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CARE - Hindenburger Stadtzeitschrift für Mönchengladbach und ...

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Implantate – ein Leben lang<br />

DIE IMPLANTOLOGIE HAT SICH ALS ZUVERLÄSSIGE UND FORTSCHRITTLICHSTE VARIANTE ETABLIERT, UM LÜCKEN<br />

ZU SCHLIESSEN UND PROTHESEN SICHER ZU VERANKERN. SIE IST EINE REHABILITATIONSMASSNAHME MIT HOHEN,<br />

VORHERSEHBAREN ERFOLGSAUSSICHTEN.<br />

40<br />

Implantate sind ein fester Bestandteil im Behandlungsspektrum der<br />

Praxis <strong>für</strong> Ästhetisch Plastische <strong>und</strong> M<strong>und</strong>-, Kiefer-, Gesichtschirurgie,<br />

Dr. Dr. Lange & Weyel. Implantatgetragene Zähne vermitteln<br />

das Gefühl eigener Zähne. Sie fühlen sich an wie natürliche, sitzen<br />

fest <strong>und</strong> fügen sich harmonisch in die individuelle Zahnumgebung<br />

ein. Damit Patienten möglichst lange an ihren neuen, fest sitzenden<br />

Zähnen Freude haben, müssen diese mit besonderer<br />

Sorgfalt gereinigt <strong>und</strong> gepfl egt werden.<br />

M<strong>und</strong>hygiene<br />

Prophylaxe <strong>und</strong> gewissenhafte Nachsorge sind<br />

ein Schlüsselfaktor, um die unterstützenden<br />

Gewebe um die Implantate ges<strong>und</strong> zu erhalten.<br />

Nach Einheilung der Implantate <strong>und</strong> deren prothetischer<br />

Versorgung beim Zahnarzt werden<br />

Durch ausreichende M<strong>und</strong>- Patienten von speziell ausgebildeten Prophyhygiene<br />

lässt sich eine Perilaxe-Fachkräften über wirkungsvolle Infektiimplantitis<br />

vermeiden. onsprävention <strong>und</strong> den Umgang mit geeigneten<br />

Pfl egemitteln informiert. Diese Materialien<br />

– Interdentalbürsten, besondere Zahnbürsten oder Zahnseide/Superfl<br />

oss – werden entsprechend der persönlichen Situation des Patienten<br />

ausgesucht, um das Risiko einer durch mangelnde M<strong>und</strong>hygiene<br />

hervorgerufenen periimplantären Erkrankung zu minimieren.<br />

Zu einer Implantatprophylaxe gehören die regelmäßige Entfernung<br />

der harten <strong>und</strong> weichen bakteriellen Ablagerungen an Implantaten<br />

<strong>und</strong> deren Aufbauten. Die Untersuchung des periimplantären Gewebes<br />

(das Implantat umfassende Gewebe) ist die Gr<strong>und</strong>lage bei<br />

der Nachsorge von Implantat-Patienten.<br />

Periimplantitis-Therapie<br />

Bei mangelnder M<strong>und</strong>hygiene kann es nach erfolgreicher Einheilung<br />

(Osseointegration) des Implantates zu bakteriellen Infektionen<br />

kommen. Diese Infektionen müssen beseitigt werden. Die so<br />

genannte Implantatmukositis <strong>und</strong> Periimplantitis (Entzündung <strong>und</strong><br />

Rückgang der Schleimhaut <strong>und</strong> des Knochens im Bereich eines oder<br />

mehrerer Implantate) sind biologische Komplikationen mit infektiöser<br />

Ursache. Die Periimplantitis greift den an das Implantat angrenzenden<br />

Knochen an. Es kommt zu einem infektionsbedingten,<br />

periimplantären Knochenverlust. Bleibt eine Periimplantitis unbehandelt,<br />

gehen Implantate verloren. Eine Periimplantitis muss früh-<br />

Knochenabbau aufgr<strong>und</strong><br />

einer Periimplantitis.<br />

zeitig auch einer chirurgischen Intervention zugeführt<br />

werden, damit ein Fortschreiten des<br />

Knochenverlustes aufgehalten werden kann.<br />

Die Periimplantitistherapie ist eine große Herausforderung<br />

<strong>für</strong> den Chirurgen. Eine frühzeitige<br />

Diagnostik <strong>und</strong> die richtige Therapieauswahl<br />

helfen, einen Implantatverlust zu verhindern.<br />

Das Therapieziel ist eine Situation ohne klinische<br />

Entzündungszeichen, die Aufrechterhaltung<br />

der Implantatfunktion <strong>und</strong> die Wiedereinheilung<br />

des Implantates. Nach Diagnose einer<br />

Periimplantitis erfolgen in der Regel in der Initialphase<br />

eine Infektionskontrolle, antiseptische<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> eine nichtchirurgische Reinigung. Um eine Implantatoberfl<br />

äche unter Sicht zu reinigen <strong>und</strong> die betroffenen entzündlichen<br />

Gewebe zu entfernen, ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Bei diesem<br />

werden auch die Taschentiefen reduziert <strong>und</strong> Knochendefekte durch<br />

Auffüllung u. a. mit Eigenknochen ausgeglichen.<br />

Eigene Ergebnisse der Praxis <strong>für</strong> Ästhetisch Plastische <strong>und</strong> M<strong>und</strong>-, Kiefer-,<br />

Gesichtschirurgie, Dr. Dr. Lange & Weyel in der Periimplantitistherapie<br />

zeigen, dass die Dekontamination von Implantatoberfl ächen mittels<br />

spezieller Lasertherapie in Kombination mit einer antiinfektiösen Ozontherapie<br />

<strong>und</strong> knochenaufbauende Maßnahmen zu guten Ergebnissen<br />

bei der Regeneration des Gewebes <strong>und</strong> der Wiederherstellung des Implantat-Knochen-Kontaktes<br />

führt. Weitere Informationen fi nden Sie online<br />

unter:<br />

www.implantate-mg.de<br />

i Praxis<br />

Dr. Dr. Lange & Weyel<br />

Praxis <strong>für</strong> Ästhetisch-Plastische <strong>und</strong><br />

M<strong>und</strong>-, Kiefer- <strong>und</strong> Gesichtschirurgie<br />

Marktstr. 2, 41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel. 021 66/944262, www.lange-weyel.de

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