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Zweckverband Raum Kassel Umweltbericht - beim Zweckverband ...

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<strong>Umweltbericht</strong> zum Flächennutzungsplan des ZRK 2007<br />

5.1 - Wirkungsprognose - Einzelprüfung der Eingriffe V e l l m a r<br />

Siedlungsrahmenkonzept<br />

2006 (SRK):<br />

- Die Fläche ist im Siedlungsrahmenkonzept 2015 nicht dargestellt. Jedoch hat Vellmar nach<br />

SRK noch ein Flächenkontingent von 5 ha ohne räumliche Konkretisierung zur Verfügung.<br />

Die Fläche 9003 ist aber ein Teilbereich dieser nunmehr erfolgten Festlegung der Erweiterung<br />

Am Taubenrock (SRK-Planvorhaben Vellmar Nr. 4) und Kiefernweg (Eingriffsflächen Nr. 9004<br />

bzw. 9002).<br />

2. Bestandsaufnahme Naturpotentiale - Mensch - Kultur-/Sachgüter<br />

a) Naturpotentiale Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima sowie Wirkungsgefüge zwischen<br />

ihnen sowie Landschaft und biologische Vielfalt<br />

Pflanzen / Tiere (Tiere,<br />

Pflanzen, biolog. Vielfalt)<br />

Boden (Boden, Geologie,<br />

Ablagerungen)<br />

Im Untersuchungsraum findet ackerbauliche Nutzung statt.<br />

Ausgeräumte Landschaft mit geringem Artenvorkommen.<br />

A2-Böden, gering für ackerbauliche Nutzung geeignet.<br />

Wasser Der Obere Buntsandstein tritt als grundwasserschützende<br />

Deckschicht auf. Natürliche Still- oder Fließgewässer sind nicht<br />

vorhanden.<br />

Klima/Luft<br />

(Kaltluft, Luftqualität, Immissionen)<br />

Landschaft<br />

(Orts/Landschaftsbild, Erholungsraum)<br />

Kaltluftentstehungsgebiet. Die Klimabewertungskarte des Klimagutachtens<br />

des ZRK weist dem Untersuchungsgebiet die<br />

Stufe 2 zu. Diese Zone ist charakterisiert durch Luftleitsysteme<br />

mit hoher Ausgleichsleistung sowie Kaltluftentstehungsflächen<br />

mit hoher Aktivität. In solchen hochwertigen Klimabereichen<br />

sollten keine weiteren baul. Tätigkeiten unternommen werden.<br />

Der Untersuchungsraum gehört großräumig zum landschaftsprägenden<br />

Rücken des Osterberges. Er liegt hier allerdings an<br />

seiner südöstlichen Randlage und weist selbst keine Strukturvielfalt<br />

auf. Südlich und östlich schließt sich Wohnbebauung an.<br />

b) Umweltbezogene Auswirkungen auf den Menschen und seine Gesundheit sowie die Bevölkerung<br />

insgesamt<br />

Es sind keine Belastungen bekannt<br />

c) Umweltbezogene Auswirkungen auf Kulturgüter u. sonstige Sachgüter § 1 (6) Nr. 7d BauGB<br />

Kultur- oder Sachgüter sind im Eingriffsbereich nicht vorhanden<br />

3. Wechselwirkungen und Auswirkungen zwischen den vorgenannten Umweltbelangen<br />

im Plangebiet - Prognose<br />

Mensch<br />

Vorbelastungen waren nicht vorhanden. Die Zunahme durch Verkehre und z.B. Heizungsemissionen<br />

dürfte bei der geringen Fläche vernachlässigbar sein.<br />

Pflanzen/Tiere/Biologische Vielfalt<br />

Da eine strukturarme Landschaft vorliegt, dürfte das Artenvorkommen verhältnismäßig verarmt<br />

sein, so dass die Auswirkungen einer Bebauung sich nicht erheblich auswirken.<br />

Boden<br />

Ein Eingriff würde zunächst die Versiegelung eines Teils der ackerbaulichen Fläche (40%<br />

bei einer GRZ von 0,4) bedeuten. In diesem Falle werden die Auswirkungen durch Versiegelung<br />

als erheblich negativ angesehen. Einflüsse anderer Umweltbelange auf Boden und<br />

Geologie sind nicht voraussehbar oder aber zu vernachlässigen.<br />

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