer, Geschäftsführerin, (v.l.) im Dorfmarkt Guntershausen.<br />

halten liegen, dass der Dorfmarkt<br />

bestehen kann. Vuille<strong>um</strong>ier hofft,<br />

dass neben der Dorfbevölkerung<br />

auch Menschen beim Laden Halt<br />

machen, die Gunterhausen auf der<br />

Hauptstrasse durchfahren. So beläuft<br />

sich der Durchgangsverkehr<br />

zwischen 4'000 bis 4'500 Fahrzeuge<br />

täglich.<br />

Heinz Krucker, der als Fachmann<br />

massgeblich an der Entstehung des<br />

Dorfladens mitgewirkt hat,<br />

wünschte gutes Gelingen und hofft<br />

auf gute Umsätze.Gemäss Roland<br />

Hollenstein sieht der Businessplan<br />

vor,dass im ersten Betriebsjahr ein<br />

27<br />

Umsatz von 600'000 Franken erwirtschaftet<br />

werden muss. «Wir<br />

sind fest davon überzeugt, dass dies<br />

klappt. Der Erfolg hängt davon ab,<br />

ob die Leute des Dorfes bei uns einkaufen.<br />

Es braucht 2000 Franken<br />

Umsatz pro Tag und laut Erfahrungen<br />

ist dies machbar.»<br />

Ziele und Treffpunkt<br />

Die unternehmerischen Ziele des<br />

Dorfmarkts sind die Sicherstellung<br />

der Nahversorgung in Guntershausen<br />

und Umgebung, die<br />

Vermarktung von regionalen Erzeugnissen<br />

sowie eine ausgeglichenen<br />

Betriebsrechnung ab dem<br />

ersten Betriebsjahr. Neben dem<br />

Verkauf bietet der Dorfmarkt auch<br />

eine Reihe von Zusatzleistungen<br />

an, so unter anderem ein Hauslieferdienst,<br />

ein Getränkeservice oder<br />

die Abgabe von Textilien für die<br />

chemische Reinigung.<br />

Am Einweihungsapéro fiel der Satz:<br />

«Ein Dorf ohne Laden ist ein Dorf<br />

ohne Seele.» Was sagt Genossenschaftspräsident<br />

Roland Hollenstein<br />

dazu? «Es braucht nicht nur<br />

einen Laden im Dorf, sondern der<br />

Laden ist auch ein wichtiger Treffpunkt<br />

z<strong>um</strong> persönlichen Austausch.<br />

Alle treffen sich dort, das<br />

ist etwas anders als bei der Schule<br />

oder in einem Restaurant. Fehlt so<br />

etwas, so fehlt etwas Massgebendes<br />

im Dorf.»<br />

Andy Schindler

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