CARE - Hindenburger Stadtzeitschrift für Mönchengladbach und ...
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Implantate – ein Leben lang<br />
DIE IMPLANTOLOGIE HAT SICH ALS ZUVERLÄSSIGE UND FORTSCHRITTLICHSTE VARIANTE ETABLIERT, UM LÜCKEN<br />
ZU SCHLIESSEN UND PROTHESEN SICHER ZU VERANKERN. SIE IST EINE REHABILITATIONSMASSNAHME MIT HOHEN,<br />
VORHERSEHBAREN ERFOLGSAUSSICHTEN.<br />
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Implantate sind ein fester Bestandteil im Behandlungsspektrum der<br />
Praxis <strong>für</strong> Ästhetisch Plastische <strong>und</strong> M<strong>und</strong>-, Kiefer-, Gesichtschirurgie,<br />
Dr. Dr. Lange & Weyel. Implantatgetragene Zähne vermitteln<br />
das Gefühl eigener Zähne. Sie fühlen sich an wie natürliche, sitzen<br />
fest <strong>und</strong> fügen sich harmonisch in die individuelle Zahnumgebung<br />
ein. Damit Patienten möglichst lange an ihren neuen, fest sitzenden<br />
Zähnen Freude haben, müssen diese mit besonderer<br />
Sorgfalt gereinigt <strong>und</strong> gepfl egt werden.<br />
M<strong>und</strong>hygiene<br />
Prophylaxe <strong>und</strong> gewissenhafte Nachsorge sind<br />
ein Schlüsselfaktor, um die unterstützenden<br />
Gewebe um die Implantate ges<strong>und</strong> zu erhalten.<br />
Nach Einheilung der Implantate <strong>und</strong> deren prothetischer<br />
Versorgung beim Zahnarzt werden<br />
Durch ausreichende M<strong>und</strong>- Patienten von speziell ausgebildeten Prophyhygiene<br />
lässt sich eine Perilaxe-Fachkräften über wirkungsvolle Infektiimplantitis<br />
vermeiden. onsprävention <strong>und</strong> den Umgang mit geeigneten<br />
Pfl egemitteln informiert. Diese Materialien<br />
– Interdentalbürsten, besondere Zahnbürsten oder Zahnseide/Superfl<br />
oss – werden entsprechend der persönlichen Situation des Patienten<br />
ausgesucht, um das Risiko einer durch mangelnde M<strong>und</strong>hygiene<br />
hervorgerufenen periimplantären Erkrankung zu minimieren.<br />
Zu einer Implantatprophylaxe gehören die regelmäßige Entfernung<br />
der harten <strong>und</strong> weichen bakteriellen Ablagerungen an Implantaten<br />
<strong>und</strong> deren Aufbauten. Die Untersuchung des periimplantären Gewebes<br />
(das Implantat umfassende Gewebe) ist die Gr<strong>und</strong>lage bei<br />
der Nachsorge von Implantat-Patienten.<br />
Periimplantitis-Therapie<br />
Bei mangelnder M<strong>und</strong>hygiene kann es nach erfolgreicher Einheilung<br />
(Osseointegration) des Implantates zu bakteriellen Infektionen<br />
kommen. Diese Infektionen müssen beseitigt werden. Die so<br />
genannte Implantatmukositis <strong>und</strong> Periimplantitis (Entzündung <strong>und</strong><br />
Rückgang der Schleimhaut <strong>und</strong> des Knochens im Bereich eines oder<br />
mehrerer Implantate) sind biologische Komplikationen mit infektiöser<br />
Ursache. Die Periimplantitis greift den an das Implantat angrenzenden<br />
Knochen an. Es kommt zu einem infektionsbedingten,<br />
periimplantären Knochenverlust. Bleibt eine Periimplantitis unbehandelt,<br />
gehen Implantate verloren. Eine Periimplantitis muss früh-<br />
Knochenabbau aufgr<strong>und</strong><br />
einer Periimplantitis.<br />
zeitig auch einer chirurgischen Intervention zugeführt<br />
werden, damit ein Fortschreiten des<br />
Knochenverlustes aufgehalten werden kann.<br />
Die Periimplantitistherapie ist eine große Herausforderung<br />
<strong>für</strong> den Chirurgen. Eine frühzeitige<br />
Diagnostik <strong>und</strong> die richtige Therapieauswahl<br />
helfen, einen Implantatverlust zu verhindern.<br />
Das Therapieziel ist eine Situation ohne klinische<br />
Entzündungszeichen, die Aufrechterhaltung<br />
der Implantatfunktion <strong>und</strong> die Wiedereinheilung<br />
des Implantates. Nach Diagnose einer<br />
Periimplantitis erfolgen in der Regel in der Initialphase<br />
eine Infektionskontrolle, antiseptische<br />
Maßnahmen <strong>und</strong> eine nichtchirurgische Reinigung. Um eine Implantatoberfl<br />
äche unter Sicht zu reinigen <strong>und</strong> die betroffenen entzündlichen<br />
Gewebe zu entfernen, ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Bei diesem<br />
werden auch die Taschentiefen reduziert <strong>und</strong> Knochendefekte durch<br />
Auffüllung u. a. mit Eigenknochen ausgeglichen.<br />
Eigene Ergebnisse der Praxis <strong>für</strong> Ästhetisch Plastische <strong>und</strong> M<strong>und</strong>-, Kiefer-,<br />
Gesichtschirurgie, Dr. Dr. Lange & Weyel in der Periimplantitistherapie<br />
zeigen, dass die Dekontamination von Implantatoberfl ächen mittels<br />
spezieller Lasertherapie in Kombination mit einer antiinfektiösen Ozontherapie<br />
<strong>und</strong> knochenaufbauende Maßnahmen zu guten Ergebnissen<br />
bei der Regeneration des Gewebes <strong>und</strong> der Wiederherstellung des Implantat-Knochen-Kontaktes<br />
führt. Weitere Informationen fi nden Sie online<br />
unter:<br />
www.implantate-mg.de<br />
i Praxis<br />
Dr. Dr. Lange & Weyel<br />
Praxis <strong>für</strong> Ästhetisch-Plastische <strong>und</strong><br />
M<strong>und</strong>-, Kiefer- <strong>und</strong> Gesichtschirurgie<br />
Marktstr. 2, 41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Tel. 021 66/944262, www.lange-weyel.de