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Antwort der KuMi auf Antrag 1 der Entquêtekommission

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dung für berufliche Fortbildung, informieren regelmäßig vor Ort in den „Fit durch<br />

Fortbildung“ Publikationen über das regionale Weiterbildungsangebot und tragen so<br />

maßgeblich zur Transparenz <strong>auf</strong> dem Bildungsmarkt bei.<br />

Um die ehrenamtlich tätigen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaften in ihren Bemühungen<br />

zur Steigerung <strong>der</strong> Transparenz des beruflichen Weiterbildungsangebots<br />

sowie zur Sensibilisierung und Motivierung des Einzelnen und auch <strong>der</strong> Unternehmen<br />

für berufliche Weiterbildung zu unterstützen, hat das Wirtschaftsministerium seit<br />

2003 den 34 Argen insgesamt 13 Regionalbüros zur Seite gestellt. Durch die hauptamtlichen<br />

Leiterinnen und Leiter <strong>der</strong> Regionalbüros konnte die Vernetzung <strong>der</strong> beruflichen<br />

Weiterbildung <strong>auf</strong> Landesebene nachhaltig forciert und eine Fülle von Maßnahmen<br />

im Bereich <strong>der</strong> beruflichen Weiterbildung überhaupt erst realisiert werden.<br />

Dieses Netzwerk gilt es auch weiterhin zu pflegen und in seiner Arbeit zu optimieren.<br />

Die Arbeitsgemeinschaften werden jährlich mit rd. 500.000 € Landesmittel, die Regionalbüros<br />

als Projekt mit jährlich rd. 1,2 Mio. €, davon 40 % aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds, geför<strong>der</strong>t.<br />

Weitere Möglichkeiten, bestehende Netzwerke zu verbessern, sind nach Meinung<br />

des Handwerks strukturierte Weiterbildungsangebote, die eine Vernetzung <strong>der</strong> Bildungsanbieter<br />

untereinan<strong>der</strong> forcieren.<br />

In einer Umfrage, die <strong>der</strong> Volkshochschulverband Baden-Württemberg kürzlich bei<br />

seinen Mitglie<strong>der</strong>n durchgeführt hat, zeigten die <strong>Antwort</strong>en eine positive Sicht <strong>der</strong><br />

Arbeit <strong>der</strong> Argen. Gewünscht wurde hauptsächlich eine stärkere Kooperation <strong>der</strong> in<br />

den Argen vertretenen Weiterbildungsträger. Auf diese Weise könnten die Arbeit <strong>der</strong><br />

bestehenden Netzwerke intensiviert werden.<br />

Ein weiteres Ergebnis <strong>der</strong> Umfrage war, dass hauptamtliche Mitarbeiter <strong>der</strong> Volkshochschulen<br />

trotz großem Interesse wegen Überlastung zunehmend nicht mehr die<br />

Zeit finden, sich in Netzwerken zu engagieren.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Ländliche Erwachsenenbildung Baden-Württemberg e. V.<br />

(ALEB) bietet bereits die Vernetzung. Eine Beratung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

findet seitens <strong>der</strong> Bildungsträger <strong>der</strong> ALEB statt. Die ALEB hält Regionalbüros<br />

für zu <strong>auf</strong>wändig und deshalb für nicht finanzierbar.<br />

12. wie ein Wettbewerb zwischen staatlich geför<strong>der</strong>ten und privatwirtschaftlich<br />

getragenen Weiterbildungsanbietern hergestellt werden kann,<br />

Der berufliche Weiterbildungsmarkt ist geprägt von dem Wettbewerb <strong>der</strong> beruflichen<br />

Weiterbildungsträger, auch zwischen staatlich geför<strong>der</strong>ten und privatwirtschaftlich<br />

getragenen beruflichen Weiterbildungsanbietern. Auf dem beruflichen Weiterbildungsmarkt<br />

ist eine Vielzahl von beruflichen Weiterbildungsanbietern tätig. Dabei<br />

muss z. B. unterschieden werden, ob die berufliche Weiterbildung innerbetrieblich<br />

bzw. nur für Betriebsangehörige o<strong>der</strong> übergreifend angeboten wird.<br />

13. wie Markttransparenz und Nutzerfreundlichkeit im Weiterbildungssektor<br />

gestärkt werden können,<br />

Eingangs wird <strong>auf</strong> die Beantwortung <strong>der</strong> Ziff. III 7., I 13. und I 14. verwiesen.

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