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FC Wil fürchtet um Lizenz - Aktuelle Ausgabe

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<strong>Wil</strong>er Nachrichten, 24. Januar 2013 Kino / Kultur Seite 51<br />

EMOTIONEN IM GROSSFORMAT<br />

Neu im Cinewil<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

GANGSTER SQUAD<br />

Topbesetztes und grandios inszeniertes<br />

Gangster-Epos von Ruben<br />

Fleischer.Mit Sean Penn, Josh Brolin,<br />

Ryan Gosling und Emma Stone.<br />

Los Angeles im Jahr 1949: Mafiaboss<br />

Mickey Cohen (Sean Penn)<br />

hat die Stadt der Engel fest im Würgegriff.<br />

Andere Gruppen, welche<br />

seine Drogen- und Geldwaschpläne<br />

durchkreuzen, werden rigoros<br />

ausgeschaltet. Polizist Sgt. John<br />

O'Mara (Josh Brolin) will ihm schon<br />

seit Jahren mehr oder weniger erfolglos<br />

das Handwerk legen. Erst<br />

durch den Auftrag des Vorgesetzten<br />

Parker (Nick Nolte) erhält John ei-<br />

LINCOLN D/Edf<br />

Dank zwölf Oscarnominationen,<br />

Unmengen an abgerä<strong>um</strong>ten<br />

Preisen und vielen bestechend<br />

starken Kritiken lässt sich Steven<br />

Spielbergs neustes Werk bereits<br />

jetzt als Erfolg betiteln. Mit Daniel<br />

Day-Lewis in der Hauptrolle.<br />

Der sechzehnte Präsident der Vereinigten<br />

Staaten Abraham Lincoln<br />

(Daniel Day-Lewis) ist bemüht, dem<br />

blutigen Bürgerkrieg ein Ende zu setzen<br />

und gleichzeitig den dreizehnten<br />

Verfassungszusatz durch den Senat<br />

24.1.<br />

24.1.<br />

26.1.<br />

27.1.<br />

28.1.<br />

29.1.<br />

30.1.<br />

AKTUELL IMCINEWIL<br />

Dienstag, 29.1.2013<br />

KULTURFILME<br />

17.00 20.00<br />

Lincoln<br />

Lincoln<br />

Broken<br />

Lincoln<br />

Keine Vorstellung<br />

Keine Vorstellung<br />

Keine Vorstellung<br />

Edf<br />

D<br />

Edf<br />

Edf<br />

ne neue Chance: Er soll ein Squad<br />

aus Spezialisten zusammenstellen,<br />

welche Cohen entgültig stoppen.<br />

Dabei trifft er nebst seinem Polizeikollegen<br />

Jerry (Ryan Gosling) auf<br />

den Revolverhelden Max (Robert<br />

Patrick), seinen Assistenten Navidad<br />

(Michael Peña), den Techniker<br />

Conway (Giovanni Ribisi) und den<br />

Cop Coleman (Anthony Mackis).<br />

Das "Gangster Squad" versucht<br />

nun, Mickey Cohens Verbindungen<br />

zu kappen und ihn einzugrenzen.<br />

Jerry verguckt sich<br />

noch vor Beginn des Abenteuers<br />

in die süsse Grace (Emma Stone),<br />

die Geliebte des Mafiabosses...<br />

zu bringen. Der kontroverse Gesetzentwurf<br />

verbietet Sklaverei jeder Art<br />

und stösst deswegen anfangs auf<br />

viele taube Ohren. Nord- und Südstaaten<br />

stehen auf Kriegsfuss, und<br />

die Sklaverei dient als Geldquelle.<br />

Zudem fürchten sich die "Weissen",<br />

die "Farbigen" könnten ihre Jobs<br />

klauen und zu mächtig werden.<br />

Lincoln muss sich aber nicht nur <strong>um</strong><br />

die Abschaffung der Sklaverei und<br />

das siegreiche Ende des Krieges<br />

kümmern, sondern pflegt auch ein<br />

entspanntes Familendasein. Seine<br />

Frau (Sally Field) und die beiden<br />

Söhne Robert (Joseph Gordon-<br />

Levitt) und Tad (Gulliver McGrath)<br />

sind sein Ein und Alles. Unerwartete<br />

familieninterne Probleme, ein z<strong>um</strong><br />

Scheitern verurteilter Gesetzesentwurf<br />

und ein erbarmungsloser, nicht<br />

enden wollender Konflikt zwischen<br />

den Staaten setzen den Präsidenten,<br />

der bis heute nicht in Vergessenheit<br />

geraten ist, gewaltig unter Druck.<br />

Samstag, 26.1.13,14.30 Uhr<br />

Der ReifeFilm, inkl. Kaffee und Kuchen<br />

ANNA KARENINA (D)<br />

Die Entstehung von Tarantinos<br />

DJANGOUNCHAINED Edf<br />

Mit einer Einführungvon Filmwissenschaftler Oswald Iten<br />

Einführung 19.00Uhr,Film 19.30Uhr<br />

Mittoch,30.1.13,14.00 Uhr<br />

Vorpremiere FÜNF FREUNDE 2<br />

Donnerstag, 31.1.2013<br />

ANGEL'S SHARE Edf<br />

THE WHISKYSHOP aus <strong>Wil</strong>en lädt <strong>um</strong> 19 Uhr alle Filmbesucher<br />

zur Whiskydegustation in die MovieBar ein.<br />

Degustation 19.00 Uhr, Film 20.00 Uhr<br />

Programm, Infos und Tickets unter www.cinewil.ch oder an der Kinokasse<br />

Lincoln<br />

Lincoln<br />

Lincoln<br />

Lincoln<br />

Keine Vorstellung<br />

Keine Vorstellung<br />

Keine Vorstellung<br />

D<br />

Edf<br />

D<br />

D<br />

Alle Infos und Trailer unter www.cinewil.ch oder 071 913 90 90. Kino täglich ab 12 Uhr offen.<br />

Reservation unter www.cinewil.ch oder Tel. 071 913 90 90, ab 12 Uhr<br />

«Von Freunden für Freunde»<br />

Unter diesem Titel findet am<br />

nächsten Sonntag, 27. Januar<br />

2013, 16 Uhr,ein klassisches<br />

Konzert unter der Leitung der<br />

Bazenheider Violinvirtuosin<br />

Anne-Maria Bagdasarjanz<br />

statt.<br />

Die Solistin leitet gleichzeitig das<br />

ihr beigestellte Kammerensemble<br />

«Il piacere». Wie jedes Mal, wenn<br />

die Violinvirtuosin Anne-Maria<br />

Bagdasarjanz federführend ist, erwartet<br />

das Publik<strong>um</strong> ein exquisiter<br />

Musikgenuss. Im Konzert vom<br />

kommenden Sonntagnachmittag<br />

spielt Anne-Maria Bagdasarjanz<br />

«Die Vier Jahreszeiten» von Antonio<br />

Vivaldi, und zwar alle darin<br />

enthaltenen Violinkonzerte.<br />

Beliebte und attraktive Werke<br />

Zur Aufführung gelangen die «Sinfonia<br />

acinque» von Tomaso Albinoni<br />

(1671 –1751) und «Die vier<br />

Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi<br />

(1674 –1741). Albinoni schuf unzählige<br />

Werke, welche auch heute<br />

immer noch sehr beliebt sind. Auch<br />

«Die vier Jahreszeiten» von Antonio<br />

Vivaldi gehören zu den bekanntesten<br />

und beliebtesten Werken<br />

dieses Komponisten. Sie sind<br />

Bestandteil des Repertoires jedes<br />

Violinsolisten, sie verlangen von<br />

ihm und den begleitenden Streichern<br />

und dem Cembalo höchstes<br />

technisches Können.<br />

Die Violinvirtuosin Anne-Maria<br />

Bagdasarjanz muss den Musikfreunden<br />

nicht mehr vorgestellt<br />

werden. Sie bereiste in ihren Konzerten<br />

Europa und die Schweiz und<br />

ist eine gefragte Solistin und Kam-<br />

BAZENHEID Konzert in der «Alten Zwirnerei»<br />

Bild: z.V.g.<br />

Violinvirtuosin Anne-Maria Bagdasarjanz<br />

aus Bazenheid tritt mit dem Kammerensemble<br />

«Il piacere» am 27. Januar<br />

in der «Alten Zwirnerei» auf.<br />

mermusikerin. Unter all ihren Musikerfreunden<br />

hat sie eine stattliche<br />

Zahl zusammengerufen, <strong>um</strong><br />

das Kammerensemble «Il piacere»<br />

zu gründen. Diese Freunde werden<br />

am 27. Januar für ihre Freunde<br />

ein Konzert geben, das nach dem<br />

Motto «Il piacere» beim ganzen<br />

Publik<strong>um</strong> Freude und Vergnügen<br />

wecken soll.<br />

«Il piacere» -eindrückliches<br />

Kammermusikensemble<br />

Das Kammerensemble «Il piacere»<br />

besteht aus zehn Musikerinnen und<br />

Musikern. Otto Horsch (1. Violine)<br />

ist bekannt als Kammermusiker<br />

und als Leiter des Kirchberger<br />

Kammerorchesters. Susanne Falkner<br />

(1. Violine) amtet als Konzertmeisterin<br />

des Toggenburger<br />

Orchesters. Agathe Jerie (2. Violine),<br />

ist gefragt als Solistin, Kammermusikerin<br />

und Leiterin eines<br />

ausgezeichneten Jugendorches-<br />

ters. Monika Friedrich (2. Violine),<br />

eine Kollegin von Anne-Maria<br />

Bagdasarjanz, ist Violin- und Bratschenlehrerin<br />

an der Musikschule<br />

Toggenburg; sie war lange Zeit Mitglied<br />

des Tonhalle-Orchesters<br />

St.Gallen. Stefan Schärli (Viola) ist<br />

versierter Bratschist des Toggenburger<br />

Orchesters. Gerd Schallenberg<br />

(Viola) amtet als Bratschist<br />

im Orchesterverein <strong>Wil</strong>. Armon<br />

Defilla (Violoncello) ist erster<br />

Cellist des Orchesters des Kaufmännischen<br />

Verbandes Zürich.<br />

Franz Rudmann (Violoncello) ist<br />

erster Cellist des Toggenburger Orchesters.<br />

Werner Broger (Kontrabass),<br />

viel gefragter Kammer- und<br />

Orchestermusiker, unterrichtet<br />

Kontrabass in Winterthur. Stephan<br />

Giger (Cembalo) ist vollamtlicher<br />

Kirchenmusiker an der<br />

Kreuzkirche <strong>Wil</strong>; er ist sowohl ein<br />

ausgezeichneter Organist (Konzertdiplom)<br />

als auch Pianist (Klavierdiplom)<br />

und Cembalist.<br />

Kollekte<br />

Die dargebotenen Werke sowie die<br />

Interpreten stehen für einengehaltvollen<br />

und aussergewöhnlichen<br />

Musikgenuss. Das Konzert<br />

beginnt <strong>um</strong> 16 Uhr in der Alten<br />

Zwirnerei Mühlau, Mühlaustr. 41,<br />

in Bazenheid (Ulrich Bräkersaal).<br />

Am Schluss des Konzertes offeriert<br />

Anne-Maria Bagdasarjanz einen<br />

Apéritiv. Trotz des grossen<br />

Aufwandes wird auch dieses Konzert<br />

ohne feste Eintrittspreise<br />

durchgeführt. Die Organisatoren<br />

erwarten von den Konzertbesuchern<br />

einen Beitrag als Kollekte am<br />

Schluss des Konzertes. pd<br />

Liebe setzt sich über alles hinweg<br />

Waswäre, wenn Prinz <strong>Wil</strong>liam<br />

von Grossbritannien nicht seine<br />

Kate zur Frau gewählt hätte,<br />

sondern eine Muslima? Wie<br />

hätten wohl die Königin, der<br />

Premierminister, das Volk reagiert?<br />

Mit diesem Gedanken befasst sich<br />

das Stück «König der Herzen» am<br />

Freitag, 1. Februar, <strong>um</strong>20Uhr, in<br />

der Tonhalle <strong>Wil</strong>. Dies aber nicht<br />

auf belehrende, sondern auf heiter-ironische<br />

Weise.<br />

IneinemfernenKönigreichliegtder<br />

König im Sterben. Der Thronerbe<br />

beabsichtigt ein muslimisches<br />

Mädchen zu heiraten und selbst<br />

Moslem zu werden. Der karrieresüchtige<br />

Premierminister und der<br />

nicht minder machtgierige Oppositionsführer<br />

überbieten sich in ihren<br />

Strategien, diese Ehe zu verhindern<br />

oder sie für sich zu nutzen.<br />

Was ihnen da so einfällt, lässt<br />

durchaus vermuten, dass andere<br />

Regierende, andernorts, nicht anders<br />

agieren und paktieren würden.<br />

Die menschlichste Position in<br />

diesem Machtmonopoly vertritt<br />

ausgerechnet der Erzbischof von<br />

Canterbury, der von niemandem<br />

mehr so recht ernst genommen<br />

wird. Wie alle guten Satiren entlässt<br />

«König der Herzen» die Zuschauer<br />

mit dem guten Gefühl des<br />

«wie schön, dass wir nicht so sind».<br />

WIL «Der König der Herzen» in der Tonhalle<br />

Was passiert, wenn sich der König in eine Muslima verliebt?<br />

Ähnlichkeiten mit anderen Nationen<br />

sind rein zufällig.<br />

Grosser Satiriker als Autor<br />

Der Autor Alistair Beaton ist im<br />

schottischen Edinburgh geboren.<br />

Nach seinem Studi<strong>um</strong> in Edinburgh,<br />

Boch<strong>um</strong> und Moskau, mit<br />

erstklassigen Abschlüssen in<br />

Deutsch und Russisch, zog er nach<br />

London. Dem deutschen Fernsehpublik<strong>um</strong><br />

ist er seit der frechen<br />

Polit-Serie SPITTING IMAGE<br />

bekannt, die sich einer breiten<br />

Fangemeinde erfreute. Er gilt als<br />

Bild: z.V.g.<br />

einer der besten Satiriker Grossbritanniens.<br />

Diese Komödie regt auf erheiternde<br />

Weise z<strong>um</strong> Nachdenken an über<br />

Themen wie Migration, Integration,<br />

Toleranz und die Nebenwirkungen<br />

der Macht. Die deutsche<br />

Erstaufführung 2009 im Berliner<br />

Schlossparktheater mit Dieter Hallervorden<br />

als Premierminister war<br />

ein grosser Erfolg. Jetzt geht das<br />

Stück erstmals auf Tournee, viele<br />

herzhafte Lacher inklusive.<br />

(Vorverkauf: www.tonhallewil.ch,<br />

Telefon 071 913 89 29) pd/jes

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